Musik (vo griechisch μουσικὴ [τέχνη] mousikē technē „musischi Kunst“) isch die organisierti Form vo Schallereigniss. Zu ihrer Erzügig wird akustischs Material – Dön und Grüsch im Hörberiich vom Mensch – vom Mensch gordnet. Das Material underlit uf dr einte Site physikalische Eigegsetzlichkeite, wie zum Bischbil dr Oberdonreihe oder Zahleverheltniss, uf dr andere Siite het s gwüssi Charakteristika wäge dr Art wie s mit dr menschlige Stimm, mit Musiginstrumänt, elektrische Dongeneratore oder andere Schallquellene erzügt wird. Us em Vorrot vom ene Donsystem wärde Donleitere bildet; wo d Dön drvo in underschiidliger Lutsterki und Klangfarb chönne erschiine und Melodie bilde. Us dr zitlige Folg vo Dön und Grüsch vo underschiidlig langer Duur entstöhn Rhythme. Us em Zsämmeklang vo mehrere Döne, wo underschiidligi Donhöche hai, wachst d Mehrstimmigkeit, de Beziehige vo de Dön underenander entstoht d Harmonik. Die begriffligi Erfassig, systematischi Darstellig vo de Zsämmehäng und deren ihri Dütig leistet d Musigtheorii, wo in dr Musikpädagogik glehrt wird.
Literatur
- Ulrich Michels: dtv-Atlas zur Musik. München: Deutscher Taschenbuch Verlag und Kassel/Basel/Tours/London: Bärenreiter 1977. ISBN 3-423-03022-4
- Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, begründet von Friedrich Blume. Zweite, neubearbeitete Ausgabe herausgegeben von Ludwig Finscher. Kassel/Basel/London/New York/Prag: Bärenreiter und Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1998.
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