Feldhase | ||||||||||||
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Feldhas (Lepus europaeus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||||
Lepus europaeus | ||||||||||||
Pallas, 1778 |
Dr Fäldhas (Lepus europaeus) isch e Suuger us de Familie vo de Hase (Leporidae).
Er chunnt vor allem in dr offene und halboffene Landschaft vor. Grundsätzlich findet er sich sogar in relativ intensiv gnutzte Agrar-Landschafte zrächt. Wichtig isch einfach, dass er viil Ruum het und es Mindeschtmass an extensiv bewirtschaftete Fläcke, z. B. ökologischi Uusgliichs-Flächene in dr Landwirtschaft. S natürlich Verbreitigsgebiet umfasst witi Teil vo de südweschtliche Paläarktis. Wäg dr starken Intensivierig vo de Landwirtschaft isch dr Bstand in vile Regione vo Europa ruckläufig. D Schutzgemeinschaft Deutsches Wild het de Feldhas für s Jahr 2001 und wider 2015 zum «Tier des Jahres» erklärt.[1]
D Nahrig vom Fäldhas isch rein pflanzlich.
Literatur
- S. Aulagnier, P. Haffner, A. J. Mitchell-Jones, F. Moutou, J. Zima: Die Säugetiere Europas, Nordafrikas und Vorderasiens – Der Bestimmungsführer. Haupt, Bern/ Stuttgart/ Wien 2009, ISBN 978-3-258-07506-8, S. 160–161.
- A. J. Mitchell-Jones, G. Amori, W. Bogdanowicz, B. Krystufek, P. J. H. Reijnders, F. Spitzenberger, M. Stubbe, J. B. M. Thissen, V. Vohralik, J. Zima: The Atlas of European Mammals. Poyser, London, 1999, ISBN 0-85661-130-1, S. 166–167.
- E. Stresemann (begr.), K. Senglaub (Hrsg.): Exkursionsfauna von Deutschland. Band 3, Wirbeltiere. 12. Auflage, Spektrum, Akademischer Verlag, Heidelberg 1995, ISBN 3-334-60951-0, S. 428.
- Ilse Haseder, Gerhard Stinglwagner: Knaurs Großes Jagdlexikon. Weltbild-Verlag, Augsburg 2000, ISBN 3-8289-1579-5; Stichwort: Hasen. S. 318ff.
- E. Schneider: Der Feldhase – Biologie, Verhalten, Hege und Jagd. BLV, München, 1978, ISBN 3-405-11770-4.
Weblink
- Lepus europaeus in dr Rote Lischt vu dr gfehrdete Arten vu dr IUCN 2007. Yygstellt vu: A. T. Smith, C. H. Johnston, 2008. Abgruefe am 1. Januar 2008
Fuessnote
- ↑ Schutzgemeinschaft Deutsches Wild: „Tier des Jahres 2015“ Archivlink (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive) Abgerufen am 24. Januar 2015.