Dä Artikel behandlet d Gmai Immeschtaad am Bodesee. E Stadt, wo ähnlich haißt, isch Immenstadt im Allgäu.
Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Immeschtaad
Immenstaad am Bodensee
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Immeschtaad hervorghobe
Koordinate: 47° 40′ N,  22′ O
Basisdate
Bundesland:Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk:Dibenge
Krais:Bodeseekrais
Heh:403 m i. NHN
Flech:9,26 km²
Iiwohner:

6561 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 709 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 88090
Vorwahl: 07545
Kfz-Kennzaiche: FN
Gmeischlissel: 08 4 35 024
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Dr.-Zimmermann-Str. 1
88090 Immenstaad
Webpräsenz: www.immenstaad.de
Burgermaischter: Johannes Henne
Lag vun vo de Gmai Immeschtaad im Bodeseekrais
Kart
Kart

Immeschtaad (dt. Immenstaad am Bodensee) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 6561 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Geografi

Immeschtaad liggt am Nordstade vom Bodesee. Dr Bann bstoht us 56,2 % Landwirtschaftsfleche, 11,4 % Wald, 29,5 % Sidlungsflechi un 2,9 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmondsgliiderung

Zue Immeschtaad, wo am Nordufer vom Bodesee ligt, ghere d Ortsdoal Kippehuse, Kirchberg und Frenkebach.

Gschicht

Immeschtaad isch zum erschte Mol gnennt wore anne 1094, Kippehuse 1158 als Chippenhusen.

Am 1. Februar 1972 Kippehuse Kippenhausen mit em Wiiler Frenkenach zue Immeschtaad iigmondet worre.[3]

Verwaltung

Immeschtaad hot mit de Stadt Fridrichshafe e Verwaltungsgmondschaft veryybart.

Burgermoschter vo Immeschtaad:

  • 1969–1993: Heinz Finkbeiner (CDU)
  • 1993–2017: Jürgen Beisswenger (FWI)
  • seit 2017: Johannes Henne (CDU)

Kultur un Bauwerk

  • Hoametmuseum im Haus Montfort
  • Galerie Seebär
  • Katholische Pfarrkirch St. Jodokus (gotischer Chor, Turm un Chor gotisch, 1474 bis 1487, Schiff 1980 bis 1982 nei baut)
  • Michaeliskapell (1713)
  • Huus Michael (1461)
  • Schwörer-Huus (1578)
  • Alti Vogtei (1723)
  • s Alt Rothuus (1716)
  • Schloss Kirchberg
  • Schloss Hersberg
  • Schloss Helmsdorf
  • Pfarrkirch Mariä Himmelfahrt, Kippehuse (Turm 15. Jh., Schiff un Chor 1710)
  • Kirch St. Oswald un St. Otmar, Frenkebach (12. Jh.)

Dialekt

De Dialäkt vo Immeschtaad ghert zum Bodeseealemannisch.

Literatur

  • Dieter Hallmanns und Wolfgang Trogus: Festschrift 850 Jahre Kippenhausen, 1158–2008. Hrsg. von der Gemeinde Immenstaad am Bodensee. Immenstaad am Bodensee 2008
  • Christoph Schmider: St. Jodokus Immenstaad. Bemerkungen zur 600jährigen Geschichte einer Pfarrgemeinde am Bodensee, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 129. Jg. 2011, S. 133–142 Digitalisat
  • Eveline Schulz, Elmar L. Kuhn und Wolfgang Trogus (Hrsg. im Auftrag der Gemeinde Immenstaad): Immenstaad. Geschichte einer Seegemeinde, Stadler Verlagsgesellschaft, Konstanz 1995, ISBN 3-7977-0313-9
  • Wolfgang Trogus und Dieter Hallmanns: Familienbuch Immenstaad am Bodensee 1612 bis 1920, 2 Bände. Immenstaad: Heimatverein 2007 (= Badische Ortssippenbücher 126)
  • Wolfgang Trogus und Dieter Hallmanns: Familienbuch Kippenhausen, Ortsteil von Immenstaad am Bodensee 1612 bis 1920. Immenstaad: Heimatverein 2010 (= Badische Ortssippenbücher 145)
  • Wilhelm Weißbecher: St. Jodokus Immenstaad am Bodensee. Hrsg. vom Katholischen Pfarramt St. Jodokus, Immenstaad. Hannes Oeffele Verlag, Ottobeuren 1982
 Commons: Immeschtaad – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 503.


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