Chêne-Bougeries
Wappe vo Chêne-Bougeries
Wappe vo Chêne-Bougeries
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Gämf (GE)
Bezirk:(De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.:6612i1f3f4
Poschtleitzahl:1224
Koordinate:501818 / 117304
Höchi:420 m ü. M.
Flächi:4.17 km²
Iiwohner:i13'261 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.chene-bougeries.ch
Proteschtantischi Chilche (1758)
Proteschtantischi Chilche (1758)

Proteschtantischi Chilche (1758)

Charte
Charte vo Chêne-Bougeries
Charte vo Chêne-Bougeries
w

Chêne-Bougeries (frankoprovenzalisch [e bøðri][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Geografi

Chêne-Bougeries lyt am linke Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere d Quartier Grange-Canal, Malagnou, Le Vallon, La Pommière un Conches, derzue di am Änd vum 20. Johrhundert böute Wohnblockquartier La Gradelle un La Montagne. Dr Bann umfasst 10 % landwirtschaftligi Flechine, 6 % Wald, 71 % Sidligsflechine, 12 % Vercheersflechine un 1 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Cologny, Vandœuvres, Chêne-Bourg, Thônex, Veyrier un Gämf.

Gschicht

Chêne-Bougeries isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1270 as Quercus (1801 Chêne-les-Bougeries).

Bevelkerigsentwicklig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr18501860187018801888190019101920
Yywohner10411258130812241502213127583031
Johr19301941195019601970198019902000
Yywohner33433622433952328670906890769759

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 32,5 % gläge.[3]

Religion

23,6 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 35,3 % remisch-katholisch.[3]

Politik

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 31,1 %, CVP 8,6 %, GLP 5,3 %, GP 12,2 %, MCR 7,3 %, SP 14,6 %, SVP 15,2 %, Sunschtigi 5,6 %.

Gmaindspresidänt isch dr Emile Biedermann (Stand 2012).

Sproch

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 9.759 Yywohner 7.631 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 481 Dytsch, 250 Italienisch un 1.397 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

 Commons: Chêne-Bougeries – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 1 2 3 4 5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176


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