S TI im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Tessin und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Lodrino vermyde, wo öppis anders meined. |
Lodrino | |
---|---|
Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Riviera |
Kreis: | Riviera |
Gmeind | Riviera |
PLZ | 6527 |
Koordinate: | 719009 / 128791 |
Höchi: | 269 m ü. M. |
Flächi: | 31,6 km² |
Iiwohner: | 1770 (31. Dezember 2015)[1] |
Website | www.lodrino.ch |
Lodrino | |
Charte | |
Lodrino (lombardisch Ludrín) isch e Dorf un e ehmolegi Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. S ghert hit zur Gmai Riviera im glyychnamige Chrais (circolo) im Bezirk Riviera.
Geografi
Lodrino lyt im Valle di Lodrino, uf dr rächte Syte vum Fluss Tessin. Zue dr Gmai hei no d Fraktione Prosito, Rodaglio un Verscio ghert. Nochbergmaine sin Iragna, Biasca, Osogna, Cresciano, Moleno, Preonzo un Lavertezzo gsii.
Gschicht
Lodrino isch zum erschte Mol gnännt wore anne 857 as Ludrini, 1193 Ludrino, Prosito im 13. Jh. as Proxedrium.
Am 2. April 2017 hät Lodrino mit den ehemolige Gmaine Cresciano, Iragna un Osogna zur neue Gmai Riviera fusioniert.
Verwaltig
Dr letscht Burgermaischter (Sindaco) vu Lodrino isch dr Carmelo Mazza gsii.
Bevelkerigsentwicklig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 534 | 504 | 518 | 541 | 536 | 776 | 694 | 616 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 629 | 629 | 752 | 824 | 1075 | 1169 | 1245 | 1461 |
Dialekt
Dr lombardisch Dialäkt vu Lodrino ghert zum Ticinese.
Böuwärch
- Bfaarchilche S. Ambrogio (romanische Vorgängerböu us em 12. Jh., um 1363 neio böue)
- Chilche S. Martino di Monte Paglio (1215 zum erschte Mol gnännt)
- Bfaarchilche SS. Gervasio e Protasio (13. Jh.)
- Kapäll SS. Rocco e Sebastiano, Verscio
- Kapäll S. Giovanni Battista, Rodaglio
Literatur
- Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 172–173.
- Celestino Trezzini: Lodrino. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 4, Liebegg – Mailand., Attinger, Neuenburg 1921, S. 701, 702.
- Filippo Bianconi, Athos Simonetti: La brannerite e la sua paragenesi nelle pegmatiti di Lodrino (Ct. Ticino). Leemann, Zürich 1967.
- Agostino Robertini und andere: Lodrino. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 211-224; Idem und andere, Prosito. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 315–326.
- Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 207, 210, 212, 223, 230.
- Giuseppe Chiesi: Lodrino. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Monica Delucchi-Di Marco: Familie da Lodrino. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
Weblink
Fuessnote
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )