Záhoří u Písku
Der Ort Záhoří mit 737 Einwohnern (2004) befindet sich im Jihočeský kraj (Tschechien).
Záhoří | |||||
---|---|---|---|---|---|
| |||||
Basisdaten | |||||
Staat: | Tschechien | ||||
Region: | Jihočeský kraj | ||||
Bezirk: | Písek | ||||
Fläche: | 1472 ha | ||||
Geographische Lage: | 49° 21′ N, 14° 13′ O | ||||
Höhe: | 492 m n.m. | ||||
Einwohner: | 799 (1. Jan. 2023)[1] | ||||
Postleitzahl: | 398 18 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | C | ||||
Verkehr | |||||
Bahnanschluss: | Tábor–Písek | ||||
Struktur | |||||
Status: | Gemeinde | ||||
Ortsteile: | 6 | ||||
Verwaltung | |||||
Bürgermeister: | František Valvoda (Stand: 2007) | ||||
Adresse: | Horní Záhoří 8 398 18 Záhoří | ||||
Gemeindenummer: | 550027 | ||||
Website: | www.zahori.cz |
Geschichte
Die erste Besiedlung durch Slawen erfolgte etwa im 5. Jahrhundert. Seit Anfang des 14. Jahrhunderts gehörte der Ort den Herren von Rosenberg. Während der Hussitenkriege wurde das Dorf oft durch die kaiserlichen Armeen geplündert. Die Bewohner waren Hussiten. 1472 wurden die Burg Zvíkov und der Ort an Bohuslav von Schwanberg verpfändet. Die Schwanberger herrschten etwa 150 Jahre.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche des Hl. Michael aus der Zeit der Herrschaft Karls IV. Die erste Kapelle wurde 1352 zu einer Kirche umgebaut und die Verwaltung übernahmen Kreuzherren mit dem roten Stern, die zu Bechyně gehörten. Die Kirche wurde während der Hussitenkriege zerstört und 1639 neu erbaut.
- Kapelle der Hl. Barbara in Horní Záhoří
Persönlichkeiten
- Jan Jun (* 1842; † 1923), Mitbegründer der tschechischen Agrarpartei
Ortsteile
Dolní Záhoří, Horní Záhoří, Jamný, Kašina Hora, Svatonice, Třešně
Einzelnachweise
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.