Adelboden
Wappe vo Adelboden
Wappe vo Adelboden
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Bärn (BE)
Verwautigschreis:Frutige-Nidersimmetalw
BFS-Nr.:0561i1f3f4
Poschtleitzahl:3715
UN/LOCODE:CH ADL
Koordinate:609225 / 149120
Höchi:1'350 m ü. M.
Flächi:88.2 km²
Iiwohner:3399 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.3715.ch
Adelbode vor Engschtligealp här gsää
Adelbode vor Engschtligealp här gsää

Adelbode vor Engschtligealp här gsää

Charte
Charte vo Adelboden
Charte vo Adelboden
w

Adelbode (amtlech Adelboden) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Frutige-Nidersimmetal im Kanton Bärn, Schwyz.

Geografi

Adelbode isch e Kurort im oberschte Engschtlital uf 1350 m. D Gmeindsflächi bsteit us 41 % langwirtschaftlecher Flächi, 18 % Waud, 2,2 % Sidligsflächi u 38,8 % süschtigi Flächi.[2]

Gschicht

Adelbode isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1404 aus Adelboden, 1453 Adelboden alias silva. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Frutige ghört.

Ywohner

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr18501860187018801888190019101920
Ywohner15131536155216491580156421632045
Jahr19301941195019601970198019902000
Ywohner24172659287328813326327633473634

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 6,9 % gläge.[2]

Religion

82,3 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 6,1 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]

Politik

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 10,4 %, CVP 0,3 %, EVP 9,0 %, FDP 4,9 %. GLP 3,3 %, GP 2,2 %, SP 6,3 %, SVP 41,7 %, Suschtigi 21,9 %.

Gmeindspresidänt vo Adelbode isch dr Stefan Lauber (Stang 2013).

Wirtschaft

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,3 % gläge.[2]

Sprach u Dialäkt

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 3634 Ywohner 95 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,8 % Französisch u 0,5 % Italienisch.[2]

Dr Dialäkt vo Adelbode ghört zum Höchstalemannisch.

Biuder

Literatur

  • Adelboden Tourismus: Adelboden: Gestern – Heute – Morgen. 600 Jahre. Egger, Frutigen 2010, ISBN 978-3-9520760-7-1.
  • Jakob Aellig und Christian Bärtschi: Adelbodetütsch. Egger, Frutigen 2006, ISBN 3-9520760-4-X.
  • Jakob Aellig: 125 Jahre Hotel Hari im Schlegeli. 1873–1998.
  • Sigi Amstutz und Christian Bärtschi: Hier ist immer. Geschichten aus dem Frutig- und dem Saanenland mit Illustrationen des Kunstmalers Angelo Molinari (1914 – 1966). Imfeld.
  • Alfred Bärtschi: Das Adelbodenbuch. Paul Haupt, Bern 1966.
  • Christian Bärtschi: Ds Nieseliecht: Erlabts un Ersinets us em Frutigtal, Egger, Frutigen 2014, ISBN 978-3-9520760-8-8.
  • Christian Bärtschi: Ä Welbi. Adelbodetütschi Geschichte, Egger, Frutigen 2015, ISBN 978-3-9520760-9-5.
  • Christian Bärtschi: Der Haaggestäcke. Wyteri adelbodetütischi Gschichte, Egger, Frutigen 2017, ISBN 978-3-033-06393-8.
  • Josy Doyon-Hofstetter: Im Schatten des Lohners. Aus dem Leben einer 102 Jahre alten Adelbodnerin. Blaukreuz, Bern, 1974.
  • Josy Doyon-Hofstetter: Graues Gold. Erzählung aus dem Engstligental, Blaukreuz, Bern 1976, ISBN 3-85580-054-5.
  • Josy Doyon-Hofstetter: Blumen für ein Sonntagskind. Erzählung aus Adelboden, Blaukreuz, Bern 1982, ISBN 3-85580-140-1.
  • Margrit Fankhauser: Der Mann mit der Trompete. Eine Kriminalgeschichte, Berchtold Haller, Bern, 2003.
  • Alfred Gutknecht und Albert Schranz: 575 Jahre Kirche Adelboden, Reformierte Kirchgemeinde Adelboden, 2008.
  • Hildi Hari-Wäfler: Felsig, karg und hoffnungsgrün. Eine Kindheit in Adelboden. Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2009. ISBN 978-3-937896-86-1
  • Max Lüscher und Peter Klopfenstein: 100 Jahre Licht- und Wasserwerk Adelboden AG 1902–2002. 2002.
 Commons: Adelboden – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 1 2 3 4 5 6 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )


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