Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Hesse | |
Regierigsbezirk: | Darmstadt | |
Höchi: | 144 m ü. NHN | |
Flächi: | 122,2 km² | |
Iiwohner: |
162.243 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 1327 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 64283–64297 | |
Vorwahle: | 06151, 06150 (Wixhause) | |
Kfz-Chennzeiche: | DA | |
Gmeischlüssel: | 06 4 11 000 | |
Stadtgliderig: | 9 Stadtdail | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Luisenplatz 5 64283 Darmstadt | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Hanno Benz (SPD) | |
Lage vu Darmstadt z Hesse | ||
Darmstadt isch e chraisfreji Stadt im Side vu Hesse, Verwaltigssitz vum Regierigsbezirk Darmstadt un vum Landchrais Darmstadt-Dieburg. D Stadt ghert zum Rhy-Main-Biet un bildet ais vu dr zeh Oberzäntre vum Land Hesse. Darmstadt isch no Frankfurt am Main, Wiesbaden un Kassel di viertgrescht Stadt vum Land Hesse. Di negschtglägene greßere Stedt sin Frankfurt am Main, rund 30 km nerdli, Wiesbaden un Mainz, rund 40 km nordweschtli, Mannem, rund 45 km un Haidelberch rund 55 km sidlig.
Ihri Bedytig as Wisseschaftsstadt – dää Titel isch ere 1997 vum Hessische Inneminischterium verlähnt wore – verdankt si dr 1877 grindete Tächnische Universitet un dr boode Hochschuele (h_da), EHD) mit insgsamt rund 35.700 Studänte, un au dr iber 30 wytere Forschigsyyrichtige un Inschtitut, dodrunter s Helmholtzzäntrum fir Schwärioneforschig, s Europäisch Ruumflugkontrollzäntrum (ESOC), di Europäisch Organisation fir d Nutzig vu meteorologische Satellite (EUMETSAT) un drei Inschtitut vu dr Fraunhofergsellschaft. Derzue chemme großi Firmine un Yyrichtige vu dr Kommunikations- un IT-Branche, wu aagwändti Forschig un Entwicklig bedryybe.
Dr Ruef vu Darmstadt as Zäntrum vum Jugedstil goht uf di anne 1899 vum Großherzog Ernst Ludwig yygrichtet Chinschtlerkoloni uf dr Mathildenhöhe zruk.
Geografi
Geografischi Lag
Z Darmstadt dräffe vier naturryymligi Ainhaite ufenander: Dr Weschte vum Stadtbiet lyt in dr Oberrhynische Diefebeni. Dodra schließt sich im sidlige Stadtbiet no Oschte zues dr schmal Saum vu dr Bärgstroß aa, wu do ihre Aafang het un bis uf Haidelberch goht. Dr Sidoschte vum Stadtbiet zellt bis uugfehr zue dr Mathildenhöhe zum Vordere Odewald. Dr Nordoschte vu Darmstadt dergege zellt zum Naturruum Messeler Higelland. Dur d Stadt fließe unter anderem dr Darmbach un im sidlige Stadtdail Ewwerscht d Modau.
Nochbargmaine
Darmstadt gränzt im Norde an dr Landchrais Offenbach un im Oschte, Side un Weschte an dr Landchrais Darmstadt-Dieburg. D Nochbergmaine sin (vu Norde im Uhrzaigersinn) Egelsbach, d Stedt Langen un Dreieich (alli drei Landchrais Offenbach), d Gmaine Messel, Groß-Zimmern un Roßdorf, d Stadt Ober-Ramstadt, d Gmaine Mühltal un Seeheim-Jugenheim, d Stedt Pfungstadt, Griesheim un Weiterstadt, un d Gmai Erzhausen (alli Landchrais Darmstadt-Dieburg).
Stadtgliderig
S Stadtbiet vu Darmstadt isch in nyn Stadtdail glideret. Us statistische Grind sin si in Statistischi Bezirk unterdailt, wu mit Nummere versääne sin. Vu dr insgsamt nyn Stadtdail zelle fimf zue dr Innestadt (Bezirk 100 bis 500) un vier zue drn Ussebezirk (Bezirk 600 bis 900). Im Ainzelne git s die Stadtdail:
Nr. | Name | Flechi ha |
Bevel- kerig 1 |
Aamerkig |
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100 | Darmstadt-Mitte | 233,0 | 16.626 | u. a. mit Stadtzäntrum un Eichbergviertel |
200 | Darmstadt-Nord | 1231,9 | 27.713 | u. a. mit Johannes-, Martinsviertel un Waldkolonie |
300 | Darmstadt-Ost | 2759,9 | 12.768 | u. a. mit Mathildenhöhe un Woogsviertel |
400 | Bessungen | 552,8 | 12.680 | yygmaindet am 1. April 1888 |
500 | Darmstadt-West | 1515,9 | 14.631 | u. a. mit Heimstättensiedlung[4] un Europaviertel |
600 | Arheilgen | 1126,8 | 16.468 | yygmaindet am 1. April 1937 ² |
700 | Eberstadt | 1809,9 | 21.734 | yygmaindet am 1. April 1937 ² |
800 | Wixhausen | 2324,7 | 5.733 | yygmaindet am 1. April 1977 |
900 | Kranichstein | 655,5 | 10.750 | — |
Darmstadt | 12210,3 | 141.058 |
¹ Stand: 31. Dezämber 2005 ² Dur d Yygmaindige vu Arheilgen un Ewwerscht am 1. April 1937 isch Darmstadt zuen ere Großstadt wore..
