Dä Artikel bschribt d Gmai Sasbach im Ortenaugrais, zue dr glichnamige Gmai im Landgrais Ämmedinge lueg Saschbe. |
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 147 m i. NHN | |
Flech: | 16,7 km² | |
Iiwohner: |
5404 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 323 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77880 | |
Vorwahl: | 07841 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 116 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Kirchplatz 4 77880 Saaschbach | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischteri: | Dijana Opitz (CDU) | |
Lag vun vo de Gmai Saaschbach im Ortenaugrais | ||
Saaschbach (dt. Sasbach) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5404 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
Saaschbach liit am Rand vun dr Owerrhinische Diefebene un am Weschtrand vum Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 45,5 % Landwirtschaftsflechi, 37 % Wald, 16,3 % Sidlungsflechi un 1,2 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin Otterschwir im Norde, Louf im Oschte, Saschwalle im Side un d Stadt Achre im Weschte.
Gmaindsgliiderung
Zue Saaschbach ghert dr Ortsdail Ewwersaaschbach (dt. 'Obersasbach'), d Ort Lindehof(huus), Sidlung un Unterschtmatt, d Wiiler Bluemberg un Hundsbosch, d Zinke Erlebad mit Kloschter un Sanatorium Mariehaim, Illebach, Vogelschberg un Winterbach un d Hef Kammerschbrunn un Klepperhef. Uf em Bann lige d Wieschtunge Rothenhausen un Überslag.[3]
- Wappe vun Ewwersaaschbach
Gschicht
Saaschbach isch zum erschte Mol gnännt worre anne 750.
Beriemt worre isch Saaschbach durich d Schlacht bi Saaschbach am 27. Juli 1675 im Holländische Krieg (1672–1679), wu bi Saaschbach Druppe vum Ludwig XIV. unter em Marschall Turenne un kaiserligi Druppe unter em Feldherr Raimondo Montecuccoli ufenanderdroffe sin. Dodebi isch d Ortschaft niderbrunne worre. Nur drei Hiiser solle stoh bliwe sin. De Marschall Turenne isch no vor de Schlacht durich e Gschitzkugle droffe worre un dra gstorwe. Dodra mahnt hite e Gedenkstai vun 1675 („Hier ist Turenius vertötet worden“), e Obelisk un e glain Museum (Turenne-Museum).
Verwaltung
Saaschbach het mit dr Stadt Achere un dr Gmaine Louf un Saschwalle e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Dr Burgermaischter vun Saaschbach isch de Gregor Bühler.
Burgermaischter
- Ewald Panther: 1985 bis 2001
- Gregor Bühler: 2017 bis 2023
- Dijana Opitz: sit 2023
Partnergmaine
- Mapello, Lombardei, Italie
- Marmoutier, Grand Est, Frankrich
Kirich
Z Ewwersaaschbach steht s Mueterhüs vun dr Franziskanerne vun Erlebach.
Kultur un Bauwerk
- Kirich St. Brigitta, Saaschbach
- Kirich St. Konrad, Ewwersaaschbach
- Toni-Merz-Museum
- Turenne-Museum
- Kühnerhof
- St. Brigitta
- St. Konrad
- Luftbild
- Turenne-Museum
- Haimschuel Lender
- Schlacht bi Saaschbach
Bildung
Z Saaschbach isch d Haimschuel Lender.
Dialäkt
Dr Dialäkt vun Saaschbach ghert zum Owerrhinalemannisch.
Litt
- De Hans Filbinger (1913–2007), ehmolige Minischterbresidänt vun Bade-Wirtteberg, het d Zitt vum Erschte Weltkrieg uf em Hof vun sine Großeltere z Saaschbach verbrocht. Anne 1965 het er d Ehreburgerwird vun de Gmai bikumme.
- Franz von Papen (1879–1969), Bolitiker (Zäntrum, NSDAP), Rychschanzler 1932, Vizechanzler 1933 bis 1934, gstorbe z Ewwersaaschbach
Literatur
- Erich Strack: Ortsfamilienbuch Sasbach, Ortenau. 2. Auflage. Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher 2009 (= Badische Ortssippenbücher 131)
Weblink
- www.sasbach.de
- LeoBW: Sasbach – Ortslexikon des Landesarchivs Baden-Württemberg
- LeoBW: Sasbach (Teilort) – Historisches Ortslexikon Baden-Württemberg
- Turennedenkmal und Museum in Sasbach
- Naturschutzgebiet Hornisgrinde-Biberkessel
- Sehens- und Lesenswertes in und aus Sasbach
Fueßnote
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 300–302