Monte Carasso | |
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![]() S Wappe vo Monte Carasso | |
Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Bellinzona |
Kreis: | Bellinzona |
Gmeind | Bellinzona |
PLZ | 6513 |
Koordinate: | 720551 / 115850 |
Höchi: | 237 m ü. M. |
Flächi: | 9,70 km² |
Iiwohner: | 2832 (31. Dezämber 2015)[1] |
Website | www.montecarasso.ch |
![]() Innehof vom ehmolige Augustiner-Chloster (hüt Primarschuelhuus) bi de Chirche Santi Bernardino e Girolamo Innehof vom ehmolige Augustiner-Chloster | |
Charte | |
![]() Charte vo Monte Carasso |
Monte Carasso isch e Dorf in dr politische Gmai Bellinzona im Kanton Tessin in dr Schwyz.
Geografi
Monte Carasso lyt sidweschtlig vu dr Stadt Bellinzona am rächte Stade vum Fluss Tessin uf eme Schuttchaigel. Nochbergmaine sin näbe Bellinzona au no Cugnasco-Gerra, Giubiasco, Gorduno, Preonzo un Sementina gsi.
Gschicht
Monte Carasso isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1348 as Monte Carassio.
D Gmai Monte Carasso het uf dr 2. April 2017 mit elf anderne Gmaine zu Bellinzona fusioniert un dodrmit in Chrais Bellinzona gwechslet. Si het friejer zum Chrais (circolo) Ticino ghert, wo weg seller Fusion ufglest wore isch.
Verwaltig
Dr letscht Burgermaischter (Sindaco) vu Monte Carasso isch dr Flavio Guidotti gsi.
Bevelkerigsentwicklig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 619 | 633 | 711 | 752 | 844 | 956 | 929 | 1003 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 982 | 964 | 1064 | 1112 | 1314 | 1578 | 1610 | 2133 |
Dialekt
Dr lombardisch Dialäkt vu Monte Carasso ghert zum Ticinese.
Böuwärch
- Bfaarchilche SS. Bernardino e Girolamo (Ändi 15. Jh., 1905-06 reschtauriert)
- Chilche S. Bernardo (12.-13. Jh., mit Freske vu dr Seregneser Maischter us em 15. Jh.)
- Kapäll Madonna della Valle (17. Jh.)
- Kapäll SS. Trinità (1655)
- Runddurm un Muure, en Dail vu dr Fortini della fame, an dr Häng vum Dal zwische Monte Carasso un Camorino
- sit em Früelig 2015 verbindet di Tibetanisch Hängebrugg Carasc im Sementinatal di baide ehmolige Gmaine Monte Carasso und Sementina
Chilche S. Bernardo Kapäll SS. Trinità Wehrdurm (19. Jh.)
Lyt
- Massimo Busacca (* 1969), FIFA-Schiedsrichter
Literatur
- Virgilio Gilardoni: Monte Carasso. In: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Edizioni dello Stato. Bellinzona 1955, S. 241–255.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 48, 51, 52, 53, 54.
- Luigi Snozzi: Monte Carasso, die Wiedererfindung des Ortes. Birkhäuser Verlag, Basel 1995.
- Graziano Tarilli: Monte Carasso. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Celestino Trezzini: Monte Carasso. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 5, Monopole – Neuenkirch., Attinger, Neuenburg 1921, S. 142 f.
Weblink
Fuessnote
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )