S TI im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Tessin und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Claro vermyde, wo öppis anders meined. |
Claro | |
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Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Bellinzona |
Kreis: | Bellinzona |
Gmeind | Bellinzona |
PLZ | 6702 |
Koordinate: | 722177 / 123623 |
Höchi: | 270 m ü. M. |
Flächi: | 21,22 km² |
Iiwohner: | 2826 (31. Dezämber 2015)[1] |
Website | www.comune-claro.ch |
Claro | |
Charte | |
Claro (lombardisch Cree) isch e Dorf in dr politische Gmai Bellinzona im Kanton Tessin in dr Schwyz.
Geografi
Claro ligt circa 10 km nördlig vu dr Stadt Bellinzona im undere Tail vu dr Riviera. Zue dr ehmolige Gmai hen d Fraktione Scubiago, Duno, Brogo, Cassero un Torrazza ghert. Nochbergmaine sin Arbedo-Castione, Cresciano, Gnosca, Lumino, Preonzo un d Bündner Gmai San Vittore gsi.
Gschicht
Claro isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1120 as locus Clari. Vu 1499 bis 1798 het d Gmai zue dr Landvogtei Riviera ghert, ere gmaine Herrschaft vu Uri, Schwyz un Nidwalde.
D Gmai Claro het uf dr 2. April 2017 mit elf anderne Gmaine zu Bellinzona fusioniert un dodrmit in Chrais un Bezirk Bellinzona gwechslet. Si het friejer zum Chrais (circolo) Riviera im Bezirk Riviera ghert.
Verwaltig
Dr letscht Burgermaischter (Sindaco) vu Claro isch dr Roberto Keller, PLR gsi.
Bevelkerigsentwicklig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Yywohner | 962 | 899 | 993 | 1121 | 986 | 920 | 912 | 872 | 889 |
Johr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | |
Yywohner | 859 | 934 | 963 | 1143 | 1287 | 1550 | 2159 | 2613 |
Dialekt
Dr lombardisch Dialäkt vu Claro ghert zum Ticinese.
Böuwärch
- Schloss vu dr Magoria (Ändi 13. Jh.)
- Chilche SS. Nazaro e Cels, Scubiago (im 13. Jh. erw.)
- Chilche SS. Sebastiano e Rocco (1567)
- Chilche S. Lorenzo, Cassero (im 13. Jh. erw.)
- Chilche S. Ambrogio, Brogo (1404 erw.)
- Chilche SS. Maria e Satiro (1504 erw.)
- Benediktinerinnechloschter S. Maria Assunta (hite 15–20 Ordesschwestere, grindet anne 1490 vu dr Scolastica de Vincemalis vum Mailänder Chloschter S. Quirico)
Literatur
- Patricia Cavadini-Bielander: Das Benediktinerinnenkloster Santa Maria Assunta sopra Claro. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2007.
- Giuseppe Chiesi: Claro. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Rinaldo Giambonini, Agostino Robertini, Silvano Toppi: Claro. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1971, S. 81–98.
- Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearbeitete Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. GSK, Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 502 f.
- Celestino Trezzini: Claro. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2: Cavadini – Daegerlen. Attinger, Neuenburg 1921, S. 592.
Weblink
Fuessnote
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )