S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Kyburg vermyde, wo öppis anders meined.
Kyburg
S Wappe vo Kyburg
S Wappe vo Kyburg
Basisdatä
Staat:Schwiiz
Kanton:Züri (ZH)
Bezirk:Pfäffikew
GmeindIlau-Efrèètike
PLZ8314
Koordinate:698506 / 257183
Höchi:640 m ü. M.
Flächi:7,61 km²
Iiwohner:405 (31. Dezember 2014)[1]
Websitewww.kyburg.ch
Dorf und Schloss Chyburg
Dorf und Schloss Chyburg

Dorf und Schloss Chyburg

Charte
Charte vo Kyburg
Charte vo Kyburg
w

Chyburg, alt Chibèèrg (amtlich Kyburg), isch es Doorf i de politische Gmäind Ilau-Efrèètike im Bezirk Pfäffike vom Schwizer Kanton Züri.

Geografi

Chyburg isch es Doorff uf eme Molassesporn über de Töss. Zue de ehemolige Gmäind händ näb em gliichnamige Doorff s Schloss, d Wiiler Ettehuuse (Ettenhausen), Bilike (Billikon) und Brüngge (Brünggen) und d Fabriksidlig Mühlau a de Töss ghöört. S Piet vo de ehemolige Gmäind, wo mit 761 Hektare di chlinschti Gmäind im Bezirk Pfäffike gsii isch, umfasst 32,6 % landwirtschaftlichi Flèchi, 61,4 % Wald, wa de gröschti Waltaatäil im ganze Kanton Züri bedüted hät,[2] 2,8 % Sidligsflechi, 1,7 % Vercheersflechi und 1,2 % Gwässerflechi.[3]

Gschicht

Chyburg isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 1027 als Chuigeburch. Uf de 1. Januar 2016 hät Chyburg mit de Gmäind Ilau-Efrèètike fusioniert.

Bevölkerigsentwicklig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Jaar18501860187018801888190019101920
Iiwooner374393385386373358363337
Jaar19301941195019601970198019902000
Iiwooner356362386336297303290396

De Uusländeraatäil liit bi 12,4 % (Stand 2011).[3]

Religion

50,8% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 13,1% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[3]

Politik

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[3] BDP 8,2 %, CVP 1,0 %, EDU 3,8 %, EVP 2,8 %, FDP 5,9 %. GLP 12,1 %, GP 11,4 %, SP 12,6 %, SVP 42,2 %.

Gmäindspresidänt bis Endi 2015 isch de Kurt Bosshard gsii.

Wirtschaft

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,3 % gläge.[3]

Tieläkt

De züritüütsch Tieläkt vo Chyburg ghört zue de Oberländer Mundarte.

Bilder

Literatur

  • Hans Martin Gubler: Kyburg ZH. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 251). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997, ISBN 978-3-85782-251-3.
  • Hans Martin Gubler, Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 66). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1978, ISBN 3-7643-0991-1, S. 141–200.
  • Martin Lee: Kyburg in 33 Geschichten. Gemeinde und Schloss Kyburg: von der Vergangenheit zur Gegenwart. Gemeinde Kyburg, Kyburg 2011.
  • Ueli Müller: Kyburg (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
 Commons: Kyburg – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. Gemeinde, Portrait Archivlink (Memento vom 25. Oktober 2015 im Internet Archive) kyburg.ch, abgruefe am 6. Januar 2016
  3. 1 2 3 4 5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )


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