Steinmaur
Wappe vo Steinmaur
Wappe vo Steinmaur
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Züri (ZH)
Bezirk:Tielschtoorfw
BFS-Nr.:0101i1f3f4
Poschtleitzahl:8162
UN/LOCODE:CH SMR
Koordinate:676064 / 260898
Höchi:451 m ü. M.
Flächi:9.39 km²
Iiwohner:3613 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.steinmaur.ch
Chile Oberstäimer
Chile Oberstäimer

Chile Oberstäimer

Charte
Charte vo Steinmaur
Charte vo Steinmaur
w

Schtäimer, elter Stöimer, nöier Schtäimuur (amtlich Steinmaur), isch e politischi Gmäind im Bezirk Tielschtoorf im Kanton Züri, Schwiiz.

Geografi

Schtäimer liit nordöschtlich vo de Lägere am Iigang zum Weentel und zum Bachsertaal. Zue de Gmäind ghööred näbe Ober- und Niderstäimer au na d Ortschaft Süünike (Sünikon). S Piet vo de Gmäind umfasst 56,4 % landwirtschaftlichi Flèchi, 29,3 % Wald, 8,8 % Sidligsflechi, 5 % Vercheersflechi und 0,3 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht

Stäimer isch im Johr 831 s erschti Mol in ere Urkung als Steininmuro erwähnt worde, Süünike 897 als Zurrinchova (1150 Sunninchova). Im 13. und im 14. Johrhundert het s z Stäimer zwoo Burge gäh. Vo äiner wäiss me hüt nüm, wo si genau gsi isch, vo de andere sind hüt no Reschti z gsäh. Vo der Habsburger, wo sit em 14. Johrhundert d Landesherrschaft über Stäimer gha häi, isch s Dorf mit em ganze Wehntal im Johr 1409 zu Züri cho.

Bevölkerigsentwicklig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar18501860187018801888190019101920
Iiwooner925911867855833840833805
Jaar19301941195019601970198019902000
Iiwooner77576083610021497210925522742

De Uusländeraatäil liit bi 21 % (Stand 2011).[2]

Religion

42,4% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 27,0% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 2,1 %, CVP 2,5 %, EDU 13,8 %, EVP 1,5 %, FDP 10,7 %. GLP 9,4 %, GP 13,8 %, SP 11,8 %, SVP 34,3 %, Suschtigi 0,1 %.

Gmäindspresidänt isch de Peter Kunz (Stand 2012).

Wirtschaft

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,1 % gläge.[2]

Tieläkt

De züritüütsch Tieläkt vo Schtäimer ghört zue de Unterländer Mundarte.

Bilder

Literatur

  • Markus Brühlmeier: Steinmaur im 20. Jahrhundert. Geschichte und Geschichten aus Ober- und Niedersteinmaur, Sünikon und dem Schibler. Gemeinde Steinmaur, Steinmaur 2004.
  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
 Commons: Steinmaur – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 1 2 3 4 5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )


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