S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Pfäfike vermyde, wo öppis anders meined. |
Pfäfike | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Pfäffike |
BFS-Nr.: | 0177 |
Poschtleitzahl: | 8330 |
UN/LOCODE: | CH PFA |
Koordinate: | 701486 / 247102 |
Höchi: | 547 m ü. M. |
Flächi: | 19,54 km² |
Iiwohner: | [1] | 12'379 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.pfaeffikon.ch |
Charte | |
Pfäfike (hoochtütsch Pfäffikon) isch e Oberländer Gmäind und de Hauptort vom Bezirk Pfäfike im Kanton Züri.
Geographi
Pfäfike liit im Züri-Oberland am Nord- und Oschtufer vom Pfäfikersee. D Noochbergmäinde vo Pfäfike sind Wetzike, Bäretschwiil, Hittnau, Russike, Fehraltorf, Seegräbe und Uschter. Pfäfike het e ganzi Tschupple Ussewachte. Di mäischte vonene sind früener äigeti Zivilgmäinde gsi. D Ussewachte sind: Auslike, Ober Balm, Under Balm, Buessehuuse, Oberwil, Sulzbèrg, Hermetschwiil, Schüür, Walike, Rick, Ravespüel, Fäichrüti und Ruetschbèrg.
Vom Piet vo de Gmäind sind 42,2 % landwirtschaftlichi Flèchi, 22,8 % Wald, 13,3 % Sidligsflèchi, 4,3 % Vercheersflèchi und 11,8 % Gwässerflèchi.[2]
Gschicht
Pfäfike taucht zum ertschte Mool im Joor 811 als Faffinchova (965 Phaffinchova) in ere Urkunden uuf.
Bevölkerigsentwicklig
Quäle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Joor | 1463 | 1634 | 1799 | 1850 | 1860 | 1900 | 1950 | 1970 | 1990 | 2000 | 2010 |
Inwoner | 385 | 786 | 2271 | 2896 | 3066 | 2986 | 4784 | 7586 | 9182 | 9592 | 10'602 |
Der Ussländeraatäil liit bi 18,7 % (Stand 2011).[2]
Religion
44,2 % vo den Iiwoner sind evangelisch-reformiert, 23,7 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
Bi de Kantonsrootswaale 2011 hät s das Ergebnis ggèè:[2] BDP 3,6 %, CVP 3,3 %, EDU 3,8 %, EVP 9,0 %, FDP 10,0 %. GLP 11,4 %, GP 10,0 %, SP 15,5 %, SVP 33,0 %, Suschtigi 0,4 %.
Gmäindspresidänt isch de Bruno Erni (Stand 2012).
Wirtschaft
D Aarbetsloosigkäit isch im Joor 2010 bi 3,7 % gläge.[2]
Tieläkt
De züritütsch Tieläkt vo Pfäfike ghöört zu den Oberländer Mundaarte.
Das loont sich aazluege
- s Römerkaschtell Irgehuuse
- s Museum Eva Wipf im alte Grichtsgeböi
Bilder
- Reformierti Chille
- Gmäindshuus
- s Römerkastell Irgehuuse
- Pfäfikersee
Literatur
- Bernhard A. Gubler: Pfäffikon (ZH). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich. Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 66). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1978. ISBN 3-7643-0991-1. S. 3–13.
Weblink
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- 1 2 3 4 5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )