Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 170 m i. NHN | |
Flech: | 20,9 km² | |
Iiwohner: |
5635 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 270 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77971 | |
Vorwahl: | 07825 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 059 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Untere Hauptstraße 4 77971 Kippenheim | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Matthias Gutbrod | |
Lag vun vo de Gmai Kibbennä im Ortenaugrais | ||
Kibbennä (dt. Kippenheim) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5635 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
Kibbennä litt an dr Vorberg vum Schwarzwald in dr Owerrhiniewene rund siwe Kilometer sidlig vun Lohr. Dr Bann bstoht us 43,4 % Landwirtschaftsflechi, 36,8 % Wald, 17,4 % Sidlungsflechi un 2,4 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin d Stadt Lohr im Norde, Säälbach im Oschte, d Stadt Äddene im Side un d Stadt Mohlburig im Weschte. zue Kibbenä ghert au noch e Exklave im Nordweschte, wu an Schwanau grenzt.
Gmaindsgliiderung
Zue Kibbennä ghert no dr Ortsdail Schmiäme (dt. 'Schmieheim', iigmaindet zum 1. Jänner 1972). Newe dr Derfer Kibbenä un Schmiäme ghere au no d Hef Mittelmühle un Obermühle un d Wohnblätz Hasenbühl, Ziegelhof un Holzwarenfabrik zue dr Gmai.[3]
- Wobbe vun Schmiäme
Gschicht
Kibbennä isch zum erschte Mol gnännt worre anne 762 als Chippinheim. Bis 1413 het Kibbenä zum Bischdum Stroßburi ghert.
Mit dr Herrschaft Mohlburig isch Kibbenä sitt 1442/97 unter em Kondominat Moers-Saarwerden/Bade gstande, 1627 isch s Kondominat ufglest wore un Kibbenä isch mit dr Herrschaft Mohlburig an d Markgrofschaft Bade-Bade kumme.
Verwaltung
Kibbennä het mit dr Stadt Loor e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Burgermaischter
- 1977–2009: Willi Mathis
- sitt 2009: Matthias Gutbrod
Gmairot
Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[4]
Barteie un Wehlergmainschafte | % 2019 |
Sitz 2019 |
% 2014 |
Sitz 2014 |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 44,8 | 6 | 38,2 | 5 | |
FW | Freie Wähler | 28,3 | 4 | 28,4 | 4 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 24,3 | 4 | 17,6 | 3 | |
AfD | Alternative für Deutschland | 2,3 | 0 | – | – | |
BLG | Bürgerliste Gemeinderat | – | – | 15,8 | 2 | |
Gsamt | 100 | 14 | 100 | 14 | ||
Wahlbedailigung | 55,4 % | 49,8 % |
Kultur un Bauwerk
- Rothus (1610)
- Schloss Schmiäme (1606-1609)
- Ehmoligi Synagog
- Jidische Fridhof z Schmiäme
- Rothus
- Synagog
- Jidischer Fridhof
Bildung
- Grund- un Hauptschuel mit Werkrealschuel
Dialäkt
Dr Dialäkt vun Kibbennä ghert zum Owerrhinalemannisch.
Literatur
- Uwe Schellinger (Hrsg.): Gedächtnis aus Stein. Die Synagoge in Kippenheim 1852–2002. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2002, ISBN 978-3-89735-195-0.
- Albert Köbele, Hans Scheer und Emil Ell: Ortssippenbuch Schmieheim, Ortenaukreis/Baden, 1718–1977. Grafenhausen: Köbele 1979 (= Badische Ortssippenbücher 44)
- Albert Köbele, Klaus Siefert und Hans Scheer: Ortssippenbuch Kippenheim, Ortenaukreis/Baden. Grafenhausen: Köbele 1979 (= Badische Ortssippenbücher 43), Bearbeiteter Zeitraum 1642–1978
Weblink
Fueßnote
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg, Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 363–364
- ↑ Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019