Zwen

Zwen ist das zweite Studioalbum des deutschen Hip-Hop-Trios 257ers. Es erschien am 11. November 2010 und wurde am 10. Oktober 2014 über das Düsseldorfer Label Selfmade Records als Re-Edissn erneut veröffentlicht.

Produktion

An der Produktion des Albums waren sieben verschiedene Produzenten beteiligt. Mit fünf steuerte Krizz Dallas die meisten Instrumentals bei, während Voddi vier Lieder produzierte. Drei Beats stammen von Johnny Illstrument und je zwei von Marvelous sowie Josen. Außerdem produzierten Psaiko Dino und Delicious je einen Song.[1]

Gastbeiträge

Auf zwei Liedern von Zwen sind neben den 257ers andere Künstler vertreten. So hat der Rapper Favorite einen Gastauftritt beim Song Kaputt und der Reggae-Sänger Ras Timbo ist im Track Raisabus zu hören.

Titelliste

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1IntroPsaiko Dino1:44
2257 ist der Boss 2010Voddi3:43
3Ihr hasst unsMarvelous4:16
4BlankKrizz Dallas3:40
5Drei rosa SchleifchenVoddi4:25
616 Takte KeuleVoddi1:03
7Akk! Skit1:20
8Dark Side of LifeKrizz Dallas3:17
9KaputtFavoriteJosen3:15
10Pädagogisch WertvollVoddi3:26
11HRNSHN Skit0:11
1216 Takte ShneezinKrizz Dallas1:01
13LisaJohnny Illstrument3:43
14Du bist nicht alleinMarvelous3:24
15Klapse auf!Krizz Dallas3:44
16Ich geh heut mit deiner PerleJohnny Illstrument2:44
17HRNSHN Skit 20:08
1816 Takte MikeJohnny Illstrument0:59
19Unsere Arme sind schwachDelicious3:32
20RaisabusRas TimboJosen2:46
21Das klärn wir vor der Tür KollegeKrizz Dallas3:28
22Outro0:25

Videos

Die Lieder 257 ist der Boss 2010, Drei rosa Schleifchen und Unsere Arme sind schwach wurden als Videos ausgekoppelt. Letzteres erschien dabei in der Video-Reihe Halt die Fresse von Aggro.TV.

Rezeption

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
rappers.in SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[2]

Die Internetseite rap.de kritisierte an Zwen vor allem die wenig vorhandene inhaltliche Vielfalt:

Wenn man einen Tonträger der Jungs aus Essen in den Player schiebt, weiß man schon vorher genau, was man bekommt: Geisteskranke bis grenzgeniale Lines über verstörende bis beinahe eingängige Beats. Irgendwo zwischen Drogenpsychose, spätpubertärem Herumgealbere und Rap-ADHS. Wenig überraschend gestaltet sich dies auch auf der aktuellen Platte nicht anders. […] Musikalisch gestaltet sich das Ganze trotz den durchaus ansprechenden Produktionen […] relativ ähnlich und auch inhaltlich wird selten bis gar nicht von den großen Hauptthemenfeldern ‚Drogen‘, ‚Party‘, ‚Bitches‘ und ‚Wir sind zwar auch ein bisschen behindert, aber ihr noch viel mehr‘ abgewichen.

Auszug aus der Rezension von rap.de[3]

Die Internetseite rappers.in bewertete Zwen mit fünf von möglichen sechs Punkten:

Musikalisch präsentiert sich die Platte durchgehend gut. Abwechslungsreich, unkonventionell und dementsprechend passend zu den drei Essener Rappern. Wirklich eine hohe Dichte an hervorragenden Klangbildern. […] Nach mehrmaligem Hören kann ich "ZWEN" reflektierter betrachten und es ist nach wie vor zweifellos ein grandioses Album. Doch sein allgegenwärtiges Ohrwurmpotenzial hat auch den Malus, dass einem manche Hooks irgendwie auf die Nerven gehen.

Auszug aus der Rezension von rappers.in[4]

Einzelnachweise

  1. Zwen auf discogs.com
  2. Bewertung: rappers.in
  3. rap.de: Rezension des Tonträgers
  4. rappers.in: Rezension des Tonträgers
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