Lischte vo de Lieder, wo dr Otto vo Greyerz i dr Liedsamlig „Im Röseligarte“ useggää het.

d Samlig

Die Liedrsamlig het sächs Bändli, wo vo 1908 bis 1926 bim Francke-Verlag z Bärn erschine sind:

  • Band 1: 1908
  • Band 2: 1909
  • Band 3: 1910
  • Band 4: 1911
  • Band 5: 1912
  • Band 6: 1926.

Ane 1976 het dr Francke die sächs Büechli as Faksimile nöi useggää. Und ane 2008 isch e nöji Gsamtusgoob im Zytglogge-Verlag usechoo.

Im Ganze sind i dere Samlig 166 Lieder, wo dr vo Greyerz i dr Dütschschwiiz gfunde und deils us alte Liederbüechli usezoge het. Do dervo sind öpe 80 i verschidene Tieläkt vom Schwiizerdüütsche gschribe; 72 Lieder sind hochdüütsch i verschidene Variante; es baar sind wäge der länge Singtradizioon au gmischt mit hochdüütsche und schwiizerdüütsche Usdrück und Värs; gwüssi Lieder sind zimli alt und überlifere drum altertümlechi düütschi und alemannischi Sproochforme.

Es chöme drin hochdüütschi Lieder vor, wo im ganze düütsche Sproochruum zu de Reprtoire vo de Chöör ghöre, und drnäbe Volchslieder, wo i dr Schwiiz oder deils i gnau bekante Regioone vonere entstande sind. Es het söddegi, wo hüt no gsunge wärdet, und anderi, wo me oder weniger vergässe ggange sind.

