Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Renche
Renchen
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Renche hervorghobe
Koordinate: 48° 35′ N,  1′ O
Basisdate
Dialekt:Alemannisch
Hauptvariante:Nideralemannisch
Regionalvariante:Oberrhialemannisch
Bundesland:Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk:Friburg
Krais:Ortenaugrais
Heh:150 m i. NHN
Flech:32,1 km²
Iiwohner:

7433 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 232 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77871
Vorwahl: 07843
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 110
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 57
77871 Renche
Webpräsenz: www.stadt-renchen.de
Burgermaischter: Bernd Siefermann (CDU)
Lag vun vo de Stadt Renche im Ortenaugrais
Karte
Karte

Renche (amtlich: Renchen) isch e kleins Städli in Bade-Wirtteberg un ghert zuem Ortenaukreis.

Geografi

Renche lit in de Vorberg vum nerdliche Schwarzwald om Usgang vum Renchtal in dr Oberrhinisch Tiefebeni. Dr Bann bsteht us 58,7 % Landwirtschaftsflechi, 23,1 % Wald, 13,6 % Sidlungsflechi un 4,6 % sunschtiger Flechi.[2] Rund 7 km nordweschtlig vum Ort het d Gmai Renche no ne Exklave, wu de Maiwaldsee leit.

Nochbergmaine sin d Stadt Achre im Norde, Kabbl im Oschte, d Stadt Owerkirch im Side, Appewiir im Sidweschte un d Stadt Rhinai im Nordweschte.

Schtadtgliederung

Nebe dr Kernstadt ghere no d Schtadtdail Erli un Ulm zue Renche.

Gschicht

Renche isch im Johr 1115 zum erschte Môl urkundli gnennt worre. 1326 sin Renche d Stadtrecht verlihe worre. Durch d Verwieschtunge im Driißgjährige Krieg isch dr Ort aber zuer Beditungslosigkeit nabgsunke un het sine Stadtrecht verlore. 1838 isch Renche durch de Grossherzog vun Bade wider zuer Schtadt erklärt worre, het aber s Recht sich Stadt z nenne durch d neji dytsch Gmeindeordnung vu 1935 a zwait Mol verlore. Im Johr 1950 het Renche wege sinrer hischtorisch Vergangeheit d Stadtrecht zuem dritte Mol verlihe griegt.

Bolitik

Burgermaischter

  • 1945: Albert Dietrich
  • bis 1969: Franz Brandstetter
  • 1969–1985: Erich Huber
  • 1985–2000: Klaus Brodbeck
  • sitt 2001: Bernd Siefermann.

Gmairot

D Kommunalwahl vum 26. Mai 2019 het bi re Wahlbedailigung vun 54,8 % (2014: 48,2 %) zue dem Ergebnis gfiert:[3]

Bartei / LischtStimmeSitzErgebnis 2014
Freie Wähler Renchen44,1 %942,5 %, 8 Sitz
CDU38,0 %832,7 %, 6 Sitz
SPD17,9 %424,8 %, 4 Sitz

Partnerschafte

  • Deutschland Gelnhausen, Hesse, Ditschland

Kultur

Bauwerk

Weinbrenner-Kirich
  • Kirich (1817 vum Friedrich Weinbrenner baut, klassizistisch)

Museum

  • Simplicissimus-Huus zum Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Grimmelshausen-Priis

Dr Johann-Jacob-Christoph vun Grimmelshause-Priis isch e mit 10.000 € dotierta Literaturpriis. Er wird in jedem ungrade Jôhr om September abwechselnd z'Renche un in dr Stadt Gelnhuse vogebe.

Wirtschaft

Dr Stadtteil Ulm isch bekannt fir sin „Ulmer Bier“, e Spezialität isch e numme in Vollmondnächt brauts „Vollmondbier“.

Litt

Renche nennt sich gern d' Grimmelshausenstadt, wel dr Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, dr Dichter vum abentiirliche Simplicissimus isch vun 1667 bis zue sinem Tod 1676 bischeflich strossburgischer Schulthis vu Renche gsi.

Sihn un Techter vun dr Stadt

  • Amand Goegg (* 7. April 1820 z Renche, †1897) Badischer Frejhaitskämpfer, Ehreburger vu Gämf. Verhiratet mit dr Frauerechtlerin Marie Poucholin
 Commons: Renchen – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Renchen in der Topographia Alsatiae (Matthias Merian) im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg


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