Säggsdaagchrieg
Deil vo: Komflikt im Nooche Oste
Datum 5.–10. Juni 1967
Ort Nooche Oste
Casus belli egüptischi Blockade vo dr Meerängi vo Tiran
Usgang israelische Siig
Folge israelischi Erooberig vom Gasasträife und dr Sinai-Halbinsle vo Egüpte, vom Westjordanland mit Ostjerusalem vo Jordanie und vo de Golan-Hööchene vo Syrie
Konfliktparteie
Israel Israel
Understützt vo:
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigti Staate
Agypten 1972Ägypten Ägypten
Jordanien Jordanie
Syrien 1963Syrien Syrien

Understützt vo:
Irak Irak
Kuwait Kuwait
Algerien Algerie
Saudi-Arabien Saudi-Arabie
SowjetunionSowjetunion Sowjetunion
PLO
Befählshaber
Israel Jitzchak Rabin
Israel Mosche Dajan
Israel Uzi Narkiss
Israel Israel Tal
Israel Avraham Joffe
Israel Matti Peled
Israel Mordechai Hod
Israel Ariel Scharon
Agypten 1972Ägypten Abd al-Hakim Amer
Agypten 1972Ägypten Abdul Munim Riad
Jordanien Jordanie Zaid ibn Shaker
Jordanien Jordanie Asad Ghanma
Syrien 1963Syrien Hafiz al-Assad
Irak Irak Abd ar-Rahman Arif
Truppesterki
Israel Israel:[1][2]
264.000* bis 275.000** Soldaten
800 Panzer
300* bis 400** Flugzeuge[1]
Agypten 1972Ägypten Ägypten:[1][2][3]
240'000* bis 260'000** Soldate
1200 Panzer
400** bis 500* Flugzüüg

Jordanien Jordanie:[1][2][3]
50.000 Soldate
200 Panzer
28** bis 50* Flugzüüg
Syrien 1963Syrien Syrien:[1][2][3]
50.000 Soldaten
400 Panzer
100** bis 120* Flugzüüg
Irak Irak:[1]
10.000 Soldaten[4][5]
Kuwait Kuwait:[1]
5.000 Soldate
24 Panzer
9 Flugzüüg
(mobilisiert, häi nid iigrife)[3]
Algerien Algerie:[6]
e baar Soldate und Flugzüüg
(mobilisiert, häi nid iigrife)[3]
Saudi-Arabien Saudi-Arabie:[1]
50'000 Soldate
100 Panzer
20 Flugzüüg
(in Südjordanie stazioniert, häi nid iigrife)[7]
SowjetunionSowjetunion Sowjetunion:[1]
Militärberater

Verlust
Israel 679[3] bis 766** Dooti[8], 2'563 Verwundeti[9][3]
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten34 US-Soldate döötet und 172 zum Däil schwer verletzt
öbbe 20'000** bis 35'000 Dooti* und Verwundeti, doodrvo
öbbe 8'000[9] bis 11'500[3] bzw. 20'000 Egüpter[10],
6'094[3][9] dooti und 762[9]verletzti Jordanier,
145[9] bis 1'000[3]tote und 1898[9] verletzti Sürer
35 döödeti sowjetischi Milidäärberooter[11]

Der Säggsdagchrieg oder Junichrieg (arabisch حرب الأيام الستة ḥarb al-ayyām as-sitta, hebräisch מלחמת ששת הימים milchémet schéschet haJamim) zwüsche Israel und de arabische Staate Egüpte, Jordanie und Sürie isch vom 5. bis zum 10. Juni 1967 gange. Er isch e Däil vom Komflikt im Nooche Oste und isch noch em Israelische Unabhängigkäitschrieg (1948) und dr Sueskrise (1956) dr dritt Arabisch-Israelisch Chrieg gsi.

Dr Chrieg isch usglööst worde, wil d Egüpter die internazionali Stroos vo Tiran für die israelischi Schifffaart widerrächtlig gspert häi, dr Nasser d UNEF-Drubbe zwunge het vom Sinai abzzie und 1000 egüptischi Panzer und fast 100'000 Soldate an dr Gränze vo Israel het lo ufmarschiere.

