Lance Armstrong Straßenradsport
Lance Armstrong bi der Tour de France-Teampräsentation 2010
Lance Armstrong bi der Tour de France-Teampräsentation 2010
Personedate
Geburtsdatum 18. Septämber 1971
Nation Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigti Staate
Disziplin Strooss
Fahrertyp All-rounder
Team
Aktuells Team Nüme aktiiv
Funktion Fahrer
Internationali Team
1992–1996
1997
1998–2004
2005
2009
2010-2011		 Motorola
Cofidis
US Postal
Discovery Channel
Astana
RadioShack
Wichtigsti Erfolg
Etapperenne
Gääls Trikot Gwünner vo der Tour de Suisse 2001
Olympischi Spiil
Bronze Olympiadritte im Zitfahre 2000
Wältmeisterschafte
Rägenbogeliibli Wältmeister im Stroosserenne 1993
Infobox zletzt aktualisiert: 24. August 2012

Dr Lance Edward Armstrong (* 18. Septämber 1971 z Plano, Texas, as Lance Edward Gunderson) isch e US-amerikanische Profi-Velorennfahrer. Er het 1993 im Alter vo 21 d Stroossewältmeisterschaft z Oslo gwunne und isch drmit der bishär jüngsti Profi-Stroossewältmeister. Vo 1999 bis 2005 het er as erste und bishär einzige Fahrer in der Gschicht vo der Tour de France die Rundfahrt siibemal noch enander gwunne. Er het dermit die vier bishärige Rekordsiiger Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Induráin, wo alli je fümfmol gwunne hai, überdroffe. Alli sini Rennresultaat sit 1998 si aber im Joor 2012 aberkennt worde, wil er dopt het.

D Dopingvorwürf

Der Armstrong isch eine vo de umstrittenste Velorennfahrer in der Gschicht vom modärne Velosport gsi, aber keini vo de Aaschuldigunge wäge Doping isch je bewiise worde solang er no aktiv gsi isch. Wo s aber im Joor 2012 e chli äng worden isch für en, wil die amerikanischi Anti-Doping Agentur, d Usada, nid ufgee het, het dr Armstrong uf e Brozäss verzichdet und erklärt, es chiem für jeede Mensch im Lääbe emol dr Augeblick, won er säägi: «Mir längt s.»[1] D Usada het dr Armstrong für s ganze Lääbe gsperrt.[2] Di siibe Toursiig sind ihm am 22. Oktober 2012 aberkännt worde.[3]

Im ene Interview mit dr Oprah Winfrey het dr Armstrong im Januar 2013 zuegee, ass er dopt het und sich entschuldigt.[4]

Wichtigsti Erfolg

Eidagsrenne

  • Rägebogeliibli Wältmeister im Stroosserenne 1993
  • Clásica San Sebastián 1995
  • Flèche Wallonne 1996
  • Trofeo Laigueglia 1993
  • Landesmeistertrikot USA US-amerikanische Stroossemeister 1993
  • Grand Prix des Nations (Einzelzitfahre) 2000
  • Grand Prix Eddy Merckx (Paarzitfahre) 2000
  • Bronze Bronze im Olympische Einzelzitfahre uf der Strooss 2000

Rundfahrte

  • Gääls Liibli Gwünner vo der Tour de France 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, Dritte in der Tour 2009. Alli die Siig si 2012 aberkennt worde.
  • Gääls Liibli Gwünner vo der Tour de Suisse 2001, Gsamtzweite 2010
  • Gääls Liibli mit blauem Streife Gwünner vom Dauphiné Libéré 2002, 2003
  • Grand Prix Midi Libre 2002
  • Rhiiland-Pfalz Rundfahrt 1998
  • Luxeburg-Rundfahrt 1998, Gsamtdritte 2010
  • Tour DuPont 1995, 1996
  • Tour de Georgia 2004

Etappesiig bi Rundfahrte

  • 22 Etappe bi der Tour de France: 1/1993, 1/1995, 4/1999, 1/2000, 4/2001, 4/2002, 1/2003, 5/2004, 1/2005 und vier Siig im Mannschaftszitfahre (2003, 2004, 2005, 2009)
  • 2 Etappe bi der Tour de Suisse: 2/2001
  • 4 Etappe bim Dauphiné Libéré: 1/1999, 1/2000, 1/2002, 1/2003

Uszeichnige

  • Vélo d’Or 1999, 2000, 2001, 2003, 2004
  • Comeback vom Johr 2000
  • US-amerikanische Sportler vom Johr 2002
  • Wältsportler vom Johr 2003

Literatur

  • Lance Armstrong und Sally Jenkins: Tour des Lebens. Wie ich den Krebs besiegte und die Tour de France gewann. Lübbe, Bergisch Gladbach 2002, ISBN 3-404-61496-8
  • Lance Armstrong, Sally Jenkins und Thomas Pfeiffer: Jede Sekunde zählt. Bertelsmann, München 2003, ISBN 3-570-00803-7
  • Lance Armstrong: Das Lance Armstrong Trainingsprogramm. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002, ISBN 3-404-66381-0
  • Damien Ressiot: Le Mensonge Armstrong („Die Lüge Armstrong“), in: L’Équipe (23. Aug 2005). online (fr.)
  • Daniel Coyle: Armstrongs Kreuzzug. Ein Jahr auf dem Planeten Lance. Covadonga Verlag, 2005, ISBN 3-936973-19-9
  • Sebastian Moll und Alexander Heflik: Jan Ullrich & Lance Armstrong. Das Duell Covadonga Verlag, 2004, ISBN 3-936973-11-3

Weblingg

 Commons: Lance Armstrong – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

  1. ↑ Ex-Radprofi Armstrong - Aufgeben statt gestehen uf Spiegel Online, abgrüeft am 24. August 2012
  2. ↑ Sieg über die Lüge uf Spiegel Online, abgrüeft am 24.August 2012
  3. ↑ Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 24. Oktober 2012; abgruefen am 22. Oktober 2012.
  4. ↑ Interview mit Oprah Winfrey: Armstrong gesteht Doping uf spiegel.de, abgrüeft am 15.1.2013
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.