Dä Artikel bschribt d Stadt Wolfach im Schwarzwald. Fir andere Ortschafte, Landgrais, Fliss oder Ruine mit däm Name lueg Wolfach (Begriffsklärung).
Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Wolfä
Wolfach
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Wolfä hervorghobe
Koordinate: 48° 18′ N,  13′ O
Basisdate
Bundesland:Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk:Friiburig
Krais:Ortenaugrais
Heh:262 m i. NHN
Flech:68 km²
Iiwohner:

5688 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 84 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77709
Vorwahl: 07834
Kfz-Kennzaiche: OG, KEL, LR, WOL
Gmeischlissel: 08 3 17 145
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Hauptstraße 41
77709 Wolfä
Webpräsenz: www.wolfach.de
Burgermaischter: Thomas Geppert
Lag vun vo de Gmai Wolfä im Ortenaugrais
Karte
Karte

Wolfä (dt. Wolfach) isch e Stadt im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5688 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022). Bis zum 31. Dezember 1972 isch Wolfä d Kraisstadt vum glichnamige Landkrais gsii.

Geografi

Wolfä liit am Zämefluss vun Wolf un Kinzig im Kinzigdaal uf 250 bis 880 m Hechi. Dr Bann bstoht us 16 % Landwirtschaftsflechi, 78,6 % Wald, 4,5 % Sidlungsflechi un 0,9 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochgbergmaine sin Oberwolfach, Bad Rippoldsau-Schapbach, Schenkenzell, Schiltach, Lauterbach, Hornberg, Gutach un Hausach.

Gmaindsgliiderung

Zue Wolfä ghere d Ortsdail Kinzigdaal (dt. 'Kinzigtal') un Kirnbä (dt. 'Kirnbach').

Wappe vun dr Ortsdail

Gschicht

Wolfä isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1084 als Wolphaha, Kirnbä 1275 un Kinzigdaal 1246.

Zum 1. Dezember 1971 isch Kinzigdaal zue Wolfä iigmaindet worre un zum 1. Jänner 1975 Kirnbä.[3]

Iiwohnerentwicklung

Kernstadt Wolfä[4]
Johr1812190019331958196119681970
Iiwohner 1076204724523815395246724594
Gebiet vun dr hitige Stadt
Johr187119391961196719701991199520052010201520202021
Iiwohner 370043175907657164186191607059345825577457605690

Verwaltung

Wolfä het mit dr Gmai Obberwolfä e Verwaltungsgmainschaft verinbart.

Burgermaischter vun Wolfä

  • 1811–1820: Johann Georg Neef
  • 1820–1829: Xavery Duppele
  • 1829–1834: Duttlinger
  • 1834–1839: Johann Baptist Baur
  • 1839–1861: Joseph Bührer
  • 1861–1874: Johann Georg Armbruster
  • 1874–1880: Hermann Vogt
  • 1880–1900: Friedrich Armbruster
  • 1900–1909: Bruno Burger
  • 1909–1918: Karl Friedrich Armbruster
  • 1918–1925: Gustav Bulacher
  • 1925–1936: August Hämmerle (ab 1933 NSDAP)
  • 1937–1941: Adolf Oehler (NSDAP)
  • 1941–1944: Alfred Albanus (NSDAP)
  • 1944–1945: Hans Auer
  • 1945: Max Vivell
  • 1945–1946: Johannes Faißt (kummissarisch)
  • 1946–1951: Hans Allgeier
  • 1951–1978: Arthur Martin
  • 1978–1991: Hans-Peter Züfle
  • 1992–2014: Gottfried Moser
  • sit 2015: Thomas Geppert

Partnergmaine

  • Schweiz Chrüzlinge, Schwiz (sit 1947)
  • Vereinigte Staaten Richfield, Ohio, USA (sit 1971)
  • Frankreich Cavalaire-sur-Mer, Frankrich (seit 1984)

Kultur un Bauwerk

  • Ruine Wolfä (11. Jh.)
  • Schloss Wolfä (1671 bis 1681)
  • Rothus (1894)
  • Kadolischi Bfarrkirich St. Laurentius (1470 bis 1515)
  • Kadolischi Kirich St. Roman
  • Evangelischi Kirich Kirnbä
  • Evangelischi Kirich Wolfä
  • Neuapostolischi Kirich
  • Jakobuskapell (1433)
  • Dorotheenhitte: Glashitte mit Glasmuseum
  • Fleßer- un Haimetmuseum

Wolfä isch aini vun dr Hochburige vun dr Fasnet.

Tracht

Dr Ortsdail Kirnbä isch zämme mit dr Nochberortschafte Guedä un Richebach (Ortsdail vo Hornberg) d Haimet vum Bollehuet, wu hite uf dr ganze Wält als Symbol fir dr Schwarzwald bekannt isch.

Dialäkt

Dr Dialäkt vun Wolfä ghert zum Owerrhinalemannisch.

Literatur

  • Franz Disch: Chronik der Stadt Wolfach. Wolfach, Karlsruhe 1920
  • Hans Harter: Adel und Burgen im oberen Kinziggebiet. Studien zur Besiedelung und hochmittelalterlichen Herrschaftsbildung im mittleren Schwarzwald. Freiburg 1992
  • Historischer Verein für Mittelbaden (Hrsg.): Die Stadt- und Landgemeinden des Kreises Wolfach. Ein historisch-topographisches Ortslexikon. Bühl 1970
  • Josef Krausbeck, Frieder Knauss: Masken unserer Stadt. Stuttgart 1974
  • Stadt Wolfach (Hrsg.): Schwarzwaldstadt mit Tradition. Wolfach, Kirnbach, Kinzigtal. Freiburg 1988
  • Peter Reineck: Zentralitätsverlust durch Kreisreform? Aufgezeigt am Beispiel der ehemaligen Kreisstädte Donaueschingen, Titisee-Neustadt, Wolfach; unter besonderer Berücksichtigung des Zentralitätserhaltungsprogramms und des Fremdenverkehrs als Ersatzfunktion. Freiburg 1992
 Commons: Wolfach – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 506 und 514.
  4. Historischer Verein für Mittelbaden (Hrsg.): Die Stadt- und Landgemeinden des Kreises Wolfach. Ein historisch-topographisches Ortslexikon. Bühl 1970, S. 123.


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