Chironico
S Wappe vo Chironico
S Wappe vo Chironico
Basisdatä
Staat:Schwiiz
Kanton:Tessin (TI)
Bezirk:Leventinaw
Kreis:Faido
GmeindFaido
PLZ6747
Koordinate:708504 / 141565
Höchi:786 m ü. M.
Flächi:57.7 km²
Iiwohner:388 (31. Dezämber 2011)[1]
Chironico
Chironico

Chironico

Charte
Charte vo Chironico
Charte vo Chironico
w

Chironico (lombardisch Cüróni) isch es Dorf i de Gmai Faido vom Kanton Tessin in dr Schwyz. Chironico isch bis Endi März 2012 en aigni Gmai gsii und hät zum Chrais (circolo) Faido im Bezirk Leventina ghert.

Geografi

Chironico lyt uf 786 m ü. M. am rächte Hang vu dr mittlere Leventina. Dr Bann vo dr ehmolige Gmai isch vum Fluss Ticino uf dr Hechi vu dr Biaschina-Schlucht (450 m) bis zum Pizzo Campo Tencia (3'072 m) im obere Piumognadal ufe gange. Zue dr Gmai händ no d Fraktione Grumo un Nivo ghert. D Wyler Cala, Doro, Olina, Osadigo un Chiesso sin hite nimmi bewohnt.

Gschicht

Chironico isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1202 as Cuirono.

Am 1. April 2012 hät Chironico mit de Gmainde Anzonico, Calpiogna, Cavagnago, Mairengo und Osco zu de bestehende Gmaind Faido fusioniert.

Verwaltig

Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Chironico isch bis Endi März 2012 dr Edy Campagna gsii.

Bevelkerigsentwicklig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr185018601870188018881900191019201930
Yywohner8297818941041840855910791700
Johr194119501960197019801990200020052010
Yywohner586548580515408393403402405

Dialekt

Dr lombardisch Dialäkt vu Chironico ghert zum Ticinese.

Böuwärch

  • d Chilche S. Ambrogio (12. Jh.)
  • d Chilche S. Maurizio (13. Jh.)

Literatur

  • Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 85–88.
  • Celestino Trezzini: Chironico. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Cavadini – Daegerlen., Attinger, Neuenburg 1921, S. 568.
  • Virgilio Gilardoni, Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 36–38, 40, 285, 289, 293–300, 402, 416, 482.
  • Agostino Robertini, Silvano Toppi, Gian Piero Pedrazzi: Chironico. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1974, S. 153–178.
  • Elsa Mango-Tomei, Vittorio F. Raschèr (Hrsg.), Ordini dei vicini della degagna di Cala, 1447. In: Materiali e documenti ticinesi. Serie I (Leventina), 32, Nummer 786, Bellinzona 1988.
  • Ilde Pedretti: La chiesa romanica di Sant’Ambrogio a Chironico. Ilde Pedretti, Chironico 1990.[3]
  • Antonello Ambrosio, Claudio Cameroni, Roberto Grizzi, Renzo Lodi, Nicola Vonarburg, Chironico Boulder. Ticino Boulder, 2006.
  • Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
  • Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 209, 212 Note 48, 214, 216 Note 67, 219, 228, 229 und Note 153.
  • Laura Patocchi-Zweifel, L’inverno delle valanghe. In: Azione. Nummer 3, 17. Januar 2011.
  • Franco Binda: Il mistero delle incisioni, Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
 Commons: Chironico – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
  3. Ilde Pedretti: La chiesa romanica di Sant’Ambrogio a Chironico. auf portal.dnb.de (abgerufen am: 18. Juni 2016.)


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