Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Nordoberdeutsch | |
Hauptvariante: | Südfränkisch (Schwäbisch-fränkischer Übergangsdialekt) | |
Regionalvariante: | Pforzemerisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Karlsrue | |
Höchi: | 273 m ü. NHN | |
Flächi: | 98 km² | |
Iiwohner: |
127.849 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 1304 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 75172–75181 | |
Vorwahle: | 07231, 07234, 07041 | |
Kfz-Chennzeiche: | PF | |
Gmeischlüssel: | 08 2 31 000 | |
Stadtgliderig: | 16 Stadtteil | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Marktplatz 1 75175 Pforzheim | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Peter Boch (CDU) | |
Lag vo dr Stadt Pforze z Bade-Württeberg | ||
Pforze (amtlich Pforzheim) isch ä Grossstadt im Weschde vo Bade-Württebärg. Si lit am Nordrand vom Schwarzwald. Pforze isch wältbekannt für si Schmuck- und Uhrenindustrii, wäge dene het si au dr Biiname Goldschdadt beziehungswiis Gold-, Schmuck- und Uhrestadt übercho. Näggschtgrössere Schdedte si Karlsrueh, öbbe 25 km nordweschdlig und Schduddgard, öbbe 37 km südöschdlig.
Pforze leit am Zsammafluss vo de Fliss Enz, Nagold ond Würm.
Pforze isch früehner d Residenzschdadt vo Bade gsi. Hüt isch si ä kreisfreiji Schdadt und au dr Sitz vom Enzkreis, wo s Schdadtgebiet fascht vollschdändig devo umschlossen isch. Si isch usserdäm s Oberzentrum vo der Region Nordschwarzwald und eso eins vo 14 Oberzentre, wo dr baden-württebärgischi Landsentwickligsplan 2002 het. Pforze isch der Iiwohnerzahl noch die achtgröschti Schdadt vo Bade-Württeberg.
Gmeinderot
Ergebnis vo dr Kommunalwahl am 25. Mai 2014:
- CDU: 30,8 % (12 Sitz)
- SPD: 16,4 % (6 Sitz)
- Grüne: 11,4 % (5 Sitz)
- AfD: 10,8 % (4 Sitz)
- FDP: 6,7 % (3 Sitz)
- FW: 6,3 % (2 Sitz)
- Unabhängige Bürger (UB): 4,4 % (2 Sitz)
- Wir in Pforzheim (WiP): 4,3 % (2 Sitz)
- Linke: 3,9 % (2 Sitz)
- Ortsverband Liste Eltern Pforzheim (OLEP): 2,3 % (1 Sitz)
- Liste BürgerBeteiligungsHaushalt (LBBH): 2,3 % (1 Sitz)
Literatur
- Klaus Kortüm: Portus – Pforzheim. Untersuchungen zur Archäologie und Geschichte in römischer Zeit. In: Quellen und Studien zur Geschichte der Stadt Pforzheim. Bd. 3, Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-7403-4.
- F. Huttenlocher, H. Dongus: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart. Bad Godesberg 1967.
- Stefan Pätzold: Kleine Geschichte der Stadt Pforzheim. Braun, Karlsruhe 2007, ISBN 978-3-7650-8359-4.
- Christian Groh: Geschichte der Stadt Pforzheim. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2005, ISBN 3-8313-1514-0.
- Hans Georg Zier: Geschichte der Stadt Pforzheim. Theiss, Stuttgart 1982, ISBN 3-8062-0234-6.
- Das Land Baden-Württemberg. Band V, Stuttgart 1976, S. 437–452.
- Johann Pflüger: Geschichte der Stadt Pforzheim. Pforzheim 1989. (Nachdruck der Ausgabe von 1862) (Volltext)
- Hans-Peter Becht (Hrsg.): Pforzheim im Mittelalter. Studien zur Geschichte einer landesherrlichen Stadt. Thorbecke, Sigmaringen 1983, ISBN 3-7995-6044-0.
- Hans-Peter Becht (Hrsg.): Pforzheim in der frühen Neuzeit. Thorbecke, Sigmaringen 1989, ISBN 3-7995-6045-9.
- Hans-Peter Becht (Hrsg.): Pforzheim im 19. und 20. Jahrhundert. Thorbecke, Sigmaringen 1996, ISBN 3-7995-6046-7.
- Hans Peter Becht u. a.: Die „Chronik der Stadt Pforzheim“ 1891–1939. Verl. Regionalliteratur, Ubstadt-Weiher, 1996, ISBN 3-929366-41-X.
- Ottmar Sexauer: Die Mundart von Pforzheim. H. Eichblatt, Leipzig 1927. (zugleich phil. Dissertation Heidelberg 1925)
- G. Heinz: Mundart der Pforzemer Seggl. Pforzheim 1984.
- Robert Künzig u. a.: Pforzheim, ein Heimatbuch. Biesinger, Neuenbürg 1956.
- Kurt Schwab: Straßen- und Kleinbahn in Pforzheim. Kenning, Nordhorn 1997, ISBN 3-927587-64-8.
- Christoph Timm: Pforzheim. Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 3-89735-221-4.
- Folke Damminger: Pforzheim: Vom römischen vicus zur markgräflichen Residenz. In: Acta Praehistorica et Archaeologica. Band 34, 2002. S. 241–257.
Weblink
Fueßnote
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Pforzheim“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |