Marthalen
Wappe vo Marthalen
Wappe vo Marthalen
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Züri (ZH)
Bezirk:Andelfingenw
BFS-Nr.:0035i1f3f4
Poschtleitzahl:8460
Koordinate:691116 / 275815
Höchi:457 m ü. M.
Flächi:14,11 km²
Iiwohner:1950 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.marthalen.ch
Maartale, Maartel
Maartale, Maartel

Maartale, Maartel

Charte
Charte vo Marthalen
Charte vo Marthalen
ww

Maartale (elter: Maartel) isch e politischi Gmeind im Bezirk Andelfinge vom Kanton Züri in dä Schwiiz.

Wappä

Blasonierung: In Gold e usgrisseni gruäni Eiche mit Blattwärch und Frücht.

Geographi

Martale liit im Zürcher Wyland. D Gmeind Martale umfasst uf ere Flächi vo 1'414 ha d Dörfer Martale und Ellikä am Rhy. Meh als en Drittel vo dr Flächi, nämli 540 ha, sind vo Wald bedeckt. E hoch entwickleti Landwirtschaft mit vorherrschendem Ackerbau präged die Gmeind.

Nachbargmeinde sind vo Nordweste us im Uhrzeigersinn: Rhynau, Benke, Trüllike, Chliandelfinge und Flaach im Kanton Züri, Buechberg und Rüedlinge im Kanton Schafuuse, wie au Lottstette im Landchreis Waldshuet z Bade-Würtebärg, Düütschland.

Bevölkerig

Bevölkerigsentwicklig
Johr Iinwohner
1649862
17711012
18501401
19001164
19201296
19501215
19801259
20001803
20101935

Rund 1'800 Iinwohner sind in d'Gmeinde wohnhaft, davo 90 in Ellikon.

Verein

Martale hät en eigene Turnverein, wo all zwei Jahr Abigunterhaltig uffüehred. En Fussballclub (Ellike/Martale). Dänäbä gits 2 Musigverein, dä Posaunächor und dä Musigverein Helvetia. Ellikä hät sini Pontonier. Martale hät au en Chilenchor, wie au e Guggemusik. Sit 2005 wird all Jahr es Summerschlittärännä duregefüehrt.

Politik

Siit em Jahr 2006 isch d'Barbara Nägeli (SVP) Gmeinspräsidentin. Wiiter hand vier Kanditate für die freie Sitz gfunde werde.

Traditionell isch d'SVP di stärchsti Partei i dr Gmeind. Sie erreichet bi Nationalratswahle rund 50% vom Wählerateil. Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 7,7 %, CVP 1,5 %, EDU 3,9 %, EVP 2,4 %, FDP 7,9 %. GLP 4,2 %, GP 10,7 %, SP 12,0 %, SVP 48,5 %, Suschtigi 1,1 %.

Gschicht

Martella, wie das Dorf frühner gheisse hät, isch s'erstmal 858 urkundlich erwähnt worde. Es isch aber scho frühner besidlet gsi, wie das Fund us dä spätere Latène-Zyt, dä Römerzyt und dä alemannischä Besiedlig belegäd.

Literatur

  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938.
 Commons: Martale – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Marthalen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.


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