Gschicht
Darmstadt (sidhess. Damschtat, ['damʃtat]) isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1013 as Darmundestat (1234: Darmestat, 1330: Darmbstatt).
Arheilgen (sidhess. Orhelje, ['ɔːʀhɛljə]) anne 836 as Araheiligon (1225: Arheilgen, 1470: Airhelligen, 1470: Airhelligen, 1722: Arhellgen)
Bessungen (sidhess. Bessunge, ['besuŋə]) anne 1002 as Bezcingon (1640: Bessingen, 1701: Beßungen)
Eberstadt (sidhess. Ewwerscht, ['ɛvɝʃt]) anne 782 as Eberstat.
Wixhausen (sidhess. Wixhause, [viks 'hausə]) anne 1225 as de Wicheshusen (1286: Wickershusen, 1451 Wixhusen)
Dr Stadtdail Kranichstein (sidhess. Kronischschtoo, ['krɔniʅʃtɔː]) isch im Johr 1968 grindet wore. Dr Name erschynt zum erschte Mol fir s Jagdschloss Kranichstein anne 1577 as Cranichstein.
Darmstadt isch ab 1567 d Hauptstadt vu dr Landgrafschaft Hessen-Darmstadt bzw. ab 1806 vum Großherzogtum un ab 1918 vum Volksstaat Hessen gsii. 1946, wu s hittig Land grindet wore isch, isch di hessisch Hauptstadtwird aber an Wiesbaden iberegange.
Bildig
Hochschuele
- Technische Universität Darmstadt (grindet 1877, 23.100 Studänte)
- Hochschule Darmstadt (h_da, bis 2006 Fachhochschule Darmstadt, firigange us dr 1876 grindete Landesbaugewerkschule, dr Werkkunstschule un dr Städtischen Maschinenbauschule
- Evangelische Hochschule Darmstadt (EHD, grindet 1971)
- Akademie für Tonkunst (grindet 1851 as privati Musikschuel)
- Internationale Berufsakademie
Schuele
- Beruefligi Schuele
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- Gymnasie
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- Abendgymnasium Darmstadt
- Freji un privati Schuele
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- Ferderschuele
- Ernst-Elias-Niebergall-Schule
- Christoph-Graupner-Schule
- Herderschule
Inschtitut un Forschigsyyrichtige
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Fueßnote
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).
- ↑ (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)
- ↑ Jahrbuch Darmstadt Datenreport 2008, 2 Bevölkerung (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)
- ↑ (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. September 2011; abgruefen am 18. November 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Literatur
- Heinz Biehn: Darmstadt (Deutsche Lande – Deutsche Kunst). München/Berlin 1970
- Erco von Dietze: Schillerverehrung und Schillerstiftung zu Darmstadt, in: Michael Krejci (Hrsg.): Deutsche Schillerstiftung von 1859 – Ehrungen, Berichte, Dokumentationen 1999. Fürstenfeldbruck, Kester-Haeusler-Stiftung 2000.
- Roland Dotzert (Red.): Stadtlexikon Darmstadt. Hrsg. vom Historischen Verein für Hessen im Auftrag des Magistrats der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-1930-3.
- Ingeborg Flagge: Darmstadt Starkenburg (FSB Architekturführer. Stadtführer zeitgenössischer Architektur). Verlag Das Beispiel, Darmstadt 2004, ISBN 3-935243-50-2.
- Das große Buch vom Darmstädter Humor, 1978 und 1979.
- Hessisches Städtebuch; Band IV 1. Teilband us „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte“ – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart 1957.
- Eberhard Jaekel: Chronik der Darmstädter kirchlichen Ereignisse. Ein Rückblick auf die letzten 90 Jahre Darmstädter Kirchengeschichte 1900–1989, Darmstadt 1992 (Evangelischer Gemeinde- und Dekanatsverband Darmstadt).
- Manfred Knodt: Das evangelische Darmstadt in Geschichte und Gegenwart: Zum 625jährigen Stadtjubiläum Darmstadts, Waitz, Darmstadt 1955
Weblink
Darmstadt in dr Topographia Hassiae im dütschsprochige Wikisource
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