Silenen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1216 |
Poschtleitzahl: | 6473 Silenen 6474 Amsteg 6475 Bristen |
Koordinate: | 693971 / 182982 |
Höchi: | 510 m ü. M. |
Flächi: | 144.78 km² |
Iiwohner: | 2041 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.silenen.ch |
Sììlenä | |
Charte | |
Sììlenä (amtlich Silenen, rätorom. Silauna) isch e politische Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.
Geografi
Sììlenä lit üf dr rächte Site vo dr Ryyss. Zue dr Gmeind gherte d Ortsteil Dörfli, Russ, Rusli, Amsteg, Brsiten. Vo dr Gmeindsflächi sind 12,8 % landwirtschaftlichi Flächi, 18,3 % Wald, 0,7 % Sidligsflächi und 68,1 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Sììlenä sind Eerstfält, Gùùrtnällä, Schaateref, Unterschächä und d Spiriger Exklave Urnerboden, d Glarner Gmeind Glarus Süd und d Bindner Gmeinde Disentis und Tujetsch.
Gschicht
Sììlenä isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 857 als Silana (1318 Silenen), Bristen nach 1370 als Bristen, Amsteg um 1280 als Stege.
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 1542 | 1515 | 1651 | 2085 | 1808 | 1892 | 1992 | 2493 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 2086 | 2202 | 2193 | 2261 | 2338 | 2115 | 2054 | 2068 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 12,7 % gläge.[2]
Religion
2,8 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 91,7 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 44,6 %, CVP 32,2 %, GP 20,0 %, Suschtigi 3,2 %.
Dr Gmeindspräsident vo Sììlenä isch dr Wendelin Loretz (Stand 2016).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,1 % gläge.[2]
Sprach und Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 2068 Iiwohner 98,1 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,1 % Franzesisch, 0,2 % Italienisch und 1,8 % anderi Sprache.[2]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Sììlenä ghert zue dr Untere Ryysstaler Mundart.
Bilder
- Chilche
- Steihüüs (Kulturgieterschutz)
- Susthüüs (Kulturgieterschutz)
- Derfli mit Turm vo dr Edle
- Amsteg
- Amsteg, 1811
- Brischten im Maderanertal
Literatür
- Thomas Brunner: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 4: Oberes Reusstal und Urseren. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 114). ISBN 978-3-906131-89-4. S. 41–132.
Weblink
- www.silenen.ch
- Hans Stadler: Silenen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hans Stadler: Amsteg. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Amsteg üf dr Plattform ETHorama
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- 1 2 3 4 5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)