| Metzerlen-Mariastein | |
|---|---|
 Wappe vo Metzerlen-Mariastein | |
| Basisdate | |
| Staat: | Schwiiz |
| Kanton: | Soledurn (SO) |
| Bezirk: | Dornegg |
| BFS-Nr.: | 2477 |
| Poschtleitzahl: | 4116 |
| Koordinate: | 602115 / 257322 |
| Höchi: | 526 m ü. M. |
| Flächi: | 8.56 km² |
| Iiwohner: | 946 (31. Dezämber 2022)[1] |
| Website: | www.metzerlen.ch |
 Metzerle Metzerle | |
| Charte | |
 Charte vo Metzerlen-Mariastein | |
Metzerle-Mariestai (amtlich Metzerlen-Mariastein) isch e Iiwohnergmain im Bezirk Dornegg im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Geografi
Zue Metzerle-Mariestai ghööre s Strossedorf Metzerle am Nordfuess vom Blaue im hindere Birsig- oder Laimedal un s Chloschter Beibel-Mariestai im Wiiler Mariestai. D Gmaindsflächi bstoht us 46,8 % langwirtschaftlichi Flächi, 45,9 % Wald un 7,3 % Sidligsflächi.[2]
Nochbergmeine si Hofstette-Flieh un Roderschdorf im Kanton Soledurn, Blaue, Dittige, Röschenz un Burg im Laimedal im Kanton Basel-Landschaft un Bierthel un Layme im Elsass.
Gschicht
Metzerle-Mariestai isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 1194 als Mezherlon (1213 Metzerlon, 1278 Meiszerlo, 1280 Mezerlon, 1290 Metzerlenn).
Bevölkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
| Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
| Iiwohner | 482 | 484 | 541 | 519 | 519 | 522 | 545 | 570 |
| Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
| Iiwohner | 581 | 589 | 619 | 610 | 661 | 720 | 743 | 817 |
De Uusländeraadail isch 2010 bi 9,2 % gläge.[2]
Religion
13,2 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 66,2 % römisch-katholisch.[2]
Politik
Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 7,8 %, CVP 20,0 %, EDU 0,0 %, EVP 0,8 %, FDP 10,3 %. GLP 6,2 %, GP 6,0 %, SP 15,2 %, SVP 31,6 %, Suschtigi 2,1 %.
Gmaindspresidänt isch dr Willi Wyss (Stand 2012).
Wirtschaft
D Arbetslosigkait isch im Johr 2011 bi 2,0 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hai vo dr 817 Iiwohner 96,6 % Dütsch als Hauptsproch aagää, 0,6 % Französisch un 2,8 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Metzerle-Mariestai ghört zue dr Schwarzbuebeländer Dialäkt, wo zuem Nordweschtschwyzerdütsch ghöre.
Bauwerch
- d Chile Sankt Remigius, Metzerle (1821)
- s Benediktinerchloschter Mariestai (1645)
- d Sankt Annakapell (1691)
- d Burg Rotberg (12. Jh.)
Mariestai
Chloschterchile Mariestai
Innenaasicht vo dr Chloschterchile
Sankt Annakapell
Burg Rotberg
Höli bim Chloschter Mariestai
Literatur
- Gottlieb Loertscher: Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, Band III: Die Bezirke Thal, Thierstein, Dorneck. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 38). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1957
Weblink
- d Website vo dr Gmain Metzerle-Mariestai
- Lukas Schenker: Beinwil-Mariastein. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Lukas Schenker: Metzerlen-Mariastein. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- 1 2 3 4 5 6 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )