d Stefanschile Hiirzebach

D Stefanschile Hiirzebach isch e refermierti Chile z Züri.

Si staat im Stadtchräis zwölf, em Kwartier Schwamedinge. Ass das Stadtgebiet ganz im Nordoschte vo Züri i säbere Zyt früsch überboue woorden isch gseet me de Adrässe vo de Chilen aa: die staat zmitzt i de Stadthüüser ine näb de Chrüüzig vo de Altwiisestraass und de Luchswiisestraass, won a die alte Fluernääme vo dem Areal erinered.

Wo d Stadt Züri i de zwäite Helfti vom 20. Jaarhundert gschnäll gwachsen isch, hät di refermiert Chilegmeind Schwamedinge pschlosse, zu de alte Dorfchile vo Schwamendinge ane zwäi nöji Chile z boue. Die eint isch ebe d Stefanschile im Gebiet Hiirzebach und die ander d Chile Saatle im Aukwartier näben Öörlike und de Waliselestraass.

D Chile vo Hiirzebach isch uf d Plään vo den Architäkte Max Aeschlimann und Armin Baumgartner poue woorde. Ane 1955 isch si fertig gsii. D Chile isch im modèèrne Boustyl gstaltet und hät, wie’s dozmol bi vilne Projäkt gmacht worden isch, en polygonale Grundriss und drüber e grosses Tach wien es Zält. De Gloggedurm mit em Zyt draa händ d Architekte frei näb d Chile hiigstelt.

Für s Gmäindläben i de nördleche Stadtdäil vo Züri isch jewyle die «ökumeenisch Gebätsnacht» öppis schööns, won es baar vo de Chilegmäinde und Pfarreie vo de underschidleche Landes- und Freichile mitenand organisiered, öppe d Chrischtkatholike vo Züri, di Evangeelisch-methodistisch Chile Züri Nord, die Refermierte vo Hiirzebach, Öörlike, Seebach und Saatlen und di römisch-katolische Pfarreie Hèèrz Jesu vo Öörlike und Sankt Gallus vo Schwamedinge zäme mit de serbisch-orthodoxe Pfarrei Maria im Schloof oder de Heilsarmee Züri Nord.[1]

D Stefanschile isch zèèrscht en Dochterchile vo de alte Schwamedinger Chile gsii, sid anne 1966 git’s aber z Hiirzebach en eigeti refermierti Chilegmäind. Wo uf s 2019 hii di nöi gmäinsam Chilegmeind vo ganz Züri entstanden und defüür de alt refermiert Stadtverband ufglööst worden isch, hät Hiirzebach – so wie suscht nu na d Chilegmeind Witike – nöd mitgmacht; as evangelisch-chirchlechi Gmäind hät si wele sälpständig blybe und si hät sech gège das Projäkt gweert, und am Änd hät di refermiert Zürcher Chilesynoode das, wo si d Gründig vo de Stadtzürcher Chilegmäind gnämiget hät, au akzeptiert.[2][3] Mit em Zämenarbetsvertraag vom 28. Septämber 2018 sind die drüü Chilegmäinde – Züri, Hiirzebach und Witike – überychoo, wie si in ere Übergangsfaase vo de näggschte Jaar zäme weled gutschiere und ass men über di gmäinsaam Zuekumpft spöter wider sell rede.[4]

Lueg au

 Commons: d Stefanschile Hiirzebach – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

  1. Ökumenische Gebetsnacht Zürich-Nord 2018 uf forum-der-religionen.ch
  2. Stadtzürcher Mega-Fusion ohne Hirzenbach und Witikon uf evangelisch-zuerich.ch
  3. Der Weg zur Kirchgemeinde Zürich ist frei uf ref.ch
  4. Einigungsvereinbarung zwischen den Kirchgemeinden Hirzenbach, Witikon und Zürich vom 18. September 2018 uf stefanskirche.ch
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