Walesee | |
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Date | |
Name: | Walesee |
Lag: | Oschtschwyz |
Flächi | 24 km² |
maximali Tiefi: | 151 m |
Zueflüss: | Linth, Seez |
Abflüss: | Linthkanal |
Höchi (m ü.M.): | 419 m |
Grösseri Ort am Ufer: | Weese, Walestadt |
Besungerheite: | |
Charte | |
Dr Walesee isch e See i de Kantön St. Galle u Glarus.
Dr Name bedütet eigentlech "See vo de Welsche", wöu im Früemittuauter dr Walesee während langer Zyt d'Sprachgränze zwischen de im Weschte läbende Alemanne u de Rätoromane im Oschten biudet het. (Lueg ou: Walestadt.)
Dr See ligt uf 419 m.ü.M. u het e Oberflächi vo 24 km². Syni Tiefi betreit 151 m. Dür syni bsungeri Lag (inmitte emene Tau u uf beide Syte bis zu 1000 Meter höchi Steilhängine) isch d'Wassertemperatur am Walesee um nes paar Grad chäuter aus a benachbarte See. Är wird im Summer säute über 20 °C warm.
Dr Houptzuefluss isch d'Seez gsy. Syt dr Linthkorrektur i de Jahre 1807 bis 1811 isch d'Linth dr Houptzuefluss. D'Linth het vorhär de Walensee gar nid tangiert u isch vom Glarnerland us direkt i Richtig Zürisee gflosse.
Wichtigi Ortschafte am Walesee sy Walestadt, Weese, Quarte, Murg. By Tourischte am beliebteschte isch die nördlech vom Walesee glägeni outofreii Ortschaft Quinte, weli nume dür Schiff oder dür e mehrstündigi Wanderig z'erreiche isch u nes Mittumeerklima bietet. Nördlech vom Walesee befindet sech d'Sonneterrasse Amde u d'Bärgchetti Churfirschte. Südlech vom See befindet sech d'Winter- u Summer-Tourismusregione Flumserbärg u Kerenzerbärg.
Verkehrstechnisch isch dr Walesee e grossi Herusforderig gsy, wöus dört chuum Äbine git. So trassiere Ysenbahn wie ou Outobahn de Walesee dür Galerie u Tunnäus.
Schiffahrt
d Schiff vom Walesee
Schiff | Boujaar | Wärft | Gsellschaft | neue Name | wo ane | Abbruch | Bild |
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Minerva | 1834 | William Fairbairn | Caspar, Lämmlin & Co | 1848 Splügen | 1839 Walesee
1860 Zürisee |
1863 | |
Delphin | 1842/43 | 1850 Walesee | 1850 | ||||
Linth-Escher[1] | 1837 | Caspar Escher | Linth-Escher AG | bis 1859 au uf em Walesee | 1862 | ||
Linth-Escher[2] | 1914 | (Walesee) | 1951 Länder, 1955 Fridolin | 1927-1950 Zürisee, 1951 Vierwaldstättersee, 1955 Walesee | (1977) | ||
Brisi[3] | 1972 | Deggendorf | Hartschotterwerk Mühlehorn-Quinten | 2014 | |||
Schwan[4] | Schiffsbetriib Walesee | (nicht mehr eingelöst[5]) | |||||
Gonzen[6] | Schiffsbetriib Walesee | ||||||
Quinten | 1987 | Mathias Streiff, Schwanden | Schiffsbetriib Walesee | ||||
Churfirsten | 1976 | Mathias Streiff, Schwanden | Schiffsbetriib Walesee | ||||
Seestern[7] | 1982 | Schiffsbetriib Walesee | 1980-1981 Wolfsberg uf em Bodesee | ||||
Walenstadt[8] | 1982 | Hasler-Werft, Rotzloch | Schiffsbetriib Walesee | ursprünglich Liberty uf em Vierwaldstättersee bis 1997, Hörifäri uf en Bodesee bis 2014[7] | |||
Alvier | 1918 (1909?) | Spreewerft Wilhelm Strack, Berlin-Stralau[5] | Schiffsbetriib Walesee | ab 1921 Dornröschen (Zugersee), 1923 Seebueb (Zürisee), 1954-1986 Quinten (Walesee), 1991 Alvier[8] | |||
Murg | Schiffsbetriib Walesee | ? | ? | ||||
Linth[9] | 1978 | Othmar Walser, Quinten | Schiffsbetriib Walesee | 2017 | |||
Elektra | 1837 | ? | |||||
Orlanda | ? | ||||||
Riva[8] | 1919 | ? | 1929? | ||||
Riva[8] | 1935 | ? | 1955? |
Literatur
- Jakob Kuratli Hüeblin: Walensee In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Guido Städler: Walensee-Schiffahrt 1837–1987. 150 Jahre «moderne» See- und Schiffahrtsgeschichte. Städler, Walenstadt 1987.
- Guido Städler: Walensee-Schiffahrt, Linth-Schiffahrt. Walensee–Linth–Zürichsee. Sarganserländer Verlag, Mels 1996. 2. Auflage 2012.
Weblink
Fuessnote
- ↑ Guido Städler: Walensee-Schifffahrt/Linth-Schifffahrt; Mels 2012; S. 71-76. – Kurt Hunziker, Robert Knöpfel: Die Zürichsee- Schifffahrt; Zürich 2014; S. 31-32.
- ↑ Guido Städler: Walensee-Schifffahrt/Linth-Schifffahrt; Mels 2012; S. 96-101, 157-159.
- ↑ Guido Städler: Das langsame Ende des letzten Walensee-Ledischiffs; in: Südostschweiz, 13. September 2014.
- ↑ Guido Städler: Das langsame Ende des letzten Walensee-Ledischiffs; in: Südostschweiz, 13. September 2014.
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- ↑ Guido Städler: Das langsame Ende des letzten Walensee-Ledischiffs; in: Südostschweiz, 13. September 2014.
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