Text:Hans Tadesens


Ein Fresches Liedlein:

Hans Tadesen gieng awer die Marcke schnaer,
bei die Möneschinne,
hi wurd in fatten beetling war,
bei die liachte Möneschinne

Hie griep die Beetling bei die stert
bei die Möneschinne,
die beetling jeff in schnaeren fert
bei die liachte Möneschinne

Hi ging die Siefeen ap effter hat huß
bei die Möneschinne,
Un was so stell als in müß
bei die liachte Möneschinne

Hie schmiet die beetling af hat strei,
bei die Möneschinne,
Sin berne seten diram, als en hupen krei
bei die liachte Möneschinne

Hi klopede die beetling af die bück,
bei die Möneschinne,
Is dir tulich ohn, dat schal dir heruth;
bei die liachte Möneschinne

Paicke, man Senn, huel dü di Voet,
bei die Möneschinne,
hat flasch is ön üße kegen göd,
bei die liachte Möneschinne

Min live wüff, win gi dat mee mi heele,
bei die Möneschinne,
Solcke wal ick jau noch weel tien mur steele
bei die liachte Möneschinne

Wat win hat flasch hiel huch aphinge
bei die Möneschinne,
Eicke un Paje je schint ich belinge
bei die liachte Möneschinne

Wen use flasch nat langer kon telienge
bei die Möneschinne,
So win wie Hunne Taesens betienge
bei die liachte Möneschinne


Nordfriisk

Anton Heimreich

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