Zvonko Breber
Zvonko Breber (* 25. Mai 1952 in Donja Stubica) ist ein ehemaliger jugoslawischer Fußballspieler.[1][2]
Zvonko Breber | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 25. Mai 1952 | |
Geburtsort | Donja Stubica, SFR Jugoslawien | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1967–1970 | Dinamo Zagreb | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1970–1972 | Dinamo Zagreb | |
1972–1980 | NK Maribor | |
1980–1984 | SK Sturm Graz | 122 (9) |
1984–1985 | Kapfenberger SV | |
1985–1990 | USV Allerheiligen | |
1990–1992 | SC Kalsdorf | |
1992–1993 | TuS Heiligenkreuz am Waasen | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1978 | Jugoslawien Amateure | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1985–1990 | SV Allerheiligen | |
1990–1992 | SC Kalsdorf | |
2016–2017 | NK Maribor II | |
2018–2019 | SVL Flavia Solva | |
2020– | NK Dobrovce | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Vereine
Breber trat 14-jährig der Jugendabteilung des NK Dinamo Zagreb bei und rückte zur Saison 1970/71 in die Erste Mannschaft auf, für die er bis Saisonende 1971/72 in der 1. Jugoslawischen Liga Punktspiele bestritt. Von 1972 bis 1980 spielte er für den NK Maribor in der 2. Jugoslawischen Liga, für den Verein er im Verlauf als Spielführer agierte.
Sein erster Verein außerhalb Jugoslawiens, war dann der SK Sturm Graz, zu dem sein vorheriger Trainer Trainer Otto Barić im März 1980 gewechselt war und ihn zu Saisonbeginn 1980/81 in die österreichische Bundesliga nachholte. Breber debütierte am 16. August 1980 (1. Spieltag) bei der 1:2-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den Stadtrivalen Grazer AK. Am 23. und 30. August 1980, dem zweiten und dritten Spieltag, erzielte er seine ersten beiden Tore: Das 1:0 in der 14. Minute beim 4:1-Sieg im Heimspiel gegen den SK VOEST Linz und das 1:0 in der fünften Minute beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC Admira Wacker. Sein drittes in allen 36 Saisonspielen gelang ihm am 14. März 1981 (22. Spieltag) beim 1:1 unentschieden im Heimspiel gegen den späteren Meister FK Austria Wien mit dem Treffer zum Endstand in der 39. Minute. Die 1:4-Niederlage im Heimspiel gegen den SK Rapid Wien am 20. Juni 1981 am letzten Spieltag brachte ihn und seine Mannschaft um die sichergeglaubte Meisterschaft. Der zweite Platz mit einem Punkt hinter dem FC Admira Wacker berechtigte zur Teilnahme am Wettbewerb um den UEFA-Pokal 1981/82. Breber bestritt mit dem jeweiligen Hin- und Rückspielen in der 1. und 2. Runde seine ersten von insgesamt zwölf internationalen Pokalspiele. 1983/84 ereilte die Mannschaft das Aus im Viertelfinale gegen Nottingham Forest. In der Bundesliga bestritt er unter Trainer Gernot Fraydl und Robert Pflug weitere 86 Punktspiele, in denen er sechs Tore erzielte. Des Weiteren bestritt er jeweils 17 Spiele im Wettbewerb um den ÖFB- und UEFA-Intertoto-Cup.
In der Saison 1984/85 spielte er für den Zweitligisten Kapfenberger SV, den er am Saisonende, aufgrund des Abstiegs, verließ und damit seine Spielerkarriere im Leistungsbereich beendete. Von 1985 bis 1993 war er für drei unterklassige Vereine aktiv, bei zweien noch als Spielertrainer.
Nach Maribor zurückgekehrt, dort im Verlauf seines Aufenthaltes die slowenische Staatsbürgerschaft angenommen, betreute er zuletzt – gemeinsam mit Darko Milanič – den NK Maribor und in Österreich den SVL Flavia Solva. Seit 2020 betreut er den im Gemeindeteil von Miklavž na Dravskem Polju ansässigen NK Dobrovce.
Nationalmannschaft
Breber spielte im Jahr 1978 unter Trainer Otto Barić für die Amateurnationalmannschaft Jugoslawiens im Wettbewerb um den UEFA-Amateur-Cup. Am 15. Mai erreichte seine Mannschaft – nachdem sie sich zuvor im Halbfinale mit 3:1 im Elfmeterschießen gegen die Amateurnationalmannschaft Deutschlands durchgesetzt hatte – das Finale. In Athen wurde die Amateurnationalmannschaft Griechenlands mit 2:1 n. V. bezwungen.
Erfolge
Weblinks
- Zvonko Breber in der Datenbank von weltfussball.de
- Zvonko Breber in der Datenbank von transfermarkt.de – Spieler
- Zvonko Breber in der Datenbank von transfermarkt.de – Trainer
Einzelnachweise
- Breber: „Der Schlüssel zum Erfolg war Kameradschaft“ auf sturmnetz.at
- STURM-LEGENDE ZVONKO BREBER 70 auf sksturm.at