Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Friäsenä
Friesenheim (Baden)
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Friäsenä hervorghobe
Koordinate: 48° 22′ N,  53′ O
Basisdate
Bundesland:Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk:Friiburig
Krais:Ortenaukrais
Heh:159 m i. NHN
Flech:46,6 km²
Iiwohner:

13.876 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 298 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77948
Vorwahl: 07821
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 031
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Friesenheimer Hauptstraße 71-73
77948 Friesenheim
Webpräsenz: www.friesenheim.de
Burgermaischter: Erik Weide
Lag vun vo de Gmai Friäsenä im Ortenaukrais
Karte
Karte

Friäsenä (dt. Friesenheim) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 13.876 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Geografi

Friäsenä litt an dr Schutter am Rand vun dr Rhiieweni in dr Vorbärgzone. Dr Bann bstoht us 47,7 % Landwirtschaftsflechi, 35,5 % Wald, 14,6 % Sidlungsflechi un 2,2 % sunschtiger Flechi.[2] Nochbergmaine sin Hohberg, Gengenbach, Biberach, Seelbach, Lahr, Meißenheim un Neuried.

Gmaindsgliiderung

Zue Friäsenä ghere d Ortsdail Hailigäzell (dt. 'Heiligenzell'), Ewwerschopfe / Obbrschopfe (dt. 'Oberschopfheim'), Obbrwiihr (dt. 'Oberweier') un Schuddere (dt. 'Schuttern').

Iigmaindunge
  • Hailigäzell: 1. Jänner 1972
  • Obbrwiihr: 1. Jänner 1972
  • Ewwerschopfe: 1. April 1972
  • Schuddere: 1. Jänner 1975

Wappe vu dr Ortsdail

Gschicht

Friäsenä isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1016, Ewwerschopfe anne 739. Dr Bann vu dr Gmai isch im 11. Johrhundert an s Bischtum Bamberg kumme, speter an d Herren vu Geroldseck un 1481 schließlig an d Markgrofe vu Bade.

Verwaltung

Friäsenä ghert zue kainere Verwaltungsgmainschaft.

Burgermaischter

  •  ? bis 1976: Ernst Ehret
  • 1976 bis 2000: Eugen Götz
  • 2000 bis Merz 2016: Armin Roesner
  • sitt April 2016: Erik Weide

Gmaindsrot

Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]

Barteie un Wehlergmainschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
Kommunalwahl 2019
 %
40
30
20
10
0
37,0 %
33,9 %
20,3 %
8,7 %
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−6,4 %p
+2,6 %p
+3,1 %p
+0,6 %p
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 37,0 8 43,4 10
FW Freie Wähler 33,9 8 31,3 7
GLU Grüne Liste Umweltschutz 20,3 4 17,2 4
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 8,7 2 8,1 2
gsamt 100,0 22 100,0 24
Wahlbedailigung 60,7 % 45,0 %

Partnerschafte

Friäsenä het Partnerschaftemit däne Stedt:

Sitt 4. Juli 2014 isch Dorelse im Elsass Partnergmain vu Obbrwiihr.

Kultur un Bauwerk

  • Oberweirer Heimatmuseum
  • Kirch Schuddere: Kloschterkirch vum ehmolige Kloschter Schuddere
  • Friäsener Rothuus
  • Kirch Ewwerschopfe
  • Hailigäzeller Schlessli
  • Remischi Stroßestation: Fundament, rekonschtruierter Stroßenerlauf un e klaine rekonschtruierter Tempel

Bildung

  • Haupt- un Realschuel z Friäsenä
  • Grundschuele het s z Friäsenä, z Ewwerschopfe un z Obbrwiihr.

Dialäkt

Dr Dialäkt vun Friäsenä ghert zum Owerrhinalemannisch.

Literatur

  • Ekkehard Klem: Friesenheim. Eine liebenswerte Dorfgemeinschaft. Sutton, Erfurt 2006, ISBN 978-3-86680-027-4.
  • Adolf Gänshirt, Erich Reinhold und Klaus Siefert: Ortssippenbuch Friesenheim, Ortenaukreis, Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher 1986 (= Badische Ortssippenbücher 55), Bearbeiteter Zeitraum 1598–1956
  • Adolf Gänshirt, Erich Reinhold und Klaus Siefert: Ortsfamilienbuch Heiligenzell, Ortenaukreis, Baden. Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher 2007 (= Badische Ortssippenbücher 130), Bearbeiteter Zeitraum 1650–2005
  • Josef Eisenbeis, Ekkehard Klem, Albrecht Stuber und Klaus Siefert: Ortsfamilienbuch Oberweier, Ortenaukreis, Baden. 3. Auflage, Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher 2014 (= Badische Ortssippenbücher 13), Bearbeiteter Zeitraum 1620–2012
 Commons: Friesenheim (Baden) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019


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