Flums | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | St. Galle (SG) |
Wahlchrais: | Sarganserland |
BFS-Nr.: | 3292 |
Poschtleitzahl: | 8890 Flums 8893 Flums Hochwiese 8894 Flumserberg Saxli 8895 Flumserberg Portels 8896 Flumserberg Bergheim 8897 Flumserberg Tannenheim 8898 Flumserberg Tannenbodenalp |
UN/LOCODE: | CH FLU |
Koordinate: | 743867 / 216439 |
Höchi: | 453 m ü. M. |
Flächi: | 75,03 km² |
Iiwohner: | 5211 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.flums.ch |
Flums | |
Charte | |
Flums (IPA: flʊms) isch e politischi Gmaind, im Wahlkrais Sargaaserland und isch flächemässig di drittgröscht Gmaind im Kanton Sanggalle.
Geografii
Flums lit im Seeztal, zwüsched Sargaas und em Walesee. D Gmaind erstreckt sich durs Schilstal bis ufe zum 2'501 m höche Spitzmaile. Flums bestoht us drü Ortsgmainde; Flums-Dorf, Flums-Grossbärg und Flums-Chliibärg.[2] Nochergmainde sind Glarus Süd, Quarte, Walestadt, Wartau und Mels. Flums isch underanderem dur d Flumserbärg bekannt, au wenn zmaischte uf em Gmaindsgebiet vu de Gmaind Quarte liit.
Industrii
Z Flums gits zwar relativ wänig Industrii, aber det drundär häts einiges wo rächt gross isch, so zum Bischpil d Flumroc wo bekanntä Isolationsmaterialhärschtellär isch. Aber au d Grüninger-Mühle z Flums ghöred zu dä 10 gröschtä Mülänä i dä Schwiz. Eini vo de eltischte Flumser Fabrike, wo na brucht wird isch d Schpinnerei Spörry Co AG wo de wältwit finscht Fadä macht.
Persönlichkaite
- Aegidius Tschudi (1505–1572), en Historiker und Politiker
- Marie-Therese Nadig (* 1954), e Schirennläuferi u Olympiasiigeri (Sapporo 1972)
- Edy Bruggmann (* 1943), sächsfache Schwiizermeischter im Riiseslalom und hett ä Silbermedallie a de Olympia in Sapporo (1972) gwunä
- D Wendi Eberle (* 1956), isch a de Paralympics in Salt Lake City (2002) mitgfahrä und hät 1994 in Lillehammer Gold gholt.[3]
- Ernst Good (* 1950), en ehemolige Schirennfahrer
- Max Rüdlinger (* 1949), en Schwizer Schauspiller
- De Kary Banks Mullis (* 1944), hätt 1993 dä Nobelpriis für Chemie für't Entwicklung vo dä Polymerase-Kettenreaktion (PCR) übercho und stammt vo de Flumser Mullis ab.
Bilder
- Bahnhof
- Flums mit de Churfirschte
- Lindeplatz
- Ruine Gräpplang
- Alte Fridhof bi de Justuschile
- Katholischi Chile Sankt Laurentius
- Evangelischi Chile
Lueg au
Literatur
- Erwin Rothenhäusler, Dora Fanny Rittmeyer, Benedikt Frei: Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen, Band I: Bezirk Sargans. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 25). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1951. DNB 750089172.
- Anton Müller: Geschichte der Herrschaft und Gemeinde Flums. Zugleich ein Beitrag zur Geschichte des Sarganserlandes, Gossau 1916.
- Anton Müller: Die Rechtsverhältnisse der Ortsgemeinden in Flums, Flums 1916.
- J.J. Kubly-Müller: Die Tschudi - Freiherr von Flums und Schloss Gräpplang, in Jahrbuch GL 42, 1920, Seiten 1–54
- H. Thalmann: Die Industrie im Sarganserland, 1943
- H. Schmied-Neukomm, Le vitrail de Flums, in ZAK 47, 1990, Seiten 213–234
- Rudolf Gadient: Das Gewerbe in Flums um 1800-1945, in Terra plana, 2001, Nr. 4, Seiten 9–14
- Rudolf Gadient: Bettler, Frevler, Armenhäusler. Die Armen von Flums im 19. Jahrhundert. Chronos, Zürich 1991, ISBN 3-905278-72-3.
- Flums-Gräpplang. 4000 Jahre Geschichte. Von Mathias Bugg, David Imper, Wolfgang Neubauer, Fritz Rigendinger, Martin P. Schindler. 2006 Stiftung Pro Gräpplang Flums.
Weblink
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Gmeind Flums > Ortsgmeinde Archivlink (Memento vom 26. Oktober 2013 im Internet Archive) abgruefe am 9. August 2012
- ↑ Ein Tag mit Wendi Eberle ZwygArt wordpress.com, abgruefe am 9. August 2012