Unterschächä | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1219 |
Poschtleitzahl: | 6465 |
Koordinate: | 701574 / 191198 |
Höchi: | 995 m ü. M. |
Flächi: | 80.22 km² |
Iiwohner: | 715 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.unterschaechen.ch |
Blick vom Klausepass uf Unterschäche | |
Charte | |
Unterschächä isch e politischi Gmeind im Kanton Üri in de Schwiiz. Si lit z hinderscht im Schächetal uf em Wäg zum Klausepass.
Geografii
Näbem Dorf sälber ghöret zu de Gmeind Unterschäche d Wiler und Sidlige Urige (1282 m ü.M.), Schwande (1072 m ü.M.), Schwandebärge, Brunni (1395 m ü.M.) und de Wiler Klausepass. Zu de Gmeind ghöret au no verschidnigi Einzelhöf, Sidlige und Hüüsergruppe.
Vo de Gmeindsflächi sind numme 14 Hektare Sidligsflächi, wo 0,17 % vom Gmeindsbann entschpricht. D Landwirtschaftsflächi umfasst 3062 Hektare (38,1 %), Wald und Ghölz 1034 Hektare (12,9 %) und Gwässer und unproduktivs Gebiet sind 4876 Hektare (60,7 %).
Nochbergmeinde vo Unterschächä sind di schwyzerisch Gmeind Muätital, de Urnerbode, wo en Exklav vo de Gmeind Spiringe isch, Siilenä, Schaateref, Spiringe und Birglà.
Gschicht
Ùnderschächä isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1290 als underschechen.
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 475 | 447 | 464 | 588 | 604 | 619 | 586 | 620 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 582 | 612 | 627 | 626 | 665 | 652 | 689 | 764 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 1,7 % gläge.[3]
Religion
0,7 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 95,7 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[3]
Politik
Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 63,8 %, CVP 27,9 %, GP 7,0 %, Suschtigi 1,4 %.
Dr Gmeindspräsident vo Ùnderschächä isch dr Sepp Müller (Stand 2016).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 0,6 % gläge.[3]
Sprach und Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 764 Iiwohner 99,6 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0 % Franzesisch, 0,3 % Italienisch und 0,4 % anderi Sprache.[3]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Ùnderschächä ghert zue dr Schächetaler Mundart.
Persenlichkeite
- Johannes Vonderach (1916–1994), ehemolige Bischof vo Khûr, z Unterschächä uf d Wält cho
Weblink
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- 1 2 3 4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)