Dä Artikel behandlet d Gmeind Oberwyl im Baselbiet, för witeri Artikel mit em Name Oberwil lueg under Oberwil. |
Oberwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Arlesheim |
BFS-Nr.: | 2771 |
Poschtleitzahl: | 4104 |
UN/LOCODE: | CH OBL |
Koordinate: | 608390 / 262886 |
Höchi: | 316 m ü. M. |
Flächi: | 7.88 km² |
Iiwohner: | [1] | 11'273 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.oberwil.ch |
Charte | |
Dialäkt: Baaseldütsch |
Oberwyl isch e Gmeind im Bezirk Arlese vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiz.
Geografi
Oberwyl ligt fünf Kilometer vo Basel ewägg uff 316 m ü.M. im Leymedaal am Weschthang vom Bruederholz. Sini Nochberdörfer sin Biel-Bängge und s elsässischi Näiwil im Weschte, Therwil im Süde, Rynach im Südoschte, Bottmige und Binnige im Norde und Allschwil im Nordweschte.
D Flechi betreit 788 Hektare, drvo sin 45 % Landwirtschaftsgebiet, 20 % Wald, 34 % Sidligsgebiet und 1 % isch unproduktiv.
Gschicht
Uf em Gmeinigebiet vo Oberwil het me Räscht us dr Bronze-, Yse- und Römerzyt und früehmittelalterligi Töpferööfe gfunde. Um 1100 het mes erscht Moll vo Obervvilre ghört. S Gebiet het ab em Mittelalter em Bischof vo Basel ghöört, aber vo 1529 bis 1585 het sich s Dorf zur Reformation bekennt (isch aber unter dr Herrschaft vom Bischof bliibe).
Vo 1792 bis 1815 isch Oberwil Teil vor Raurachische Republik resp. spöter unter em Napoleon Frankryych gsi. Am Wiener Kongräss 1815 isch s Birseck mitsamt Oberwyl zem Stand Basel cho.
Wappe
Rote Untergrund, in dr Mitti e sänkrächte, silbrige Wällepfahl, wo dr Birsig darstellt. Rächts e ufrächte silbrige Schlüssel mit eme "O" im Schlüsselgriff und links en ufrächts silbrigs Schwärt. Die beide Symbole stöön für d Kirchepatron St. Peter und Paul.
Partnerschaft
Partnergmeind isch Aschau im Tirol.
Sehenswürdigkeite
- Katholischi Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Steikischtegreber us em Früehmittelalter
- Häring-Huus, e spotgotischs „Sigristehuus“
- Spotbarocks Pfarrhuus us em Johr 1783 mit romantische Wandbilder im Studierzimmer und „Panoramen der Umgebung“ vo 1820
- Sprützehüüsli, s erschte Schuelhuus, wo 1827 baut worde isch, und spöter e Füürwehrmagazin gsi isch und hüt e Kulturzentrum.
- Hauptstross, Winter 2006 (usserordentlig vill Schnee)
- Katholischi Pfarrkirche St.Peter und Paul
Persönlichkeite
- Stephan Gschwind (1854-1904), Unternähmer und Wohldääter
Literatur
- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band I: Der Bezirk Arlesheim, mit Kantonseinleitung. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 57). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1969.
- Pascal Ryf: Oberwil - einst und heute. Friedrich Reinhardt Verlag, Basel 2016, ISBN 978-3-7245-2156-3
Weblink
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
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