Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Steinmauern
Steinmauern
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Steinmauern hervorghobe
Koordinate: 48° 54′ N,  12′ O
Basisdate
Bundesland:Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk:Karlsrue
Landkrais: Raschti
Heh:110 m i. NHN
Flech:12,4 km²
Iiwohner:

3231 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 261 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 76479
Vorwahl: 07222
Kfz-Kennzaiche: RA
Gmeischlissel: 08 2 16 052
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Hauptstraße 82
76479 Steinmauern
Webpräsenz: www.steinmauern.de
Burgermaischter: Toni Hoffarth
Lag vo de Gmai Steinmauern im Landkrais Raschti
Karte
Karte

Steimure (amtlich Steinmauern) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 3231 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022). S Dorf isch im 18. un 19. Jh. ais vu dr wichtigschte Fleßerderfer am Owerrhin gsii.

Geografi

Steimure lit in dr Owerrhineweni an dr Murg, eschtlich vum Rhin. Dr Bann bsteht us 54,2 % Landwirtschaftsflechi, 24,2 % Wald, 11,2 % Sidlungsflechi un 10,4 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Steimure sin Elise-Illinge, Bietje, Etje un Raschdi un uf dr änere Sitte vum Rhin d elsässisch Gmai Minichhause.

Gmaindsgliderung

Zue Steimure ghere newem glichnamige Dorf au no dr Ort Funkhuus un dr Wohnblatz Inselhof.[3]

Gschicht

Steimure isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1239.

Verwaltung

Steimure het mit dr Stadt Raschti un dr Gmaine Iffeze, Muggesturm un Etje e Verwaltungsgmainschaft veriibart.

Burgermaischter:

  • Siegfried Schaaf: 1992 bis 2020
  • Toni Hoffarth: sit 2021

Kultur un Bauwerk

  • Katholischi Pfarrkirich Krizerhehung, 1837/38 baut no Plän vum Johann Ludwig Weinbrenner
  • Klever-Huus, e alt Fachwerikhuus, hit Begegnungstöätt vum Verein KleverHaus e. V.
  • Fleßereimuseum, sit 1996 uf dr Bihni vum Rothuus, syt 2001 mit eme Freilichtbereich
  • Zu de Fasnet ghere d Steimuurer Moorhexe


Dialäkt

Dr Dialäkt vun Steimure ghert zum Owerrhinalemannisch. Im Dialäkt vun Steimure sin mhd. ie, üe un uo monophthongiert, d. h. mer sait Bruuder statt 'Brueder' un miid statt 'mied'.

Literatur

  • Johannes Werner: Steinmauern. Dorf an Murg und Rhein. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2011, ISBN 978-3-89735-663-4.
  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Landkreis Rastatt und Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (Hrsg.): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg – Der Landkreis Rastatt. Band 2, Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-1364-7, S. 515–529.
  • Gottfried Zurbrügg: Eine Uhr für die Ewigkeit – Carl Julius Späth, Uhrmacher und Genie. 2006, ISBN 3-938047-12-7.
 Commons: Steinmauern – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 181–182


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