Hospental | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1210 |
Poschtleitzahl: | 6493 |
Koordinate: | 686674 / 163910 |
Höchi: | 1'493 m ü. M. |
Flächi: | 34.97 km² |
Iiwohner: | 179 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.hospental.ch |
Oschpìdall | |
Charte | |
Oschpìdall oder Hoschpìdall (amtlich Hospental) isch e politischi Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.
Geografi
Hospìdall lit im Urscheletall am Zämmefluss vo dr Furkaryysy und dr Gotthardryss. I dr Gmeind lit üsser em glychnamige Dorf ai di frienerig Walsersidlig Zumdorf. Vo dr Gmeindsflächi sind 32,3 % landwirtschaftlichi Flächi, 9,7 % Wald, 1,4 % Sidligsflächi und 56,6 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Oschpìdall sind Reialp, Geschenä, Andermatt und d Tessiner Gmeind Airolo.
Gschicht
Oschpìdall isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1285 als Hospenthal (1499 lat. Hospicium, 1616 Spithal), Zumdorf 1445 als zum Dorff.
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 424 | 440 | 444 | 404 | 330 | 290 | 292 | 264 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 277 | 298 | 282 | 289 | 285 | 242 | 202 | 206 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 4 % gläge.[2]
Religion
3,9 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 94,7 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 37,3 %, CVP 48,2 %, GP 14,5 %.
Dr Gmeindspräsident vo Oschpìdall isch dr Gregor Regli (Stand 2016).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,2 % gläge.[2]
Sprach und Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 206 Iiwohner 97,6 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,5 % Italienisch und 2,4 % anderi Sprache.[2]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Oschpìdall ghert zue dr Mundart vom Urseretal.
Literatür
- Thomas Brunner: Hospental am Gotthardpass. (Schweizerische Kunstführer, Band 739, Serie 74). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2003, ISBN 3-85782-739-4.
- Thomas Brunner: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 4: Oberes Reusstal und Urseren. (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 114). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008, ISBN 978-3-906131-89-4, S. 366–415.
Weblink
- www.hospental.ch
- Hans Stadler: Hospental. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- 1 2 3 4 5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)