Monthey
Wappe vo Monthey
Wappe vo Monthey
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Wallis (VS)
Bezirk:Montheyw
BFS-Nr.:6153i1f3f4
Poschtleitzahl:1870
UN/LOCODE:CH CHX (Choëx)
CH MON (Monthey)
Koordinate:562315 / 122181
Höchi:430 m ü. M.
Flächi:26.81 km²
Iiwohner:i18'446 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.monthey.ch
Monthey
Monthey

Monthey

Charte
Charte vo Monthey
Charte vo Monthey
w

Monthey (fp. [mɔ̃ˈta, mɔ̃tɑe]) isch en Munizipalgmeind und e Stadt im undere Roonetaal im Kanton Wallis i dr Schwiiz und der Hauptort vom Bezirk Monthey.

Geografii

D Gmeind Monthey liit am Bärgbach La Vièze, eme Näbefluss vo der Roone, und zwar dört, wo d Vièze us em südweschtleche Sytetaal, em Val d'Illiez, i d Ebeni vo de Roone chunt. D Stadt isch am obere Rand vo däm riisige, flache Schwemmchegel entstande, wo d Vièze i der Rooneebeni ufgschüttet het. Im Süde goot s Stadtpiet bis uf d Alp Chindonne und ufe Chulme vom Bärg Dent de Valerette (2059 Meter) ufe. Näbe der Stadt im flache Gländ unde het Monthey a de Bärghäng d Kwartier Mareindeux, Choëx, Giettes, Condémine, Vésenaux.

D Nochbergmeinde vo Monthey heisse Collombey-Muraz, Troistorrents, Vérossaz, Massongex, Bex und Ollon.

Zum Stadtpiet ghört au no es Gländ als Exklaave, wo öpe 10 Kilometer wyt wäg und vom übrige Stadtbann abtrönnt isch. Die Flechi im Taal vo der Vièze ze Morgins mid de grosse Alpweide Sassey, Tovassière, Dronnaire und Montagne du Lac Vert liit i de Bärge a der Gränze zu Frankriich und chunt a d Gmeinde Troistorrents und Val-d’Illiez aa. Derzue het Monthey no vier anderi, chlyni Exklaave, wo im Areaal vo der Gmeind Collombey-Muraz inne ligge.

Natur

Z Monthey stoot eine vo de gröschte Gletscherfindlinge vo de Schwiiz, d Pierre des Marmettes. Dä mächtig Stei und die vile andere Findling am westleche Bärghang, wo vo de alte Sytemoräne vom Rhonegletscher här chöme, ggä es guets Bild vo der Dimänsioon vo däm Gletscher i der letschte Yschzyt und figuriere drum im Bundesinväntaar vo de Landschafte und Naturobjäkt mit nazionaler Bedütig mid der Sachnummere 1709.

Uf der Alp Tovassière isch der schön Wasserfall vo der Fontaine Blanche es beliebts Ziil für Wanderige. Vo dört us isch s nid wyt zum Bärgpass Chésery, wo nur en Fuesswäg isch und uf Frankriich übere goot. Bi däm Passübergang stoo en grosse Felse, wo sid em Middelalter und bis hüt i der Region e wichtegi Gränzmarke isch, d Pierre à Miaux.

Gschicht

Die Stadt Monthey isch sid em 11. Joorhundert im Land vo de Grafe vo Savoye gsi. Vo 1536 bis 1798 het en Landvogt vo de Oberwalliser über d Stadt regiert, und sid 1815 isch Monthey en Gmeind vom Kanton Wallis und vo de Schwiiz.

Iwoner

Quella: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jaar18501860187018801888190019101920
Iwoner18412114263326832598339243014695
Jaar19301941195019601970198019902000
Iwoner490149275608683410114112851379013933

Dr Üsländeraateil ischt 2010 bi 30,2 % glägu.[3]

Religion

70,3 % vannu Iwonru sint im Jaar 2000 remisch-katholischi gsii, 11,1 % evangelisch-reformierti.[3]

Politik

Dr Ggmeindspresident va Monthey ischt dr Stéphane Coppey (Stant Oktober 2017).

Wirtschaft

Z Monthey isch en wichtige Walliser Induschtriistandort. Es het vor allem vil Chemiifabrigge, zum Bischpiil die vo de BASF und vo de Syngenta.

Vercheer

Vo Aigle im Kanton Waadt us und dur Monthey goot d Ysebaanlinie uf Champéry zum grosse Schiigebiet, w Portes du Soleil heisst.

Spraach und Tialäkt

Bi dr Volchszellig 2000 heint vannu 13933 Iwonru 85,1 % Franzeesisch als Höiptspraach aagigää, 2,1 % Titsch, 3,7 % Talienisch und 9,1 % anneri Spraache.[3]

Dr tradizionäll Tialäkt va Monthey gcheert zum Frankoprovenzalisch.

Architektur

  • Katolischi Chille vo der Unbefläckte Empfängnis, 1855[4].
  • s Neue Schloss, der Sitz vo de Walliser Landvögt us em 17. Joorhundert
  • s Züüghuus, en Durm us em Middelalter
  • d Chapele zu der Liebe Frau vo der Brugg, 1775
  • d Holzbrugg über d Vièze

Bilder

 Commons: Monthey – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
  3. 1 2 3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
  4. May Rivier: L'église paroissiale de Monthey et la cure. Bern 1994.


This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.