d Lieder

TitelSproochWo’s här chunt
(Wo s dr vo Greyerz gfunde het)
Komentaar vom Otto vo Greyerz
Band 1
„Bärn, du edle Schwizerstärn“Mundart: BärndüütschGrindelwald, Kanton Bärns alte Grindelwaldnerlied
„Das Fraubrunnenlied“hochdüütschBärnbietabtrukt bim Franz Josef Schild: Der Grossätti us em Leberberg[1]
„Frisch auf, Soldaten all“hochdüütschApezäles alts Prozässionslied
„Bin alben e wärti Tächter gsi“MundartÄmmedaaldr „alt Ämmedaaler Hochsigsdanz“
„Kaiser der Napoleon“hochdüütschus Düütschland
„Zu Strassburg auf der Schanz“hochdüütsch
„Ich kann und mag nicht fröhlich sein“hochdüütschKanton Bärn
„Mis Büeli geid über Sapünerstäg i, i wünsch-mä Wasser in d’Schuäh“MundartTschilfigg im Bündnerlands Lied vo Langwiis (Arosa)
„Ich hab meis Müetli fast alles verloren“alts DüütschBärn17. Joorhundert
„’s isch äben e Mönsch uf Ärde, Simelibärg! “MundartGuggischbärg im Kanton Bärns alte Guggischbärglied
„Ach Mueter, liebi Mueter, gib du mir einen Rat“hochdüütsch
„Ich bin ein jung Soldat“hochdüütschus dr Schwiiz
„Im Himmel, im Himmel sind der Freuden so viel“hochdüütschim düütsche Sproochgebiet
„Es ist für uns eine Zeit ankommen“hochdüütsch, mit Wörter us dr MundartAargau19. Joorhundert
„Jetzt reisen wir zum Tor hinaus, mein Schatz, wohl in die Fremde“hochdüütschKanton Bärn
„Es wend zweu Liebi zsämme, wenn's vor em Wasser gsi möcht“Mundartgäget vom Hallwilersee im Aargau19. Joorhundert
„Und ich stund auf hohen Bergen“hochdüütschBärnbiet, Aargauabtrukt bim Johann Gottfried Herder: Volkslieder, 1778
„Es het e Buur es Töchterli, mit Name heisst es Bäbeli“Soledurner MundartGränches alte Gränchner Lied, „Dursli und Babeli“; 17. Joorhundert[2]
„Im Ärgäu sind zweu Liebi“MundartAargau[3]
„Un uf der Wält si kener Lüt wie üser Chüejerchnabe“MundartBärnbiets alte Ämmedaaler Chüejerlied
„Es wollt ein Mäderli wandlen“Hochdüütsch und Mundart gmischtKanton Bärn17. Joorhundert; d Melodii isch neu gmacht vom Gottfried Bohnenblust
„Mer sönd halt Appezöller“MundartApezäl Inneroode
„Dei oben uff em Bergli“Mundart„s' Heidelidomm“
„Anneli, wo bisch gester gsi?“MundartKanton ZüriMelodii vom Gottfried Bohnenblust
„Es Burebüebli mah-n-i nid“MundartBärnbiet, Kanton Luzärnes Spottlied
Band 2
„Der Meien isch kommen“MundartZüris alte Sächsilüütelied
„Was kann schöner sein“hochdüütschÄmmedaal
„Uff em Bergli bin i gsesse“Mundartvom Alois Glutz
„Morge früeh, eh d’ Sunne lacht“Mundartvom Alois Glutz
„Der Rigiberg isch üisiri Wond“Mundart vo UnderwaldeZäntralschwiiz
„Min Vatter ist en Appezeller“MundartApezäl, Hääde
„Ich weiss nicht bin ich reich oder arm“hochdüütschKanton Bärnes Soldatelied us Düütschland
„Singet Gott zu Lob und Ehren“hochdüütschBärnes goot ume bärnisch General Rupert Scipius vo Lentulus
„Josephus, der römische Kaiser“hochdüütschBärn, Züriwo dr Kaiser Joseph II. ane 1790 gstorben isch
„General Dufour, der edle Ritter“hochdüütsches Lied vom Zürcher Dichter Salomon Tobler zum Sonderbundschrieg vo ane 1847
„Es ritt ein Ritter wohl über das Ried“hochdüütschBärnbiet, Aargauen alti düütschi Balaade
„Es waren einmal zwei Bauernsöhn“hochdüütschBärnbiet
„Es wollt guet Jegerli jagen“Hochdüütsch mit Mundart gmischtKanton Bärnes alts düütsches Lied
„Es chunnt es Meiteli hurtig här“MundartUnderwaldes alte „Unterwaldner Lied“, sid em Middelalter bekant
„Tannhuser war ein wundrig Knab, gross Wunder goht er go schauen“alts HochdüütschSangale, Aargaues alts düütsches Lied, abtrukt au vom Ludwig Uhland i sine „Volkslieder“[4]
„Es taget vor dem Walde“hochdüütschKanton Bärnes alts Volchslied, sid em 16. Joorhundert in Schrifte bezüügt
„Mein Schatz warum so traurig“Hochdüütsch und MundartAargau18. Joorhundert
„Schatz, mein Schatz, reise nicht so weit von hier / Im Röseligarte da will i dir warte“hochdüütsch und MundartAargau, Bärnbiet, Graubünde, Luzärnes Abschids- und Soldatelied
