Sigriswil
Wappe vo Sigriswil
Wappe vo Sigriswil
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Bärn (BE)
Verwautigschreis:Thunw
BFS-Nr.:0938i1f3f4
Poschtleitzahl:3655
Koordinate:621258 / 173977
Höchi:810 m ü. M.
Flächi:55.34 km²
Iiwohner:4878 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.sigriswil.ch
d Chiuche Sigriswiil
d Chiuche Sigriswiil

d Chiuche Sigriswiil

Charte
Charte vo Sigriswil
Charte vo Sigriswil
w

Sigriswiil (amtlech Sigriswil) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Thun im Kanton Bärn, Schwiiz.

Geografii

Sigriswiil ligt am rächte Stade vum Thunersee. D Gmeindsflächi bsteit us 39,6 % langwirtschaftlecher Flächi, 46,9 % Waud, 4,3 % Sidligsflächi u 9,2 % süschtigi Flächi.[2]

Gschicht

Sigriswiil isch zum erschte Mal gnennt worde 1222/23 aus Sigriswile. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Thun ghört.

Ywohner

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr185018601870188018881900191019201930
Ywohner305628873157302930373093326734663476
Jahr194119501960197019801990200020102020
Ywohner378839203739354035364062449645854847

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 9,7 % gläge.[2]

Religion

79,2 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 8,7 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]

Politik

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 15,1 %, CVP 1,0 %, EVP 2,9 %, FDP 6,0 %. GLP 3,4 %, GP 5,4 %, SP 10,2 %, SVP 49,3 %, Suschtigi 6,7 %.

Gmeindspresidänt vo Sigriswiil isch dr Martin Sommer (Stang 2013).

Wirtschaft

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,5 % gläge.[2]

Sprach u Dialäkt

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 4496 Ywohner 95 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,7 % Französisch u 0,3 % Italienisch.[2]

Dr Dialäkt vo Sigriswiil ghört zum Hochalemannisch.

Lüt

Biuder

Literatur

  • Matthias Bürgi: Frühe Waldnutzungsformen im Sigriswiler Wald. In: Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen. Band 145, 1994, S. 669676.
  • Matthias Bürgi: Spuren in der Sigriswiler Landschaft. In: Jahrbuch vom Thuner- und Brienzersee. 1994b, S. 1445.
  • Anne-Marie Dubler: Die Region Thun-Oberhofen auf ihrem Weg in den bernischen Staat. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde. Band 66, Nr. 2, 2004, S. 61117.
  • Wilhelm Gafner: Sigriswil. Sigriswil 1977.
  • Max Grütter: Tausendjährige Kirchen am Thuner- und Brienzersee. Paul Haupt, Bern 1956.
  • Johann Ulrich Hubschmied: Über Ortsnamen des Amtes Thun. Adolf Schär, Thun 1943.
  • Berchtold Lenherr: Wandlungen der bäuerlichen Selbstversorgung im Raum Sigriswil-Schwanden-Beatenberg. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde. Nr. 41, 1979, S. 4580.
  • Thomas Lindt: Kirche Sigriswil. Sigriswil 1985.
  • H. Rennefahrt: Das Amt Thun – Eine Heimatkunde. Band 1. Adolf Schär, Thun 1943, Überblick über die staatsrechtliche Entwicklung, S. 197229.
  • Adolf Schär-Ris: Sigriswil: Eine Heimatkunde. Büchler, Bern.
  • Adolf Schär-Ris: 1347-1947 – Sechshundert Jahre Sigriswil: Historische Festschrift zum 600jährigen Jubiläum der elf Dörfer der Gemeinde Sigriswil. Sigriswil 1947.
  • Adolf Schär-Ris: Sigriswil. Paul Haupt, Bern 1979.
  • Bernhard Stettler: Studinen zur Geschichte des Obern Aareraums im Früh- und Hochmittelalter. Verlag Stadtkanzlei Thun, Thun 1964.
  • Otto Tschumi: Ur- und Frühgeschichte des Amtes Thun. Adolf Schär, Thun 1943.
 Commons: Sigriswil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 1 2 3 4 5 6 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch, Date im Aahang)


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