Als Parität bezeichnet me in de Politik e glichmässigs Verhältnis vun de Stimme in eme Gremium.
D Pariät verhindert, dass e Gremium zuem Bispil vun eme Teil mit ere knappa Mehrheit dominiert wird, oder Minderheite durch eifachi Mehrheitsbeschaffunge usgschlosse wäre. So ischs z Bade-Wirtteberg gängig, dass Londeslischte vun Parteie hälftig un glichverteilt zwischen de Londesteil Wirtteberg un Badä z bsetze.
I de Schwiz kennt mer d Parität i dr Ufsicht vo gsetzlich festglegte Institutione. Zum Bispiil mues bi de bruefliche Vorsorg (2. Süle vo de gsetzliche Altersvorsorg) d Verwaltig paritätisch zämegsetzt si, d. h. dä Stiftigsröt müend gliich vill Arbeitnähmer-Verträter aghöre wie Arbeitgeber-Verträter. Im Verwaltigsrot vo de Schwizerische Unfallversicherig (Suva) gits ä Drittelsparität zwüsched Arbeitnähmer, Arbeitgeber und öffentliche Hand. Oder die underdesse abglehnti Initiative für ä schwizerischi Einheitschrankekasse hät für d Verwaltig vo däre neuen Iirichtig ä Drittelsparität zwüschet Versicherte, Leistigserbringer (Ärzt, Spitöler usw.) und öffentliche Hand vorgsie. Au i dä Kantön gits unzähligi Kommissione mit Drittelsparität Arbeitnähmer / Arbeitgeber / öffentlichi Hand. Meistens händs d Ufgob, d Umsetzig vo Usfüerigsbestimmige im Beriich vom Arbeitsrächt oder i dä Sozialversicherig z begleite.