As Epitaaf (griechisch ἐπιτάφιοv bzw. lat. epitaphium, vo ἐπί epi ‚bi, uf‘ und τάφος taphos ‚Graab‘; uf Hoochdütsch Epitaph oder au Epitaphium, Plural Epitaphien) wird e Dänkmol mit ere Gedänkinschrift zur Erinnerig an äi oder an meereri Dooti bezäichnet. Es git Epitaaf, wo künstlerisch ufwändig gstaltet si. D Epitaaf wärde, im Underschiid zum Graabstäi, nit immer bim Graab ufgstellt.
Litratuur
- Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Band 5, 1962: Artikel Epitaph, Spalte 872–922.
- Hans Körner: Grabmonumente des Mittelalters. Darmstadt 1997, ISBN 978-3-534-11233-3.
- Katarzyna Cieślak: Tod und Gedenken. Danziger Epitaphien vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. In: Udo Arnold (Hg.): Einzelschriften der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung. Band 14, Lüneburg 1998.
- Anne-Dore Ketelsen-Volkhardt: Schleswig-Holsteinische Epitaphien des 16. und 17. Jahrhunderts. In: Karl Wachholtz: Studien zur Schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte. Band 15, Neumünster 1989.
- Helga Wäß: Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedächtnisskulptur im 14. Jahrhundert. Ein Beitrag zu mittelalterlichen Grabmonumenten, Epitaphen und ... bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts. Bristol u. a. 2006, ISBN 3-86504-159-0.
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Weblingg
- Epitaaf vom David Mevius uf kirche-mv.de in dr Wismarer Nikolaichille
Fuessnoote
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