As Menscherächt wärde subjektivi Rächt bezäichnet, wo jedem Mensch gliichermaasse zuestön. S Konzept vo de Menscherächt goot drvo us, ass alli Mensche nume wil si Mensche si mit de gliiche Rächt usgstattet si und dass die egalitär begründete Rächt uniwersell, unverüsserlig und undäilbar si.[1] D Idee vo de Menscherächt isch äng verbunde mit em Humanismus und dr Idee vom Naturrächt, wo im Zitalter vo dr Ufkläärig entwigglet worde isch.
Ass es Menscherächt git, wird hüte vo fast alle Staate im Brinzip anerkennt. Iiri Uniwersalidäät isch aber äinewääg d Grundlaag für politischi Debatte und Usenandersetzige.
D Menscherächt wärde hüte gwöönlig as Rächt vom Bürger aagluegt, zum sini Freihäitssfääre gegen e Staat z verdäidige.[2] Wil aber d Menscherächt au no vo andere Site us cha bedroot wärde, goot mä drvo us, ass zuesätzlig zu jedem Menscherächt au e staatligi Schutzpflicht ghört und erst mit dere chan e Menscherächt vollständig umgsetzt wärde. Staate, wo internazionali Menscherächtsabkomme ratifiziere und sä in iire nazionale Verfassige verankere, verpflichte sich, d Grundrächt und Volkerrächt umzsetze und us ene Rächt z mache, wo vor Gricht chönne iiklagt wärde.
Im ene andere Sinn isch dr Begriff „Menscherächt“ en Erwiterig vo de „Bürgerrächt“: Er stoot denn für Grundrächt, wo alli Mensche unabhängig vo iirer Staatsaaghörigkäit häi.
Litratuur
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- Sibylle Tönnies: Der westliche Universalismus. Die Denkwelt der Menschenrechte. Westdeutscher Verlag, Wisbade 2001, ISBN 3-531-32988-X.
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- Jürgen Nowak: Homo Transnationalis. Menschenhandel, Menschenrechte und Soziale Arbeit. Opladen / Berlin / Toronto 2014, ISBN 978-3-86649-473-2.
Weblingg
Fuessnoote
- ↑ Matthias Koenig: Menschenrechte. Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-593-37186-3, S. 9
- ↑ Knut Ipsen: Völkerrecht, Münche 2004, S.788
- ↑ Vgl. Menschenrechte (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: nicolejanz.de.
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