Möögligerwiis e Fantasiibüste vo dr Kleopatra VII. in dr Antikesammlig Berliin.

D Kleopatra VII. Philopator[1] (altgriechisch Κλεοπάτρα Θεά Φιλοπάτωρ Kleopátra Theá Philopátōr; * 69 v. d. Z. z Alexandria; † 12. August 30 v. d. Z.[2] z Alexandria) het as die letschti Köönigin vom hellenistische Ptolemäerriich und au as letschte wiiblige Farao vo Egüpte vo 51 v. d. Z. bis 30 v. d. Z. gherrscht.

Ursprung und politischi Rolle

Wie iire makedonisch Naame loot lo dänke, isch d Kleopatra kä ethnischi Egüptere gsi sondern e Makedoniere. In de erste vier Joor het si zämme mit iirem Brueder Ptolemaios XIII.[1] regiert, wo 47 v. d. Z. im Alter vo vierzääni gstorbe isch, und denn mit andere männlige Mitregänte, wil under dr Garantii vo Rom gsetzligi Reegle e Dobbelbsetzig vom Droon vorgsee häi.[3]

Si het iir Riich welle konsolidiere und usbaue, het das aber gege d Wältmacht Rom nit chönne duuresetze. Di het dorum die bäide mächdigste Röömer vo dere Zit, zerst dr Gaius Iulius Caesar und wo dä umbrocht worde isch, dr Marcus Antonius, zu iire Gliebte gmacht, und het mit deren iirer Hilf für e Zitli d Machtstellig vom Ptolemäerriich dütlig chönne verbessere. Im Antonius si Niiderlaag gege dr spööter Kaiser Augustus het s Ändi vo iirer Herrschaft bedütet. D Kleopatra und dr Antonius häi Sälbstmord begange und Egüpte isch zur röömische Brovinz Aegyptus worde.

Rezepzioon

D Köönigin Kleopatra het as Imbegriff vo der Schöönhäit und dr Verfüerigskunst gulte. S Liebesdrama vom Antonius und dr Kleopatra, s Verheltnis vo dr egüptische Köönigin zum Caesar und die müsteriööse Umständ vo iirem Dood häi dr Fantasii vo de Mensche sit dr Antike Flüügel gee und e Hufe bedütendi Schriftsteller, Komponiste, Mooler und sit em 20. Joorhundert au Filmbroduzänte inspiriert. As literaarischs Hauptwärk zu däm Thema gältet d Dragödie Antonius und Cleopatra (um 1606/07) vom William Shakespeare.

Kwellenusgoobe

  • Appian: Römische Geschichte. Band 2: Bürgerkriege. Übersetzt vom Otto Veh, 1988. Text (änglisch)
  • Cassius Dio: Römische Geschichte. Übersetzt vom Otto Veh, Artemis, Züüri 1985, (englische Übersetzung)
  • Sueton: Kaiserbiografien von Gaius Iulius Caesar bis Domitian. Vili Usgoobe, zum Bispil in: Sämtliche erhaltene Werke. Essen 2004 (dütschi Übersetzig)

Liddratuur

Allgemäin

  • Günther Hölbl: Geschichte des Ptolemäerreiches. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1994, ISBN 3-534-10422-6, S. 161–176, 194–197.
  • Werner Huß: Ägypten in hellenistischer Zeit 332–30 v. Chr. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47154-4, S. 703–757.

Archeologii

  • Laura Foreman (Hrsg.): Kleopatras versunkener Palast – Suche nach einer Legende. Frederking & Thaler, München 2000, ISBN 3-89405-412-3.

Biografie

  • Bernard Andreae u. a. (Hrsg.): Kleopatra und die Caesaren. Hirmer, München 2006, ISBN 3-7774-3245-8.
  • Uwe Baumann: Kleopatra. Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50509-6.
  • Hermann Bengtson: Herrschergestalten des Hellenismus. Beck, Münche 1975, ISBN 3-406-00733-3, S. 251–278.
  • Joachim Brambach: Kleopatra. Diederichs, München 1996, ISBN 3-424-01239-4.
  • Manfred Clauss: Kleopatra. Original-Ausgabe, 2., Uflaag, Beck, Münche 2000, ISBN 3-406-39009-9.
  • Laura Foreman: Kleopatras versunkener Palast. Frederking & Thaler, München 2000, ISBN 3-89405-412-3.
  • Michael Grant: Kleopatra. Eine Biographie. Lübbe, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-404-61416-X (dütsch zerst 1977).
  • Sabine Kubisch, Hilmar Klinkott: Kleopatra. Pharaonin – Göttin – Visionärin. Theiss, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8062-2377-4.
  • Jack Lindsay: Kleopatra. Diederichs, Düsseldorf/ Köln 1972, ISBN 3-424-00459-6.
  • Duane Roller: Cleopatra. A Biography. Oxford University Press, Oxford 2010, ISBN 978-0-19-536553-5.
  • Christoph Schäfer: Kleopatra. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, ISBN 3-534-15418-5 (Rezension).
  • Stacy Schiff: Kleopatra. Ein Leben. Aus dem Amerikanischen von Helmut Ettinger und Karin Schuler. Bertelsmann, München 2013, ISBN 978-3-570-10105-6.
  • Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3, S. 145–147.
  • Wolfgang Schuller: Kleopatra. Königin in drei Kulturen. Rowohlt, Reinbek 2006, ISBN 978-3-498-06364-1. As Daschebuech 2012: ISBN 978-3-499-62981-5.
  • Pat Southern: Kleopatra. Ein Lebensbild. Magnus, Essen 2003, ISBN 3-88400-013-6.
  • Hans Volkmann: Kleopatra. Politik und Propaganda. Oldenbourg, Münche 1953.
  • Diana Wenzel: Kleopatra im Film. Eine Königin Ägyptens als Sinnbild für orientalische Kultur. Gardez, Remscheid 2005, ISBN 3-89796-121-0.
  • Maria Wyke: Meretrix regina. Augustan Cleopatras. In: Maria Wyke (Hrsg.): The Roman mistress. Ancient and modern representations. Oxford University Press, Oxford 2002, ISBN 0-19-815075-X.

Weblingg

 Commons: Kleopatra VII. – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

  1. 1 2 Noch dr Nummerierig vo de ptolemäische Köönig und Königinne gmääss em Werner Huß: Ägypten in hellenistischer Zeit 332–30 v. Chr. Münche 2001 wärde d Kleopatra VII. as Kleopatra VIII. und iire Brueder Ptolemaios XIII. as Ptolemaios XII. gfüert.
  2. Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Düsseldorf 2002, S. 147.
  3. Hermann A. Schlögl: Das Alte Ägypten. Geschichte und Kultur von der Frühzeit bis zu Kleopatra. Beck, München 2006, ISBN 3-406-54988-8, S. 367.
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