Seelisberg | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1215 |
Poschtleitzahl: | 6377 |
Koordinate: | 687310 / 203388 |
Höchi: | 801 m ü. M. |
Flächi: | 13.28 km² |
Iiwohner: | 715 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.seelisberg.ch |
Seelisberg | |
Charte | |
Selisbäärg (amtl. Seelisberg) isch e politischi Gmeind im Kanton Uri i de Schwiiz.
Geografii
Äs liit öppe 400 Meter überem Vierwaldstättersee und isch die nördlichscht Gmeind im Kanton Uri. Zu Selisbäärg ghört ebefalls s Rütli. S Rütli isch en Wise am Ufer vom Vierwaldstättersee miteme Restaurant und ere Schiffsaalegestell, also kei eigentliche Sidlig. En witere Ort am See isch Treib. Vo de säbe Schiffstazion us fahrt e Standseilbahn uf Selisbäärg ufe.
D Nachbergmeinde vo Selìsbäärg sind d Nidwaldner Gmeind Emette, im Kanton Üüri Ìsìdall und Baawä, und über em Vierwaldstättersee d schwyzer Gmainde Ingebohl und Morschach.
Gschicht
Selìsbäärg isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr Um 1280 als Zingeln (um 1316 als Sewelisberg).
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 649 | 606 | 674 | 717 | 713 | 635 | 654 | 710 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 660 | 681 | 647 | 560 | 550 | 533 | 569 | 592 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 13,6 % gläge.[3]
Religion
4,7 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 80,2 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[3]
Politik
Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 45,4 %, CVP 34,6 %, GP 17,6 %, Suschtigi 2,4 %.
Dr Gmeindspräsident vo Selìsbäärg isch dr Karl Huser (Stand 2016).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,0 % gläge.[3]
Sprach und Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 592 Iiwohner 97,1 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,8 % Franzesisch, 0,3 % Italienisch und 2,1 % anderi Sprache.[3]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Selìsbäärg ghert zue dr Nidwaldner Mundart.
Belder
- S Seeli hinder em Dorf und d Strooss uf Ämette, di ainzig Zuefahrt för Selisbäärg
- Treib om 1825
Literatür
- Hans Stadler: Seelisberg. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Helmi Gasser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 2: Die Seegemeinden. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 78). ISBN 3-7643-1811-2. S. 359–464.
Weblink
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- 1 2 3 4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)