„Es blühen die Rosen im Tale, Soldaten ziehen ins Feld“hochdüütschKanton Bärn18. Joorhundert; es äänlechs Lied het dr Johann Wolfgang von Goethe schynts ane 1771 im Elsass ufgeschribe
„Frisch fröhlich wend wir singen ein fröhlich liedlin guet“alts HochdüütschBärnes Trinklied us emene Fasnechtsspiil vom Hans Rudolf Manuel vo ane 1548
„Und wenn’s emol scho oober ist ond off den alpe grüe“MundartApezäl
„Ds Bättelfräuli wollte fechten gehn“alts HochdüütschGraubünde
„Wenn ig es Burechätzeli wär, so wött i lehra mussa“MundartKanton Bärn18. Joorhundert
„Es ist kein Öpfeli nie so rot“MundartBündnerlandes Spottlied
„Hüt isch Silvester und morn isch NeujahrMundartAargaus Aargauer Stärnsingerlied
„Neujahrslied“
„Kurzes Neujahrslied“18. Joorhundert
Band 3
„Es kam ein Herr zum Schlössli uf einem schönen Rössli“Hochdüütsch und Mundartes Chinderlied usem 18. Joorhundert; au im Wunderhorn
„Es wohnt ein Pfalzgraf wohl an dem RheinhochdüütschBärnbiet, Aargauen alti Balaade
„Kommt all herein, ihr Engelein“hochdüütschAargaues Wienechtslied
„O, du liebs Ängeli, Rosmarinstängeli, o du liebs Härzeli, tue du nit eso!“MundartKanton Bärnau im Schwoobeland bekant
„Dur ds Oberland uf und dur ds Oberland ab, da han i zwe Schätzeli“BärndütschAargau, Bärnbiet
„Ds Land us und ds Land i“MundartTafaas im Bündnerland
„s’ isch no-nig lang, dass’ grägelet het“MundartAargau
„Schö ist das Henneli, am Morge off em Stengeli, es gigerlet ond gägerlet“MundartApezäl
„Schnurre, schnurre-n-um und um, Rädli trüll di umme“ZüritüütschZüris „Chelleländer Spinnerliedli“; es Spottlied übere Gäneral Andermatt i dr Helvetik
„Uf, uf, ihr Fekelchäzzere! Ihr Tunderhagels-Hünd!“Oschtschwiizer MundartKanton Züries Spottlied uf d Zürcher, wo ane 1784 händ wele Schtäi am Rhy agryffe
„Botz marter Küri Velti! du hast vil lieder gmacht“Mundartes Spottlied vom Niklaus Manuel auf di düütsche Landsknechte; s „Bicocca-Lied“; vo öpe 1522
„Was wend wir aber heben an zu singen von einem alten Mann, der war von Haslibach“alts Hochdeutsch, mit MundartwörterBärnbietes gschichtlechs Lied usem 17. Joorhundert, über de Hans Haslibacher vo Sumiswald, en Däufer, wo ane 1571 z Bärn higrichdet worden isch
„Es wollt es Mägetli früeh uffstah“MundartBärnbiet, Bündnerland
„Mareili liebs Mareili mi“MundartKanton Luzärn
„Frisch auf Soldatenblut, fasst einen frischen Mut“hochdüütschKanton Bärn, Bündnerland
„Das Jagen und das ist mein Leben“hochdüütschKanton Bärnes Jeegerlied; chunt vermuetli usem Tirol
„Unser Leben gleicht der Reise eines Wandrers in der Nacht“hochdüütschs „Beresynalied“, wo dr Lüütnant Thomas Legler wäret em Napoleon sym Russlandfäldzug am 28. Novämber 1812 vor em Kampf am Fluss Beresina s erscht Mol gesunge het
„Ha an em Ort es Blüemeli gseh“Mundartes Liebeslied vom Gottlieb Jakob Kuhn; ane 1806 trukt
„Dr Ustig wott cho, der Schnee zergeit scho“Mundartes Früeligslied vom Gottlieb Jakob Kuhn
„I ösrem liebe Schwizerland“MundartApezäl19. Joorhundert
„Wie lieblig tönt’s i Berg und Wald“Mundartvom Alois Glutz
„Es isch kei sölige Stamme oweder dr Chüejerstand“MundartKanton Bärnes Lied vo de Ämmedaaler usem 18. Joorhundert
„I bi ne Bergma wolgemuet“MundartSimmedaal
„S’cha of der Welt nütz töllersch geh“Oschtschwiizer MundartApezäl, Sangalees Chüejerlied
„«Lueget vo Bergen und Tal flieht scho der Sunnestrahl! “MundartKanton Bärnvom Josef Anton Henne (1798–1870), eme Lehrer am Fällebärg-Institut z Hofwil; „Abendlied der Wehrliknaben in Hofwyl“; useggä 1824
„Es git nit Luschtigers uf der Wäld als so nes Brienzer Biirli“MundartBärner Oberlandvom Johann Michel
„I ds Elsis abe woot e Floh“MundartElsis = Elsass
„Die Gedanken sind frei“hochdüütschKanton Bärnes Lied us Düütschland
Band 4
„Es war einmal ein junger Knab“hochdüütschBärnbiet, Aargau
„Es wollt ein Herr usriten“hochdüütsch, mit MundartwörterBärnbietchunt im «Wunderhorn» vor
