Neunkirch | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Schaffuuse (SH) |
Bezirk: | Oberchlettgi |
BFS-Nr.: | 2904 |
Poschtleitzahl: | 8213 |
Koordinate: | 679621 / 282722 |
Höchi: | 429 m ü. M. |
Flächi: | 17,91 km² |
Iiwohner: | 2506 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.neunkirch.ch |
Bergchilche Nüüchirch | |
Charte | |
Nüüchilch oder jünger Nüüchirch (amtlich Neunkirch) isch e Iiwohnergmeind im Chläggi im Kanton Schafuuse, Schwiz.
Geografi
Nüüchirch lit im Chläggi, 13 Kilometer vo Schafuuse. D Gmeindsflächi umfasst 47,5 % landwirtschaftlichi Flächi, 45 % Wald, 6,8 % Sidligsflächi und 0,6 % sustigi Flächi.[2]
Gschicht
Nüüchirch isch zum erschte Mol im Johr 850 als ad Niuchilchun gnennt worde, wa «bi de nöie Chilche» bidüüt.
Bevölkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 1640 | 1517 | 1537 | 1470 | 1263 | 1206 | 1105 | 1211 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 1170 | 1103 | 1217 | 1208 | 1239 | 1333 | 1606 | 1722 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 15,6 % gläge.[2]
Religion
63,4 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 20,3 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
Bi de Nationalrootswaale 2011 het s da Ergebnis gee:[2] CVP 5,7 %, FDP 13,5 %, SP 31,0 %, SVP 43,6 %, Sustigi 6,2 %.
Gmeindspresident isch de Ruedi Vögele (SVP).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 2,0 % gläge.[2]
Sproch und Dialekt
Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 1722 Iiwohner 94,9 % Tüütsch als Hauptsproch aagee, 0,4 % Französisch und 2,1 % Italienisch.[2]
De hochalemannisch Dialekt vo Nüüchilch ghört zun nordoschtschwizer Dialekt.
Sport
Öschtlich vo Nüüchirch, uf de Gränze vo Lööninge, ligt de Flugblatz Schmerlat. Er isch de ainzig Flugplatz vom Kanton Schaffuuse, de nördlichscht vo de ganze Schwiz und usser em Sägelfluggländ Bohlhof s ainzig Flugfäld för Sägel- und Motorflugzüg im Chleggi.
Bilder
- Stross in de Altstadt
- Unders Stadttor
- Unders Stadttor
- Ortsmuseum
- Rigelhuus in de Altstadt
- Wiistube «Klettgauerhof»
- Stadtmuure
- Bahnhof
- Fridhof
Literatur
- Wilhelm Wildberger: Geschichte der Stadt Neunkirch. Schaffhausen 1917.
- Walter Gerhard: Niuchilchun, Neunkirch. Eine kleine Heimatkunde. Neunkirch 1975.
- Walter Ulrich Guyan: Neunkirch. Landstadt im Klettgau (= Schaffhauser Heimatbücher, Bd. 1). Schaffhausen 1985, ISBN 3-85805-118-7.
- Martina Stercken: Neunkirch (= Historischer Städteatlas der Schweiz). Zürich 1997, ISBN 3-90531-209-3.
Weblink
Nünkilch in der Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
- www.neunkirch.ch
- Eric De Pizzol: Neunkirch (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Ulf Wendler: Neunkirch (Vogtei). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- 1 2 3 4 5 6 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )