Grancy
Wappe vo Grancy
Wappe vo Grancy
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Waadt (VD)
Bezirk:Morgesw
BFS-Nr.:5485i1f3f4
Poschtleitzahl:1117
Koordinate:525408 / 160540
Höchi:581 m ü. M.
Flächi:5.65 km²
Iiwohner:489 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.grancy.ch
Charte
Charte vo Grancy
Charte vo Grancy
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Grancy isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi

Grancy lyt an dr Veyron um bstoht us em glychnamige Dorf un em Wyler Saint-Denis. D Gmaiflechi umfasst 67,8 % landwirtschaftligi Flechi, 26,9 % Wald, 5,1 % Sidligsflechi un 0,2 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht

Grancy isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1141 as Granci (1202 Grantie).

Bevelkerig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr18501860187018801888190019101920
Yywohner363338350339307296306272
Johr19301941195019601970198019902000
Yywohner266283270261226252298328

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 9,8 % gläge.[2]

Religion

65,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 19,5 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,0 %, CVP 4,8 %, FDP 28,8 %, GLP 5,2 %, GP 11,7 %, SP 16,1 %, SVP 24,7 %.

Dr Burgermaischter vu Grancy isch dr Olivier Devantay (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,9 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 328 Yywohner 92,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4 % Dytsch, 0,6 % Italienisch un 3,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

 Commons: Grancy – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 1 2 3 4 5 6 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176


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