„Und es stund ein Schlößlein wohl änet dem Rhein“hochdüütsch mit MundartwörterKantöön Luzärn und Bärnen Balaade usem 16. Joorhundert
„Es war einmal eine Jüdin“hochdüütschZüribiet, Aargauen düütschi Balaade
„Es stand eine Linde im tiefen Tal“hochdüütschBünderland, Züribiet
„Weiß mir ein Jäger, der blast ins Horn“hochdüütschBärnbiet16. Joorhundert; bim Uhland abtrukt
„Als ich ein jung Geselle war“hochdüütschusem 18. Joorhundert
„Der Juckjuck auf dem Zaune“hochdüütschBündnerland
„I de Flüehne isch mis Läbe“Mundartvom Gottlieb Jakob Kuhn ane 1805 tichtet
„Niene geit’s so schön u lustig wie daheim im Ämmetal“Mundart: BärndüütschBärnbietvom Christian Wiedmer vo Signau im Ämmedaal; ane 1848 trukt usechoo
„Üsen Ätti, dss er täti“MundartKanton LuzärnChüeräje vo de Äntlibuecher usem 18. Joorhundert
„Uf de Bärgen isch guet läbe!“Mundartes Chüejerlied vom Gottlieb Jakob Kuhn, ane 1818 gschribe
„Us de Bärge, liebi Fründi, schickst mer Alperösli zue“MundartKanton Bärnvom Christian Wälti
„Härz, wohi zieht es di?“Mundartes Bärglied vom Gottlieb Jakob Kuhn, ane 1819 tichtet füre Ferdinand Huber z Hofwil
„Schönster Abestärn“Mundart und Hochdüütsch värswys abgwächsletBärnbietes Liebeslied usem früche 19. Joorhundert
„Dur ds Wiesetal gang i durab“Mundartnach emene schwööbische Lied
„Stets in Trure mueß i läbe“MundartDüütschschwiizes alts Schwiizer Liebeslied, wo dr Otto vo Greyerz i divärse Kantöön gfunde het
„O schönster Schatz mein Augentrost“hochdüütschKanton Bärnes düütsches Liebeslied
„Du Früehlig lirisch neime lang“Mundartvom Alois Glutz
„Nun hab ich Lust ins weite Feld“hochdüütsches Soldatelied us em Drissgjöörige Chrieg, wo vo Düütschland us schon im 17. Joorhundert i dr Schwiiz bekant worden isch
„O Straßburg, o Straßburg“hochdüütsches Soldatelied usem 18. Joorhundert; s alte „Stroossburgerlied“
„Mein junges Leben hat ein End“hochdüütschsid em 17. Joorhundert; d Melody kännt me nümmen
„Schön ist die Jugend“hochdüütsch
„Was steit denen alte Manne wohl a?“Mundart
„Hans Keigler in der Erlen“hochdüütschSimmedaales alts Spottlied
„Wir und breit, fast überall“MundartBärnbietes Spottlied vo de Signouer uf d Langnouer, vom Christian Wiedmer gschribe
„ABCDEFG“hochdüütschDüütschschwiizes Spottlied auf d Schuelmeischter
Band 5
Wilhelm bin ich der Telle“früechs Hochdüütschsid em 17. Joorhundert bezüügt
„In Gottes Namen heb ich’s an ein Lied wie ichs gelernet han vom edlen Bären singen“alts HochdüütschBärnusem 16. Joorhundert
„Z’ Basel an mim Rhi“MundartBaselus em Johann Peter Hebel syne „Alemannische Gedicht“; s „Baslerlied“; d Melody isch vom Franz Wilhelm Abt
„Mein Häuschen steht im Grünen“hochdüütschApezälvom Johann Heinrich Tobler vo Wolfhalde
„Am Wellenspiel der AarehochdüütschBärnvom Josef Viktor Widmann fürd Fyyr vo dr Universitäät Bärn ane 1884 gschribe
„Of de Berge möcht i lebe“MundartApezäles Sennelied
„Im alte Landgricht Stärnebärg“MundartBärnbietvom Emanuel Lüthi
„Der Jäger in dem grünen Wald“hochdüütsch
„Es het es Schneeli gschnijed“MundartBündnerlandes Liebes- und Abschidslied usem 19. Joorhundert
„Es wott es Jungfräueli reisen“hochdüütsch mit Mundartwörter
„Christinchen gieng in Garten“hochdüütschKanton Bärnes Lied nach ere alte Saag
„Jetzt reisen wir zum Tor hinaus, ade!“hochdüütsch
„Heinrich schlief bei seiner Neuvermählten“hochdüütsch
„Es reitet ein Edelherr über die Brugg“hochdüütschusem 16. Joorhundert
„Ich gieng emale bei der Nacht“hochdüütsches Chilterlied
„Ich armes Häseli im weiten Feld“hochdüütsches alts Jeegerlied
„Ei du mein schöne Margret! Hättest du mich…“hochdüütsch
„Ihre zwo hei Chäppeli uff“MundartAargaues Spottlied über s Trachtewääse
„Es chunnt e lustige Beckerchnab“MundartBärnbietes Spott- und Hochsigslied
„Bin i’s nit a lustige Bueb“MundartKanton Bärnes Spottlied über d Aaleegi
„Ach moone Moogä mueß i füeh in Stennebäg ue goh“MundartZüribietvom Jakob Stutz
„Mir Lüt u em Land si so lustig und froh“Mundartvom Alois Glutz
