Flüelen
Wappe vo Flüelen
Wappe vo Flüelen
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Uri (UR)
Bezirk:(Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.)
BFS-Nr.:1207i1f3f4
Poschtleitzahl:6454
UN/LOCODE:CH FLN
Koordinate:690311 / 195002
Höchi:435 m ü. M.
Flächi:12.42 km²
Iiwohner:2020 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.flueelen.ch
Flielä
Flielä

Flielä

Charte
Charte vo Flüelen
Charte vo Flüelen
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Flielä (amtlich Flüelen) isch e politische Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.

Geografi

Flielä lit üf dr rächte Site vo dr Mindig vo dr Ryyss in Ürnsersee, eme Becki vom Vierwaldstettersee. S Rüssdelta isch es Naturschutzgebiet.

Dr Ort bstaht üs dr Ortsteil Oberdorf, Dorf und Üsserdorf. Vo dr Gmeindsflächi sind 22 % landwirtschaftlichi Flächi, 55,1 % Wald, 6,1 % Sidligsflächi und 16,8 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Flielä sind Seedorf, dr Vierwaldstättersee, Sisìgä, Birglä und Alteref.

Dur d Gmeind gaat d Strecki vo dr Gotthardbaan.

Gschicht

Flielä isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1266 als Vluolon.

Bevelkerig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr185018601870188018881900191019201930
Iiwohner6006608031420730941108011851170
Jahr194119501960197019801990200020102015
Iiwohner160816451717173116721695178719421972

Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 10,5 % gläge.[2]

Religion

5,9 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 87,4 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Politik

Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 49,4 %, CVP 15,8 %, GP 29,4 %, Suschtigi 5,4 %.

Dr Gmeindspräsident vo Flielä isch dr Simon Arnold (Stand 2016).

Wirtschaft

Es het z Flielä es par Puurebetriib, wo uf den Alpen am Bärg ope Vee sümmeret. Am Rophaie schaffet d Wildheuer. Do drüber het s Schwiizer Färnsee anne 2016 en Dokumäntarfilm dräit.[5]

Bim Baanhof und bim Hafe vo Flielà isch es Gwärbgebiet mit verschidene Induschtrie. D Kompanyy isch e Bagger- und Chiisfabrigg, wo mit Schwümmbagger im Vierwaldstettersee Chiis usebaggeret. Am Bärg oben a Flielä isch e Bannwald gäge Schteischlag und Lawine.

Sprach und Dialäkt

Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 1787 Iiwohner 93,6 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,1 % Franzesisch, 2 % Italienisch und 6,3 % anderi Sprache.[2]

Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Flielä ghert zue dr Untere Ryysstaler Mundart.

Liit

Bilder

Literatür

  • Hans Stadler: Flüelen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Helmi Gasser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 2: Die Seegemeinden. (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 78). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986, ISBN 3-7643-1811-2. S. 61–138.
  • Alfons Müller-Marzohl: Flüelen UR, das Dorf und seine Kirchen. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 484). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1991, ISBN 978-3-85782-484-5.
 Commons: Flüelen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 1 2 3 4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
  4. Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  5. Der Wildheuer, e Film vom Schwiizer Färnsee
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