Keramik, au keramischi Masse, bezäichnet vili verschidnigi anorganischi, nitmetallischi Stoff, wo grob in Ärdwaare, Stäiguet, Stäizüüg, Borzellaan und Sondermasse für d Füürfest-Industrii iidäilt wärde.
S Wort Keramik stammt us em Altgriechische: Keramos (κέραμος) isch d Bezäichnig gsi für Doonmineraal und d Brodukt, wo mä drus gmacht und brennt het.
Dr Begriff Keramik umfasst näbe de Wärkstoff, wo für d Herstellig vo keramische Brodukt verwändet wärde, und die äigentligi Keramik drus gmacht wird (Doonkeramik, Borzelaan, technischi Keramik, Glaaskeramik, Verbundkeramik) au d Geegeständ sälber, wo us Keramik gmacht und brennt si, wo as Baudäil, Gebruuchs- und Ziergeegeständ oder Wärkzüüg verwändet wärde (wie Döpferei, Sanitärkeramik, Oofechachle, Keramikblättli und anders).
Litratuur
- Kleine Enzyklopädie Technik. Bibliographisches Institut, Leipzig 1972.
- Werkstoffe und Werkstoffprüfung – Grundlagen. In: Lueger Lexikon der Technik. (vier Bände), Rowohlt Taschenbuch-Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-19008-7.
- P. Rada: Die Technik der Keramik. Dausien 1989, ISBN 3-7684-1868-5.
- Sven Frotscher: dtv-Atlas Keramik und Porzellan. München 2003, ISBN 3-423-03258-8.
- R. Schreg: Keramik aus Südwestdeutschland. Eine Hilfe zur Beschreibung, Bestimmung und Datierung archäologischer Funde vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Lehr- und Arbeitsmaterialien zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Tübingen 1998, ISBN 3-9806533-0-7.
- Verband der Keramischen Industrie e. V. (Hrsg.): Brevier Technische Keramik. 4. Auflage. Fahner Verlag, Lauf a.d. Pegnitz 2003, ISBN 3-924158-77-0.
- Detlev Jantzen: Töpferei und Feuerkult - Vom Leben auf der Anhöhe bei Triwalk, Lkr. Nordwestmecklenburg. In: Die Autobahn A20 - Norddeutschlands längste Ausgrabung. Archäologische Forschungen auf der Trasse zwischen Lübeck und Stettin. Schwerin 2006, ISBN 3-935770-11-1, S. 33–6.
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