„Gesang, das will ich heben an“alti Mundartusem 16. Joorhundert
„Wie mache’s de die Zimmerlüt“Mundart
„Machs anders wenn ds kannst“hochdüütschen alti Hochsigspredig
„Was ghört me da im enge grüene Tal?“MundartBärnbietes Oobelied vom Johann Hostettler vo Guggisberg
„Bin i nit en lustige Schwizerbueb?“Mundart
„Was isch doch o das Heimelig?“Mundartes Gedicht vom Johann Rudolf Wyss; Melody vom Ferdinand Huber
„Annabäbeli chumm sitz zuha“MundartBärnbiet
„Gueti Nacht, mis Liebeli, schlaf Du ohni Sorge!“Mundartes Liebeslied vom Gottlieb Jakob Kuhn, 1802
„Was kann doch auf Erden geliebet mehr werden als süsses Gesang!“hochdüütschusem 18. Joorhundert; di nöji Melody vom Gottfried Bohnenblust ane 1910 komponiert
Band 6
„In Mitten der Nacht ihr Hirten erwacht!“hochdüütsches alts, zäntume bekants Wienechtslied
„Schlaf wohl, du Himmelsknabe du“hochdüütschSoledurn, Aargaues Wienechtslied
„Eusri liebi Frau wott wandere““Hochdüütsch und Mundart gmischtZüribietes Lied uf d Muettergottes
„Regine gieng in Garte, wollt breche Röseli ab““alti MundartZüribiet
„Es reit guet Herr von Falkenstein wohl über ein grüne Heide“hochdüütsches alts Liebeslied; dr Goethe hets au im Elsass ghöört
„Es sin esmal zwo Gspili gsin“alts HochdüütschBärnbiet
„I weiß es Hirtli, das weidet wohl“MundartBärnbietes Liebeslied
„Mi Schatz we du tuesch z’Chilche ga“Mundartes Liebeslied usem 18. Joorhundert
„Ach wie churzen üsi Tage“Mundartvom Gottlieb Jakob Kuhn
„Bueb mir wie uf d’s Bärgli fahre, leg di Treichlen a dem Veh!“Mundarts erschte Mundartgedicht vom Gottlieb Jakob Kuhn, öpe ane 1800 tichtet
„Mis Lieb isch gar wit inne, dört inne uf er steinige Flueh“Mundartes Hirte- und Liebeslied usem 18. Joorhundert, chunt au im «Wunderhorn» vor
„Spinn, spinn meine liebe Tochter“hochdüütschBärnbiet
„Gibe nid ab“MundartBärnbietes alts Spinnerelied
„Es war einmal ein Gärtner, der sang ein traurig Lied“hochdüütsches Liebeslied vom Johann Martin Miller, 18. Joorhundert
„Nei-n-is gwüss, i ma nit wibe!“MundartKanton Bärnvom Franz Wäber, öpe ane 1800
„Ist es denn auch wirklich wahr“hochdüütsches gschichtlechs Lied über de Russlandfäldzug; vom Emil Balmer ane 1923 im Walserdorf vo Im Land ghöört und ufgschribe
„Chumm mir wei ga Chirseli gwinne, weiß amen Ort gar grüseli viel“MundartAargaues Liebeslied
„s’ist alles dunkel, s’ist alles trübe!“hochdüütschBärnbietes Liebeslied
„Kein besser Leben ist uf dieser Welt“hochdüütsches preussischs Soldatelied usem 18. Joorhundert
„Wie fein und lieblich wenn unter Brüdern, wenn unter Schwestern die Eintracht wohnt“hochdüütsch
„Wie die Blümlein draussen zittern in der Abendlüfte Wehn“hochdüütsches Liebeslied vom Otto Julius Inkermann
„Mir Purelüt si chäch“MundartBärnbietvom Simon Gfeller ane 1918 füre Bärner Heimetschutztheater-Spielveräin gschribe
„Härzaalleriliebsti Brüeder mein“alti Mundartes Lied vo de Handwärchsgselle
„Ds erst Johr, wo-n-i agfange ha huse“MundartBärnbiet
„Es wott es Fraueli z’Märit go“Mundartes Spottlied, wo me sid em 16. Joorhundert känt
„Es chunnt mer gäng es Häseli“MundartBärnbiet, Soledurnes alts Liebeslied
„ABC, wir Brüeder möchtens meh“hochdüütschKanton Bärnes Trinklied
„Bald bin i z’Fraubrunne, bald bin i z’GraferiedMundartBärnbiet

Literatur

  • Georg Küffer: Otto von Greyerz. In: Georg Küffer: Vier Berner: Emanuel Friedli, Otto von Greyerz, Rudolf von Tavel, Simon Gfeller. Bärn 1963.
  • Otto von Greyerz: Das Volkslied der deutschen Schweiz. Frauefäld 1927.

Fuessnoote

  1. Franz Josef Schild: Der Grossätti us em Leberberg, 3. Band, Syte 210.
  2. Franz Josef Schild: Der Grossätti us em Leberberg, 3. Band.
  3. Useggä: Johann Rudolf Wyss: Schweizer Kuhreihen und Volkslieder. 3. Uuflaag, Bärn 1818.
  4. Johann Ludwig Uhland: Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder. 1845, Band 2, Nr. 297C.
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