Rossenges | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
BFS-Nr.: | 5684 |
Poschtleitzahl: | 1513 |
Koordinate: | 549284 / 166961 |
Höchi: | 662 m ü. M. |
Flächi: | 1.08 km² |
Iiwohner: | 92 (31. Dezämber 2022)[1] |
Charte | |
Rossenges (frankoprovenzalisch [a ʀɔˈsɛ̃dzɛ]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
Rossenges lyt am linke Stade vu dr Bressonne sidweschtli vu Moudon. Zue dr Gmai ghere d Wyler Rossenges un L'Abbaye. D Gmaiflechi umfasst 94,4 % landwirtschaftligi Flechi, 3,7 % Wald un 1,9 % Sidligsflechi.[2]
Gschicht
Rossenges isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1309 as Rossenge.
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 146 | 115 | 94 | 99 | 104 | 94 | 78 | 75 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 64 | 66 | 62 | 53 | 55 | 46 | 46 | 51 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 9,1 % gläge.[2]
Religion
86,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 7,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 1,2 %, FDP 16,1 %, GLP 6,4 %, GP 6,2 %, SP 6,2 %, SVP 54,4 %, Sunschtigi 0,3 %.
Dr Burgermaischter vu Rossenges isch dr Yannick Gauthey (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 0,0 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 51 Yywohner 94,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee un 5,9 % Dytsch.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Literatur
- Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: «Le district de la Broye-Vully 1.» (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 90–91, ISBN 978-3-03797-180-2.
Weblink
- Emmanuel Abetel: Rossenges. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- 1 2 3 4 5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176