D Ufdäilig vo de Alpe noch SOIUSA

D SOIUSA, Akronüüm us italienisch Suddivisione Orografica Internazionale Unificata del Sistema Alpino, dytsch Internationale vereinheitlichte orographische Einteilung der Alpen (IVOEA)[1], isch e Süsteem für die geografischi Klassifikazioon vo de Alpe, wo dr italiäänisch Alpeforscher Sergio Marazzi entwigglet und vorgschlaage het.

D Iidäilig vo de Alpe söll in alle Alpestaate gültig si im Underschiid zu de zwäi histoorische Süsteem, dr Zwäidäilig in West- und Ostalpe, wo im dütsche, ööstriichische, slowenische und südtiroolische Beriich verbräitet isch, und dr italiänische und franzöösische Dreidäilig in West-, Zentral- und Ostalpe, jewiils in ere Ost-West-Richdig.

D SOIUSA will d Gliiderige harmonisiere, wo in dr Alpeliddratuur am verbräitetste si. Si veränigt s italiänisch-franzöösische Süüstem vo dr Iidäilig vo de Westalpe mit dr sloweenisch/östriichische vo de Ostalpe. Grundsätzlig basiert si uf ere Zwäidäilig, aber im schwizerisch-lombardische Ruum schliesse sich d Grubbe eso zämme, dass au s Dreidäiligskonzept cha ghandhabt und überdräit wärde.

Iitäilig vo dr Alpe no dr SOIUSA

Westalpe

D Westalpe no dr SOIUSA

Südlichi Westalpe

  • (1) Ligurischi Alpe (Punta Marguareis, 2.661 m)
  • (2) Seealpe i.w.S (Monte Argentera, 3.297 m)
  • (3) Provenzalischi Alpen und Voralpe (Tête de l’Estrop, 2.961 m)
  • (4) Cottischi Alpe (Monviso, 3.841 m)
  • (5) Dauphiné-Alpe (Barre des Écrins, 4.102 m)
  • (6) Dauphiné-Voralpe (Obiou, 2.790 m)

Nördlichi Westalpe

Ostalpe

D Ostalpe no dr SOIUSA.

Zäntrali Ostalpe

  • (15) Westlichi Rätischi Alpe (Piz Bernina, 4.049 m) mit Rätikon, Silvretta, Münstertaler Alpe, Plessur-Alpe, Albula-Alpe, Platta-Gruppe, Bernina-Alpe und Livigno-Alpe
  • (16) Östlichi Rätischi Alpe (Wildspitze, 3.772 m)
  • (17) Westlichi Tauernalpe (Großglockner, 3.798 m) mit de Unterabschnitt Zillertaler Alpe, Hohe Tauern, Villgratner Berge, Kreuzeckgruppe
  • (18) Östlichei Tauernalpe (Hochgolling, 2.863 m) mit de Unterabschnitt Radstädter Tauern, Schladminger Tauern, Rottenmanner und Wölzer Tauern, Seckauer Tauern
  • (19) Steirisch-Kärntnerische Alpe (au: Norischi Alpe, ital. Alpi Noriche, Iisehuet, 2.441 m)
  • (20) Steirisches Randgebirge (Steirischi Voralpe, Ameringkogel, 2.184 m), wo au d Lavanttaler Alpe dezue ghöre

Nördlichi Ostalpe

  • (21) Nordtiroler Chalchalpe (Parseierspitze, 3.040 m) mit de Unterabschnitt Lechtaler Alpe, Lechquellegebirge, Wettersteingebirge, Karwendel, Brandenberger Alpe und Kaisergebirge
  • (22) Bayerischi Alpe (Großer Krottenkopf, 2.657 m) mit de Unterabschnitt Bregenzerwaldgebirge, Allgäuer Alpe, Ammergauer Alpe, Wallgauer Alpe, Mangfallgebirge, Chiemgauer Alpe
  • (23) Tiroler Schiferalpe (Lizumer Reckner, 2.884 m)
  • (24) Salzburger Nordalpe (Hochkönig, 2.941 m) unter anderem mit de Berchtesgadener Alpe
  • (25) Oberöstriichisch-Salzkammerguter Alpe (Hoher Dachstein, 2.993 m)
  • (26) Steirische Nordalpe (Hochtor, 2.369 m) mit de Unterabschnitt Ennstaler Alpe und nordöstlichi Bärge vo dr Steiermark
  • (27) Nideröschtriichischi Voralpe (Hochstadl, 1.919 m) mit Unterabschnitt Türnitzer Alpe, Ybbstaler Alpe und Gutensteiner Alpe/Wienerwald

Südlichi Ostalpe

  • (28) Südlichi Rätische Alpe (Ortler, 3.905 m)
  • (29) Bergamasker Alpe un Voralpe (au: Zäntrali Lombardischi Voralpe, Pizzo di Coca, 3.052 m)
  • (30) Brescianer und Gardasee-Voralpe (auch: Östlichi Lombardischi Voralpe, Monte Baldo, 2.218 m)
  • (31) Dolomite (Marmolata, 3.342 m)
  • (32) Venetischi Voralpe (Vizentiner un Belluneser Voralpe, Col Nudo, 2.472 m)
  • (33) Karnischi Alpe i. w. S. (Karnischi und Gailtaler Alpe, Hohe Warte, ital. Monte Coglians, 2.780 m)
  • (34) Julische Alpe i. w. S. (Julischi Hochalpe und Julisch (Friulaner) Voralpe, Triglav, 2.863 m)
  • (35) Kärntnerisch-Slowenische Alpe (Grintovec, 2.558 m) mit u. a. de Karawanke und Steiner Alpe
  • (36) Slowenischi Voralpe (Porezen, 1.630 m) mit em Bachergebirge

Liddratuur

  • Sergio Marazzi: Die orographischen Einteilungen der Alpen und die „IVOEA“ (Internationale vereinheitlichte orographische Einteilung der Alpen). Ein konkreter Vorschlag für die Standardisierung. In: P. Grimm, C. R. Mattmüller (Hrsg.): Die Gebirgsgruppen der Alpen. Ansichten, Systematiken und Methoden zur Einteilung der Alpen (= Wissenschaftliche Alpenvereinshefte. Nr. 39). Münche 2004, S. 69–96.

Weblingg

 Commons: SOIUSA – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

  1. noch Marazzi, franzöösisch Subdivision Orographique Internationale Unifiée du Système Alpin (SOIUSA), slowenisch Enotna Mednarodna Orografska Razdelitev Alp (EMORA), änglisch International Standardized Mountain Subdivision of the Alps (ISMSA)
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