D Regierig vo Israel het vor eme Aagriff vo de arabische Armeä an drei Fronte müesse Angscht haa und het dorum dr eigete Armee befole, am 5. Juni mit eme Brewentivschlaag vo dr israelische Luftwaffe die egüptische, sürische und jordanische Luftwaffebasene uszschalte; das isch glunge und die meischte findliche Flugzüg sind kabut gmacht worde.

Jordanie, wo am 30. Mai 1967 e Verdäidigungsverdraag mit Egüpte abgschlosse het, het drufabe Westjerusalem und Netanja aagriffe. Die sürischi Armee het vo de Golan-Hööchine uus s Jordantal agriffe und vo obe mit dr Artillerii uf die israelische Döörffer abegschosse.

Israel het bi sine Agriff in e baar Dääg a de verschidene Fronte alli arabische Drubbe gschlaage und am Ändi vom Chrieg dr Gasasträife, d Sinai-Halbinsle, d Golanhööchene, s Westjordanland und Ostjerusalem kontrolliert. Dr Usgang vo däm Chrieg het Iifluss uf d Geopolitik vo dr Region bis zum hütige Daag.

Litratur

  • William Stevenson: Werft sie ins Meer. Der Krieg der 100 Stunden. Israels Kampf um seine Existenz. 3. Uflaag. Heyne, München 1967.
  • Shlomo Aronson: Israelische Atomwaffen und der Sechs-Tage-Krieg von 1967. In: VfZ. 52, 2004, S. 245–279.
  • Jeremy Bowen: Six Days – How the 1967 war shaped the middle east. Simon & Schuster, London 2003, ISBN 0743230957.
  • Randolph S. und Winston S. Churchill: … und siegten am siebenten Tag. Scherz, Bern, Münche 1967 (Originaltitel: The Six Day War).
  • Michael Oren: Six Days of War: June 1967 and the Making of the Modern Middle East.
  • Tom Segev: 1967 – Israels Zweite Geburt. Siedler, Münche 2007, ISBN 3-88680-767-3 oder Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 635.
  • Ernst Trost: David und Goliath. Die Schlacht um Israel 1967. Molden, Wien 1967.

Weblingg

 Commons: Säggsdaagchrieg – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

  1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Martin Gilbert (Hrsg.): The Arab-Israeli Conflict. Its History in Maps. 3. Uflaag. Weidenfeld & Nicolson, London 1979, ISBN 978-0-297-77592-8 S. 67.
  2. 1 2 3 4 Günter Engmann: Spannungsherd Nahost, Seite 53. Militärverlag, Berlin 1981.
  3. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Martin Robbe: Scheidewege in Nahost, Seiten 223 und 227. Militärverlag, Berlin 1987.
  4. Lothar Rathmann (Hrsg.): Geschichte der Araber, Band 6, Site 208f. Akademie-Verlag, Berlin 1983.
  5. Marion Farouk-Sluglett, Peter Sluglett: Der Irak seit 1958 – Von der Revolution zur Diktatur, Seite 112. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1991.
  6. Lothar Rathmann (Hrsg.): Geschichte der Araber, Band 7, Site 396. Akademie-Verlag, Berlin 1983.
  7. Lothar Rathmann (Hrsg.): Geschichte der Araber, Band 6, Site 255. Akademie-Verlag, Berlin 1983.
  8. Martin Gilbert (Hrsg.): The Arab-Israeli Conflict. Its History in Maps. 3. Uflaag. Weidenfeld & Nicolson, London 1979, ISBN 978-0-297-77592-8 S. 70.
  9. 1 2 3 4 5 6 Gustav Fochler-Hauke (Hrsg.): Der Fischer Weltalmanach 1968, Site 365. Fischer, Frankfurt am Main 1967.
  10. William Stevenson: Werft sie ins Meer. Der Krieg der 100 Stunden. Israels Kampf um seine Existenz 3. Uflaag. Heyne, Münche 1967 S. 95.
  11. Isabella Ginor: The Russians Were Coming. The Soviet Military Threat in the 1967 Six-Day War in Middle East. In: Middle East Review of International Affairs. 20/2000, Nr. 4, 2000, ISSN 1475-3553, S. 95 (online Archivlink (Memento vom 19. April 2012 im Internet Archive), PDF; 83 KB Archivlink (Memento vom 23. Novämber 2011 im Internet Archive))


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