Freistaat Bayre | ||||
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Basisdate | ||||
Landeshauptstadt: | Münche | |||
Flechi: | 70.541,57[1] km² | |||
ISO 3166-2: | DE-BY | |||
Website: | www.bayern.de | |||
Bevölkerig | ||||
Iiwohnerzahl: | 13.369.393 (31. Dezember 2022)[2] | |||
Bevölkerigsdichti: | 190 Iiwohner pro km² | |||
Wirtschaft | ||||
Arbetslosequote: | 4,2 % (Januar 2021)[3] | |||
Schulde: | 16,355 Mrd. EUR[4] (30. Septämber 2020) | |||
Politik | ||||
Regierungschef: | Markus Söder (CSU) | |||
Regierendi Parteie: | CSU und Freie Wähler | |||
Sitzverteilig im Landesparlament: | ||||
Letschti Wahl: | 14. Oktoober 2018 | |||
Neggschti Wahl: | 2023 | |||
Stimme im Bundesrat: | 6 |
Bayern, amtlich Freistaat Bayern, bairisch Boarn (wänn d Bayre hütt au Bayern säged, isch das jung und us de Schriftspraach gnaa) isch e Bundesland östlig vo Bade-Württeberg und mit rund 70.000 km² s gröschte Bundesland vo Dütschland. D Hauptstadt isch Münche.
Geografy
Bayern litt ganz im Südoste vo Dütschland. S gränzt im Weste an s Bundesland Bade-Württeberg, im Norde an Hesse, Thüringe und Sachse. An de Ostkante git s e Gränze zu Tschechie und im Süde bis Südoste eini zu Östrych. Di gröschte Flüss sind d Donau, de Leach und de Inn.
Bayern bestoht us 7 Bezirk:
- Oberfranke
- Mittelfranke
- Unterfranke
- Schwobe
- Oberbayern
- Niderbayern
- Oberpfalz
Di gröschte Städt z Bayern sin:[5]
- Münche mit 1,486 Millione Ywohner
- Nüerebäärg mit ca. 516'500 Ywohner
- Augschburg mit ca. 295'800 Ywohner
- Regensburg mit ca. 152'200 Ywohner
- Ingolstadt mit ca. 137'000 Ywohner
- Fürth mit ca. 128'500 Ywohner
- Würzburg mit ca. 126'500 Ywohner
- Erlange mit ca. 112'200 Ywohner
Gschicht
Zur Zit vom Römische Rych isch Bayern vo de Kelte besidelt gsi. Wo s Römische Rych zerfalle isch, hät sich uss Germane, Romane und Kelte de Stamm vo de Bayern bildet. Säll nennt mer Bajuware.
Ersti Beleg für d Existänz vo Bayern under de Agilolfinger chömme uss em Johr 555. Vo dört bis 788 isch es e Stammesherzogtum gsi. Vo 1180 a isch Bayern als Territorialherzogtum vo de Wittelsbacher regiert worre. In dr napoleonische Zyt isch es starch vergrößeret worre, es het geistligi un preußischi Biet überchuu, un s Land isch 1806 es Königrych worre.
Am 8. Novämber 1918 het dr König Ludwig III. wäge de Novemberunrueh am Schluss vom Erschte Wäldchrieg abdankt, un Bayern isch en „Freistaat“ (das heißt e Republik) worre. 1946, noch em Zweite Wäldchrieg, hen d Bsatzigsmächt d Rhypfalz abtrännt und ins neu Land Rhyland-Pfalz yglideret. Syd 1949 isch Bayern e Teil vo de neue Bundesrepublik Dütschland.
Staatsrächt
D Verfassig vom Freistaat Bayre gaat uf s Jaar 1946 zrugg, isch aber sit doo epaarmaal ggänderet woorde.[6]
Legislative
D Gsetz mache und d Verwaltig überwache tuet de Bayerisch Landtag. Er wird all föif Jaar vom Volch gwäält (bis 1998 all vier Jaar). Bis Ändi 1999 hät Bayre as äinzigs tüütsches Land es Zwäichammerparlamänt ghaa, aber dänn hät me de Senat abgschaffet.
Aber au s Volch cha tiräkt mitrede. Daadefüür gits s «Volchsbigeere». Für esoo äis müend zeerscht 25.000 Stimmbirächtigti der Aatraag stele, und dää mues dänn vo 10 Prozänt vo allne Stimmbirächtigten understützt wäärde.
- Bi Gsetz: Nimmt de Landtaag s Bigeere für e Gsetzesänderig oder e nöis Gsetz aa, dänn wirds zum Gsetz, läänt ers ab, dänn gits e Volchsabstimig drüber. De Landtag chan aber au sälber en Gägevoorschlaag, won er besser findt, zur Abstimig bringe. Entschäide tuet bi der Abstimig di äifach Meerhäit vo allne, wo abstimed, es git ekäis Quorum.
- Über Verfassigsänderige gaats nöd ooni Volchsabstimig. Wänn es söttigi vom Landtag voorgschlage wird, entschäidet au daa di äifach Meerhäit; bi Volchsbigeeren um e söttigi Änderig aber gits es Quorum: dänn müend zmindscht en Viertel vo allne Stimmbirächtigte ja säge.
Exekutive
Di oberscht Bhöörden isch di Bayerisch Staatsregierig. De Landtag wäält amig en Minischterpresidänt, und dää ernännt dänn d Staatsminischter und vertäilt dänen iri Uufgabe.
Judikative
S hööchscht Gricht isch de Bayerisch Verfassigsgrichtshof z Münche. I de glyche Stadt hät s Bayerisch Oberscht Landesgricht syn Sitz. Oberlandesgricht gits drüü, nämli z Münche, z Nüerebäärg und z Bamberg. De Bayerisch Verwaltigsgrichtshof sitzt au z Münche, hät aber z Ansbach en Ussestell. Dezue ane gits na Landesgricht, Amtsgricht, s Landessozialgricht usw.
Dialäkt
Z Bayern schwätzt mer verschiideni Dialäkt:
- Bairisch (Nordbairisch, Mittelbairisch, Südbairisch) z Ober- und Niiderbayern und in dr Oberpfalz
- Schwäbisch im Bezirk Schwobe weschtlich vom Lech und im e kleine Deil vo Oberbayern, au weschtlich vom Lech
- Bodeseealemannisch (Mittelalemannisch) im obere Allgäu
- Oschtfränkisch z Ober-, Mittel- und Unterfranke
- Rhyfränkisch im e schmale Streife z Unterfranke an dr Grenz zue Hesse
Lueg au
Weblink
Fueßnote
- ↑ Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung in Bayern. (PDF; 3,0 MB) Bayerisches Landesamt für Statistik, 31. Dezember 2019, abgruefen am 9. Februar 2021.
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).
- ↑ Arbeitslosenquoten – Länder und Kreise. In: statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Januar 2021, abgruefen am 9. Februar 2021.
- ↑ Öffentliche Schulden steigen im 3. Quartal 2020 auf Höchststand von fast 2,2 Billionen Euro. Statistisches Bundesamt, 22. Dezember 2020, abgruefen am 9. Februar 2021.
- ↑ Bevölkerungsstatistischer Quartalsbericht. (PDF; 4,8 MB) Bayerisches Landesamt für Statistik, 8. Dezember 2020, abgruefen am 9. Februar 2021.
- ↑ Verfassung des Freistaates Bayern uf gesetze-bayern.de.